Luther 1984: | Denn wenn ein Mensch viele Jahre lebt, so sei er fröhlich in ihnen allen und denke an die finstern Tage, daß es viele sein werden; denn alles, was kommt, ist eitel. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn wenn jemand auch viele Jahre lebt, möge er sich doch in ihnen allen der Freude hingeben und an die Tage der Finsternis denken, daß ihrer viele sein werden: alles, was kommt, ist nichtig. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wenn der Mensch viele Jahre lebt, soll er in ihnen allen sich freuen und an die Tage der Finsternis denken-a-, daß sie viel sein werden-b-. Alles, was kommt, ist Nichtigkeit. -a) Hiob 10, 21. b) Hiob 14, 12; Psalm 49, 20. |
Schlachter 1952: | Denn wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, so soll er sich in ihnen allen freuen und soll bedenken, daß der Tage der Finsternis viele sein werden. Alles, was kommt, ist eitel! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, so soll er sich in ihnen allen freuen und soll an die Tage der Finsternis denken, dass es viele sein werden. Alles, was kommt, ist Nichtigkeit! |
Zürcher 1931: | Ja, wenn der Mensch viele Jahre lebt, / so freue er sich an ihnen allen, / und er gedenke der Tage des Dunkels! / Auch ihrer sind viele! |
Luther 1912: | Wenn ein Mensch viele Jahre lebt, so sei er fröhlich in ihnen allen und gedenke der finstern Tage, daß ihrer viel sein werden; denn alles, was kommt, ist eitel. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn lebt der Mensch der Jahre viel, in allen soll er sich freuen und der Tage der Finsternis denken: alles, was kommt, ist Dunst. - |
Tur-Sinai 1954: | Ja, wenn der Mensch auch viele Jahre lebt, in ihnen allen sollte er sich freuen und der Tage der Finsternis gedenken, daß ihrer viele sein werden; alles was kommt, ist eitel. |
Luther 1545 (Original): | Wenn ein Mensch lange zeit lebet, vnd ist frölich in allen dingen, So gedenckt er doch nur der bösen Tage, das jr so viel ist, Denn alles was jm begegent ist, ist eitel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wenn ein Mensch lange Zeit lebet und ist fröhlich in allen Dingen, so gedenkt er doch nur der bösen Tage, daß ihrer so viel ist; denn alles, was ihm begegnet ist, ist eitel. |
NeÜ 2024: | Wenn ein Mensch viele Jahre lebt, soll er sich darüber freuen und an die vielen dunklen Tage denken, die noch kommen. Alles, was kommt, ist nichtig. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Fürwahr, wenn der Mensch viele Jahre lebt, soll er sich in ihnen allen freuen; und er soll an die Tage der Finsternis denken, dass sie viele sein werden: Alles, was kommt, ist Nichtigkeit. -Parallelstelle(n): Hiob 10, 20.21; Hiob 14, 12; Psalm 49, 19.20 |
English Standard Version 2001: | So if a person lives many years, let him rejoice in them all; but let him remember that the days of darkness will be many. All that comes is vanity. |
King James Version 1611: | But if a man live many years, [and] rejoice in them all; yet let him remember the days of darkness; for they shall be many. All that cometh [is] vanity. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי אִם שָׁנִים הַרְבֵּה יִחְיֶה הָאָדָם בְּכֻלָּם יִשְׂמָח וְיִזְכֹּר אֶת יְמֵי הַחֹשֶׁךְ כִּֽי הַרְבֵּה יִהְיוּ כָּל שֶׁבָּא הָֽבֶל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 7: Salomo stellt die Aussage des Buches heraus. Der Tod ist immer nahe und nach ihm kommt Gottes Vergeltung. Freude und Gericht, obwohl seltsame Gefährten, treffen sich in diesem Abschnitt des Buches, aber überraschenderweise siegt das eine nicht über das andere. In einer Welt, die zur Freude geschaffen war, aber durch die Sünde verdorben wurde, stehen Gericht und Freude/Vergnügen in einem Spannungsfeld. Hinter einem Übermaß an Vergnügen steht das Gericht als bedrohliche Kraft; tritt das Gericht zu sehr hervor, leidet die Freude. In der abschließenden Analyse sind sie beide hervorstechende Lebensthemen, die ihre Lösung in unserer Beziehung zu Gott finden - dem wesentlichen Thema im Leben und in diesem Buch. 11, 7 Licht. V. 7 und 8 stellen gute und schlechte Zeiten gegenüber (»Finsternis« V. 8). Vgl. 12, 1. |