Jesaja 40, 3

Das Buch des Propheten Jesaja

Kapitel: 40, Vers: 3

Jesaja 40, 2
Jesaja 40, 4

Luther 1984:-a-Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! -a) V. 3-5: Lukas 3, 4-6; Johannes 1, 23.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):HORCH! ein Ruf erschallt: «In der Wüste-1- bahnet dem HErrn einen Weg, ebnet in der Steppe eine Straße für unsern Gott! -1) die Worte «in der Wüste» werden von vielen zu dem vorhergehenden Satzteile gezogen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Eine Stimme ruft-1-: In der Wüste bahnt-2- den Weg des HERRN-a-! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott-3b-! -1) o: Horch! Es ruft einer! 2) w: räumt auf; d.h. durch Beseitigung der Hindernisse. 3) LXX: Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn! Macht gerade die Steige unseres Gottes! a) Maleachi 3, 1; Johannes 1, 23. b) Matthäus 3, 3.
Schlachter 1952:Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott!
Schlachter 2000 (05.2003):Die Stimme eines Rufenden : In der Wüste bereitet den Weg des HERRN, ebnet in der Steppe eine Straße unserem Gott!
Zürcher 1931:Horch, es ruft: In der Wüste bahnet den Weg des Herrn; machet in der Steppe eine gerade Strasse unserm Gott! -Matthäus 3, 3.
Luther 1912:Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg, macht auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott! - Lukas 3, 4-6; Johannes 1, 23.
Buber-Rosenzweig 1929:Stimme eines Rufers: In der Wüste bahnt SEINEN Weg, ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott!
Tur-Sinai 1954:Ein Hall, es ruft: / ,Bahnt in der Wüste des Ewigen Weg / ausebnet im Gesenke eine Straße unserm Gott. /
Luther 1545 (Original):Es ist eine stimme eines Predigers in der wüsten, Bereitet dem HERRN den weg, macht auff dem gefilde ein ebene Ban vnserm Gott.
Luther 1545 (hochdeutsch):Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet dem HERRN den Weg; machet auf dem Gefilde eine ebene Bahn unserm Gott!
NeÜ 2024:Hört! In der Wüste ruft eine Stimme: / Bahnt Jahwe einen Weg! / Baut eine Straße für unseren Gott! (Wird im Neuen Testament von Matthäus, Markus und Johannes dem Täufer zitiert: Matthäus 3, 3; Markus 1, 3; Johannes 1, 23.)
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg Jahwehs! In der Steppe macht gerade(a) die Straße für unseren Gott!(b)
-Fussnote(n): (a) o.: eben (b) n. d. gr. Üsg.: Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg Jahwehs! Macht gerade die Pfade unseres Gottes! Vgl. Markus 1, 3.
-Parallelstelle(n): Maleachi 3, 1.23.24; Matthäus 3, 3; Markus 1, 3; Johannes 1, 23; Lukas 1, 16.17; Lukas 1, 76
English Standard Version 2001:A voice cries: In the wilderness prepare the way of the LORD; make straight in the desert a highway for our God.
King James Version 1611:The voice of him that crieth in the wilderness, Prepare ye the way of the LORD, make straight in the desert a highway for our God.
Westminster Leningrad Codex:קוֹל קוֹרֵא בַּמִּדְבָּר פַּנּוּ דֶּרֶךְ יְהוָה יַשְּׁרוּ בָּעֲרָבָה מְסִלָּה לֵאלֹהֵֽינוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:40, 1 - 66, 24: Die Prophezeiungen von Kap. 1-39 richteten sich an das Volk von Juda in seiner Situation zur Zeit des Wirkens Jesajas (739 v.Chr. bis ca. 686 v.Chr.). Die Prophezeiungen von Kap. 40-66 richteten sich an das Volk von Juda, als sei die angekündigte Babylonische Gefangenschaft (39, 5-7) bereits gegenwärtige Realität, obwohl diese Gefangenschaft erst 605-586 v.Chr. begann. Die Aussage »Keinen Frieden, spricht der HERR, gibt es für die Gottlosen!« (48, 22; 57, 21) unterteilt diesen Abschnitt in drei Abschnitte: Kap. 40-48, Kap. 49-57 und Kap. 58-66. 40, 1 In diesem Abschnitt geht es um die Hoffnung und den Trost einer gesegneten Zukunft nach dem Gericht Gottes der bevorstehenden Babylonischen Gefangenschaft. 40, 1 Tröstet, tröstet. Diese Prophezeiung richtet sich an die Propheten Gottes und weist sie an, ein Thema besonders zu betonen: den Trost an ein verbanntes Volk in einem fremden Land viele Hundert Kilometer von ihrer Heimatstadt Jerusalem. Gott hat gute Pläne reichen Segens für Israel in der Zukunft, weil es sein Bundesvolk ist, das niemals endgültig verworfen werden wird (vgl. Römer 11, 2).



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