Luther 1984: | Und ich fand, bitterer als der Tod sei ein Weib, das ein Fangnetz ist und Stricke ihr Herz und Fesseln ihre Hände. Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen.-a- -a) Sprüche 2, 16-22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | da fand ich etwas, das bitterer ist als der Tod, nämlich das Weib, das einem Fangnetz gleicht und dessen Herz Schlingen, dessen Arme Fesseln sind. Wer Gott wohlgefällt, der entgeht ihr, doch wer sündigt-1-, wird von ihr gefangen. -1) o: doch wer ihm mißfällt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und ich fand bitterer als den Tod die Frau, die Netzen gleich ist und deren Herz Fangstricke-1-, deren Hände Fesseln sind-a-. Wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entrinnen, der Sünder aber wird durch sie gefangen-b-. -1) w: Schleppnetze. a) Sprüche 2, 19; 5, 3-5; 23, 28. b) 1. Mose 39, 9; Richter 16, 19; Sprüche 22, 14. |
Schlachter 1952: | und nun finde ich, bitterer als der Tod ist das Weib, deren Herz ein Fangnetz ist und deren Hände Fesseln sind; wer Gott gefällt, wird ihr entrinnen, wer aber sündigt, wird von ihr gefangen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da fand ich: Bitterer als der Tod ist eine Frau, die Fangnetzen gleicht, deren Herz ein Fallstrick ist und deren Hände Fesseln sind; wer Gott wohlgefällig ist, wird ihr entkommen, aber der Sünder wird von ihr gefangen. |
Zürcher 1931: | Da fand ich: Bittrer als der Tod ist das Weib; / sie ist ein Fangnetz, ihr Herz ist ein Garn, / und ihre Hände sind Fesseln. / Wer Gott gefällt, der entrinnt ihr; / wer aber sündigt, wird von ihr gefangen. / -Sprüche 2, 16-19. |
Luther 1912: | und fand, daß bitterer sei denn der Tod ein solches Weib, dessen Herz Netz und Strick ist und deren Hände Bande sind. Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen. - Sprüche 2, 16-22. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Da finde ich, bittrer als den Tod, ein Weib, jenes, das Fanggarne ist und Schleppnetze ihr Herz, Fesseln ihre Hände. Der, der vor Gott als gut besteht, darf ihr entrinnen, der Sünder aber wird durch sie verstrickt. |
Tur-Sinai 1954: | Auch finde ich bittrer als den Tod das Weib, das (voller) Schlingen ist, des Herz ein Netzwerk, dessen Arme Fesseln sind; wer recht vor Gott, entrinnt ihr, aber ders verfehlt, wird von ihr verstrickt. |
Luther 1545 (Original): | Vnd fand, das ein solchs weib, welchs hertz netz vnd strick ist, vnd jre hende bande sind, bitterer sey denn der Tod. Wer Gott gefelt der wird jr entrinnen, Aber der Sünder wird durch sie gefangen. -[Netz] Denn Ehebruch verwirckt den Tod. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und fand, daß ein solches Weib, welches Herz Netz und Strick ist und ihre Hände Bande sind, bitterer sei denn der Tod. Wer Gott gefällt, der wird ihr entrinnen; aber der Sünder wird durch sie gefangen. |
NeÜ 2024: | Und nun finde ich: Die Frau, die einer Schlinge gleicht, deren Herz ein Schleppnetz ist und deren Hände Fesseln sind, ist bitterer als der Tod. Wer Gott gefällt, wird ihr entkommen, den Sünder aber fängt sie ein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und da finde ich, für mich, bitterer als den Tod, die Frau(a): Sie ist eine Schlinge und ihr Herz ist ein Fangnetz, ihre Hände sind Fesseln. Wer vor Gott als gut [besteht], wird ihr entrinnen; der Sünder aber wird durch sie gefangen. -Fussnote(n): (a) Gemeint ist die fremde Frau, die Ehebrecherin. -Parallelstelle(n): Sprüche 5, 3-5; Sprüche 6, 24; Sprüche 7, 21-27; Sprüche 23, 27.28; Richter 16, 18-21; gefangen Sprüche 22, 14 |
English Standard Version 2001: | And I find something more bitter than death: the woman whose heart is snares and nets, and whose hands are fetters. He who pleases God escapes her, but the sinner is taken by her. |
King James Version 1611: | And I find more bitter than death the woman, whose heart [is] snares and nets, [and] her hands [as] bands: whoso pleaseth God shall escape from her; but the sinner shall be taken by her. |
Westminster Leningrad Codex: | וּמוֹצֶא אֲנִי מַר מִמָּוֶת אֶת הָֽאִשָּׁה אֲשֶׁר הִיא מְצוֹדִים וַחֲרָמִים לִבָּהּ אֲסוּרִים יָדֶיהָ טוֹב לִפְנֵי הָאֱלֹהִים יִמָּלֵט מִמֶּנָּה וְחוֹטֵא יִלָּכֶד בָּֽהּ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 7, 26: eine Frau. Das ist die Verführerin, vor der Salomo junge Männer in den Sprüchen warnt (Sprüche 2, 16-19; 5, 1-14; 6, 24-29; 7, 1-27). An anderer Stelle preist Salomo die Tugenden der Lebensgefährtin des Mannes (Prediger 9, 9; vgl. Sprüche 5, 15-23; 31, 10-31). |