Luther 1984: | WER unter dem Schirm des Höchsten sitzt / und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | WER da wohnt im Schirm des Höchsten / und im Schatten des Allmächtigen weilt, / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wer im Schutz-1- des Höchsten wohnt, / bleibt im Schatten des Allmächtigen-a-. / -1) w: Versteck. a) Jesaja 25, 4. |
Schlachter 1952: | Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt / und unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen. |
Zürcher 1931: | WER unter dem Schirm des Höchsten wohnt, / wer im Schatten des Allmächtigen ruht, / |
Luther 1912: | Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, |
Buber-Rosenzweig 1929: | Du, der im Versteck des Höchsten sitzt, im Schatten des Gewaltigen darf nachten, |
Tur-Sinai 1954: | «Der in des ,Höchsten' Bergung ruht / im Schatten des ,Gewaltgen' sich verweilt! / |
Luther 1545 (Original): | Wer vnter den Schirm des Höhesten sitzt, Vnd vnter dem schatten des Allmechtigen bleibt. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wer unter dem Schutz des Höchsten wohnt, darf bleiben im Schatten des Allmächtigen. |
NeÜ 2024: | Unter dem Schutz des Höchsten: Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Wer im Bergungsort(a) des Höchsten wohnt, weilt(b) im Schatten des Allmächtigen(c). -Fussnote(n): (a) o.: im Versteck (b) Grundbed.: nächtigen; die Nacht zubringen (c) heb. El-schaddai; schaddai ist abgeleitet entweder von schadad (gewaltig sein) oder von sche-dai (der, welcher der Ausreichende [bzw. Genügende o. Reichliche] ist). -Parallelstelle(n): Psalm 27, 5; Psalm 32, 7; Psalm 61, 5; Psalm 119, 114; Schatten Psalm 17, 8; Psalm 121, 5.6; Jesaja 25, 4 |
English Standard Version 2001: | He who dwells in the shelter of the Most High will abide in the shadow of the Almighty. |
King James Version 1611: | He that dwelleth in the secret place of the most High shall abide under the shadow of the Almighty. |
Westminster Leningrad Codex: | יֹשֵׁב בְּסֵתֶר עֶלְיוֹן בְּצֵל שַׁדַּי יִתְלוֹנָֽן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 91, 1: Dieser Psalm beschreibt Gottes fortwährenden souveränen Schutz seines Volkes vor den stets gegenwärtigen Gefahren und Schrecknissen, die die Menschheit umgeben. Ursprünglicher Hintergrund war womöglich eine Armee, die in den Krieg zog. Die meisten in diesem Psalm erwähnten Schrecknisse werden nicht näher definiert, aber zweifellos absichtlich, damit jede Art von Gefahr hierauf angewendet werden kann. Gläubige aller Zeiten können diesen Psalm lesen und lernen, dass nichts einem Kind Gottes Schaden zufügen kann, wenn Gott es nicht zulässt. Doch angesichts der vielen Hinweise in den Psalmen auf das künftige messianische Reich (vgl. insbesondere Psalm 96-100), muss man beim Lesen dieses Psalms verstehen, dass er im messianischen Reich erfüllt sein wird. I. Der Schutz des Herrn (91, 1-13) A. Die Zuversicht (91, 1.2) B. Die Gefahren (91, 3-6) C. Die Beispiele (91, 7-13) II. Die Zusage des Herrn (91, 14-16) 91, 1 Schirm des Höchsten. Das ist ein verborgener Platz im Schutz Gottes. Die Verwendung des Namens »Höchster« für Gott betont, dass er von keiner Bedrohung jemals überwältigt werden kann. Schatten des Allmächtigen. In einem Land, wo die Sonne drückend und gefährlich werden kann, war ein »Schatten« ein bildlicher Ausdruck für Fürsorge und Schutz. |