1. Chronik 21, 5

Das erste Buch der Chronik

Kapitel: 21, Vers: 5

1. Chronik 21, 4
1. Chronik 21, 6

Luther 1984:und gab David die Zahl des gezählten Volks an. Es waren von ganz Israel elfmal hunderttausend Mann, die das Schwert trugen, und von Juda vierhundertsiebzigtausend Mann, die das Schwert trugen.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):teilte er David das Ergebnis der Volkszählung mit; da belief sich die Zahl der schwertbewaffneten Männer in ganz Israel auf 1 110 000 und in Juda auf 470 000 schwertbewaffnete Männer.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und Joab gab David das Ergebnis der Volkszählung-1- an. Und zwar gab es in ganz Israel 1 110 000 Mann, die das Schwert zogen, und in Juda 470 000 Mann, die das Schwert zogen. -1) w: die Zahl der Zählung des Volkes.
Schlachter 1952:Und Joab gab David die Zahl des gemusterten Volkes an. Das ganze Israel zählte elfhunderttausend Männer, die das Schwert zogen, und Juda vierhundertsiebzigtausend Männer, die das Schwert zogen.
Schlachter 2000 (05.2003):Und Joab gab David die Zahl des gemusterten Volkes an. Das ganze Israel zählte 1 100 000 Männer, die das Schwert zogen, und Juda 470 000 Männer, die das Schwert zogen.
Zürcher 1931:Und Joab gab David das Ergebnis der Volkszählung an: ganz Israel zählte 1 100 000 Männer, die das Schwert trugen, und Juda 470 000 Männer, die das Schwert trugen.
Luther 1912:und gab die Zahl des gezählten Volks David. Und es waren des ganzen Israels 1100 mal 1000 Mann, die das Schwert auszogen, und Juda’s 470.000 Mann, die das Schwert auszogen.
Buber-Rosenzweig 1929:Joab übergab Dawid die Musterungszahl des Volks, da war alles Jissraels: tausendmaltausend und hunderttausend, schwertrückende Mannschaft, und Jehudas: vierhundertsiebzigtausend, schwertzückende Mannschaft.
Tur-Sinai 1954:Dann gab Joab die Zahl des gemusterten Volkes Dawid an: Da betrug ganz Jisraël tausendmal tausend und hunderttausend Mann, die das Schwert zücken, und Jehuda vierhundertsiebzigtausend Mann, die das Schwert zücken;
Luther 1545 (Original):Vnd gab die zal des gezeleten volcks Dauid, Vnd es war des gantzen Jsrael eilff hundert mal tausent Man, die das schwert auszogen, vnd Juda vier hundert mal vnd siebenzig tausent Man, die das schwert auszogen.
Luther 1545 (hochdeutsch):Levi aber und Benjamin zählete er nicht unter diese; denn es war dem Joab des Königs Wort ein Greuel.
NeÜ 2024:Joab teilte David das Ergebnis der Zählung mit: Die Gesamtzahl der Männer, die mit dem Schwert umgehen konnten, betrug in ganz Israel 1.100.000 und in Juda 470.000.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und Joab gab David die Zahl der Musterung des Volkes an. Und zwar gab es in ganz Israel tausendmaltausend und einhunderttausend Mann, die das Schwert führten, und in Juda vierhundertsiebzigtausend Mann, die das Schwert führten.
-Parallelstelle(n): 1. Chronik 27, 23; 2. Samuel 24, 9
English Standard Version 2001:And Joab gave the sum of the numbering of the people to David. In all Israel there were 1, 100,000 men who drew the sword, and in Judah 470,000 who drew the sword.
King James Version 1611:And Joab gave the sum of the number of the people unto David. And all [they of] Israel were a thousand thousand and an hundred thousand men that drew sword: and Judah [was] four hundred threescore and ten thousand men that drew sword.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּתֵּן יוֹאָב אֶת מִסְפַּר מִפְקַד הָעָם אֶל דָּוִיד וַיְהִי כָֽל יִשְׂרָאֵל אֶלֶף אֲלָפִים וּמֵאָה אֶלֶף אִישׁ שֹׁלֵֽף חֶרֶב וִֽיהוּדָה אַרְבַּע מֵאוֹת וְשִׁבְעִים אֶלֶף אִישׁ שֹׁלֵֽף חָֽרֶב



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:21, 1: Zwischen 20, 8 und 21, 1 liegt eine Lücke von etwa 20 Jahren, ca. 995-975 v.Chr. 21, 1 Zur Erläuterung dieses Abschnitts s. Anm. zu 2. Samuel 24, 1-25. 21, 1 Satan … reizte. 2. Samuel 24, 1 berichtet, dass es Gott war, der David »reizte«. Diese offensichtliche Diskrepanz lässt sich dadurch erklären, dass Gott in seiner Souveränität und Duldsamkeit Satan zum Erreichen seiner Absichten benutzte. Gott gebraucht Satan, um Sünder zu richten (vgl. Markus 4, 15; 2. Korinther 4, 4), um Gläubige zu läutern (vgl. Hiob 1, 82, 10; Lukas 22, 31.32), um Gemeindeglieder zu züchtigen (vgl. 1. Korinther 5, 1-5; 1. Timotheus 1, 20) und um gehorsame Gläubige weiter zu reinigen (vgl. 2. Korinther 12, 7-10). Weder Gott noch Satan zwangen David zu sündigen (vgl. Jakobus 1, 13-15), aber Gott ließ zu, dass der Teufel David versuchte, und David entschloss sich zu sündigen. Aus seinem stolzen Herzen tauchte Sünde auf und Gott strafte ihn dafür. Israel zählen zu lassen. Davids Volkszählung führte zur Tragödie, denn im Gegensatz zu den Volkszählungen unter Mose (4. Mose 1.2), die Gott angeordnet hatte, diente diese Zählung zur Genugtuung von Davids Stolz auf seine Armee und seine darauf beruhende militärische Macht. Außerdem vertraute er mehr auf seine Streitkräfte als auf seinen Gott. Er schrieb seine Siege dem Aufbau einer großen Armee zu. Das erzürnte Gott, der Satan dazu bewegte, die Sünde eskalieren zu lassen.



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