Luther 1984: | Was gäbe sonst mir Gott als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige aus der Höhe? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn was wäre der Lohn Gottes von oben gewesen und die Vergeltung des Allmächtigen aus Himmelshöhen?-1- -1) aÜs: Denn was ist der Anteil Gottes an Treubruch (o: Ehebruch) und der Anteil des Eigentums des Allmächtigen (d.h. des Frommen) an Freveltaten? |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn was wäre (dafür) die Zuteilung von Gott droben gewesen und das Erbteil vom Allmächtigen in den Höhen-a-? -a) Hiob 27, 13. |
Schlachter 1952: | Denn was würde mir Gott vom Himmel dafür zuteilen, und welchen Lohn erhielte ich vom Allmächtigen aus der Höhe? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn was würde mir Gott vom Himmel her zuteilen, und welchen Lohn erhielte ich von dem Allmächtigen aus der Höhe? |
Zürcher 1931: | Was wäre (sonst) mein Teil von Gott dort oben, / die Schickung des Allmächtigen in den Höhen? / |
Luther 1912: | Was gäbe mir Gott sonst als Teil von oben und was für ein Erbe der Allmächtige von der Höhe? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und was ist die Zuteilung Gottes von oben, die Zueignung des Gewaltigen von den Höhen her, |
Tur-Sinai 1954: | Welch Anteil (dachte ich) gäb es von Gott hochoben / welch Erbe vom Gewaltgen in den Höhen? / |
Luther 1545 (Original): | Was gibt mir aber Gott zu lohn von oben? vnd was fur ein erbe der Allmechtig von der höhe? |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Was gibt mir aber Gott zu Lohn von oben? und was für ein Erbe der Allmächtige von der Höhe? |
NeÜ 2024: | Was wäre sonst mein Teil von Gott dort oben, / das Erbe vom Allmächtigen aus der Höhe? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und was wäre das Losteil Gottes von oben, das Erbteil des Allmächtigen aus den Höhen? -Parallelstelle(n): Hiob 20, 29; Hiob 27, 13 |
English Standard Version 2001: | What would be my portion from God above and my heritage from the Almighty on high? |
King James Version 1611: | For what portion of God [is there] from above? and [what] inheritance of the Almighty from on high? |
Westminster Leningrad Codex: | וּמֶה חֵלֶק אֱלוֹהַּ מִמָּעַל וְֽנַחֲלַת שַׁדַּי מִמְּרֹמִֽים |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28). |