Psalm 109, 22

Das Buch der Psalmen

Kapitel: 109, Vers: 22

Psalm 109, 21
Psalm 109, 23

Luther 1984:Denn ich bin arm und elend; / mein Herz ist zerschlagen in mir. /
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Denn elend bin ich und arm, / und mein Herz ist verwundet in meiner Brust. /
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn --ich- bin elend und arm-a-, / und mein Herz ist verwundet in meinem Innern. / -a) Psalm 25, 16.
Schlachter 1952:Denn ich bin elend und arm, / und mein Herz ist verwundet in meiner Brust. /
Schlachter 2000 (05.2003):Denn ich bin elend und arm, und mein Herz ist verwundet in meiner Brust.
Zürcher 1931:Denn ich bin elend und arm, / und mein Herz ängstet sich in der Brust. /
Luther 1912:Denn ich bin arm und elend; mein Herz ist zerschlagen in mir.
Buber-Rosenzweig 1929:Denn gebeugt und bedürftig bin ich, und durchbohrt ist mein Herz mir im Innern.
Tur-Sinai 1954:Denn arm und elend bin ich / durchbohrt mein Herz in meinem Innern. /
Luther 1545 (Original):Denn ich bin Arm vnd Elend, Mein hertz ist erschlagen in mir.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn ich bin arm und elend; mein Herz ist erschlagen in mir.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ich bin arm und vom Leid gebeugt, und mein Herz ist verwundet.
NeÜ 2024:Denn ich bin elend und hilflos, / im Innersten verwundet.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn ich bin gebeugt und bedürftig, und mein Herz ist durchbohrt in meinem Innern.
-Parallelstelle(n): Psalm 40, 18; Psalm 86, 1; Psalm 140, 13; Herz Psalm 109, 16; Psalm 143, 4; Matthäus 26, 38
English Standard Version 2001:For I am poor and needy, and my heart is stricken within me.
King James Version 1611:For I [am] poor and needy, and my heart is wounded within me.
Westminster Leningrad Codex:כִּֽי עָנִי וְאֶבְיוֹן אָנֹכִי וְלִבִּי חָלַל בְּקִרְבִּֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:109, 1: Dieser Psalm Davids kann durch seine inhaltlichen Details mit keiner konkreten Begebenheit oder Person im Leben des Königs aus 1.2Sam; 1. Könige oder 1. Chronik folgerichtig verbunden werden. David antwortet hier seinen Angreifern, die ihn mit falschen Anklagen boshaft bedrängen (vgl. 109, 2.3.20). Dieser Psalm wird als messianisch betrachtet, da V. 8 in Apostelgeschichte 1, 20 zitiert wird als Hinweis auf Judas’ Bestrafung für seinen Verrat Jesu (vgl. Psalm 41, 9; 69, 25). David tauscht in diesem Psalm mit seinen Feinden die Rollen; zunächst ist er der Angeklagte vor Gericht, aber dann wird er zu ihrem Ankläger vor der Anklagebank Gottes. I. Der Vorwand der Verkläger (109, 1-5) II. Die erwünschte Strafe (109, 6-20) III. Die Bitte um Gerechtigkeit (109, 21-29) IV. Der Lobpreis des Richters (109, 30.31) 109, 1 Gott, den ich rühme. David beginnt und endet (vgl. V. 30) mit Lobpreis auf den obersten Richter des Universums. In V. 21 spricht David den Richter an mit »o HERR, [mein] Herr« und in V. 26 mit »o HERR, mein Gott«.



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