1. Chronik 21, 6

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 21, Vers: 6

1. Chronik 21, 5
1. Chronik 21, 7

Luther 1984:Levi aber und Benjamin zählte er nicht mit; denn Joab war des Königs Wort ein Greuel.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die Stämme Levi und Benjamin aber hatte er nicht mit in die Zählung einbegriffen; denn der Befehl des Königs war für Joab ein Greuel.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Levi aber und Benjamin musterte er nicht mit ihnen-a-; denn das Wort des Königs war Joab ein Greuel. -a) 1. Chronik 27, 24.
Schlachter 1952:Levi aber und Benjamin hatte er nicht mit ihnen gemustert; denn des Königs Wort war Joab ein Greuel.
Schlachter 2000 (05.2003):Levi aber und Benjamin hatte er nicht mit ihnen gemustert; denn das Wort des Königs war Joab ein Gräuel.
Zürcher 1931:Levi aber und Benjamin hatte er nicht in die Musterung einbezogen; denn des Königs Befehl war Joab ein Greuel.
Luther 1912:Levi aber und Benjamin zählte er nicht unter ihnen; denn es war dem Joab des Königs Wort ein Greuel.
Buber-Rosenzweig 1929:Lewi und Binjamin hatte er nicht ihnen inmitten gemustert, denn ein Abscheu war für Joab die Rede des Königs.
Tur-Sinai 1954:aber Lewi und Binjamin musterte er nicht unter ihnen; doch das Wort des Königs war Joab zuwider.
Luther 1545 (Original):Leui aber vnd BenJamin zelet er nicht vnter diese, Denn es war dem Joab des Königs wort ein grewel.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber solches gefiel Gott übel; denn er schlug Israel.
NeÜ 2024:Die Stämme Levi und Benjamin hatte er nicht gezählt, denn der Befehl des Königs war Joab ein Gräuel.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Levi aber und Benjamin hatte er nicht mit ihnen gemustert; denn das Wort des Königs war Joab ein Gräuel.
-Parallelstelle(n): 1. Chronik 27, 24; Levi 4. Mose 1, 47-49
English Standard Version 2001:But he did not include Levi and Benjamin in the numbering, for the king's command was abhorrent to Joab.
King James Version 1611:But Levi and Benjamin counted he not among them: for the king's word was abominable to Joab.
Westminster Leningrad Codex:וְלֵוִי וּבִנְיָמִן לֹא פָקַד בְּתוֹכָם כִּֽי נִתְעַב דְּבַר הַמֶּלֶךְ אֶת יוֹאָֽב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen.



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