Hohelied 6, 9

Hohelied 6, 9

Kapitel: 6, Vers: 9

Hohelied 6, 8
Hohelied 6, 10

Luther 1984:Aber eine ist meine Taube, meine Reine; die Einzige ist sie für ihre Mutter, das Liebste für die, die sie geboren hat. Als die Töchter sie sahen, priesen sie sie glücklich; die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Eine einzige ist meine Taube, meine Reine-1-, die einziggeliebte Tochter ihrer Mutter, das Herzblatt der Guten, die ihr das Leben gegeben. Wenn die Mädchen sie sehen, so preisen diese sie glücklich, Königinnen und Nebenfrauen, und künden ihren Ruhm. -1) o: Traute.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:--Eine- (nur) ist meine Taube-a-, meine Vollkommene-a-. -1-Sie ist die einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserkorene ihrer Gebärerin-1-. Sähen sie die Töchter, sie priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen, sie rühmten sie: -1-1) aüs. mit Textänderung: (Doch) die eine ist wirklich mein, rein wie am Tag ihrer Geburt. a) Hoheslied 5, 2.
Schlachter 1952:diese Eine ist meine Taube, meine Makellose; sie ist die Einzige ihrer Mutter, die Reinste von allen, die sie geboren hat. Die Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie:
Schlachter 2000 (05.2003):diese eine ist meine Taube, meine Makellose; sie ist die Einzige ihrer Mutter, sie ist die Auserwählte derer, die sie geboren hat. Die Töchter sahen sie und priesen sie glücklich, die Königinnen und Nebenfrauen rühmten sie:
Zürcher 1931:Doch nur eine ist sie, mein Täubchen, meine Traute. / Sie ist die Einzige ihrer Mutter, / die Auserwählte derer, die sie gebar. / Es sahen sie die Mädchen und priesen sie, / die Königinnen und Nebenfrauen, und lobten sie.
Luther 1912:Aber a) eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, priesen sie dieselbe selig; die Königinnen und Kebsweiber lobten sie. - a) Hld. 5, 2.
Buber-Rosenzweig 1929:eine einzige ist meine Taube, meine Heile, eine einzige ist sie bei ihrer Mutter, eine Erkorne bei ihrer Gebärerin. Die Töchter sehn sie, und heißen sie beglückt, die Königinnen und Kebsen, und preisen sie.
Tur-Sinai 1954:doch eins nur ist mein Täubchen / mein Reines / allein sie ihrer Mutter / untadlig ihr, die sie gebar. / Sie sehn die Mädchen, preisen sie / die Königsfraun und Kebsen, rühmen sie.
Luther 1545 (Original):Aber eine ist meine Taube, mein Frome, eine ist jrer Mutter die liebste, vnd die ausserwelete jrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, preiseten sie dieselbige selig, die Königinnen vnd Kebsweiber lobeten sie.
Luther 1545 (hochdeutsch):Aber eine ist meine Taube, meine Fromme, eine ist ihrer Mutter die Liebste, und die Auserwählte ihrer Mutter. Da sie die Töchter sahen, preiseten sie dieselbige selig; die Königinnen und die Kebsweiber lobten sie.
NeÜ 2024:Nur eine ist mein makelloses Täubchen. / Die Einzige war sie für ihre Mutter, / das Liebste für die, die sie geboren hat. / Würden die Töchter sie sehen, sie priesen sie glücklich, / die Königinnen und Nebenfrauen, sie rühmten sie.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):eine ist sie, meine Taube, meine Reine: eine Einzigartige ist sie für ihre Mutter, eine Erlesene ist sie für ihre Gebärerin. Es sehen sie die Töchter und preisen sie selig, die Königinnen und Nebenfrauen, und rühmen sie. -
-Parallelstelle(n): Hoheslied 5, 2; Makell. Hoheslied 4, 7; Erlesene Esther 2, 17; Esther 5, 2; preisen Sprüche 31, 28.29
English Standard Version 2001:My dove, my perfect one, is the only one, the only one of her mother, pure to her who bore her. The young women saw her and called her blessed; the queens and concubines also, and they praised her.
King James Version 1611:My dove, my undefiled is [but] one; she [is] the [only] one of her mother, she [is] the choice [one] of her that bare her. The daughters saw her, and blessed her; [yea], the queens and the concubines, and they praised her.
Westminster Leningrad Codex:אַחַת הִיא יוֹנָתִי תַמָּתִי אַחַת הִיא לְאִמָּהּ בָּרָה הִיא לְיֽוֹלַדְתָּהּ רָאוּהָ בָנוֹת וַֽיְאַשְּׁרוּהָ מְלָכוֹת וּפִֽילַגְשִׁים וַֽיְהַלְלֽוּהָ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:6, 4: Das Paar bearbeitet die Probleme und entfacht seine Liebe neu. 6, 4 Anscheinend hatten sie sich wieder gefunden und Salomo beteuerte ihr seine Liebe erneut. 6, 4 lieblich wie Jerusalem. Die Hauptstadt des Volkes war bekannt als »der Schönheit Vollendung, die Wonne der ganzen Erde« (vgl. Psalm 48, 2.3; Klagelieder 2, 15).



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