Luther 1984: | und das man von alters her nicht vernommen hat. Kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir, der so wohl tut denen, die auf ihn harren.-a- -a) 1. Korinther 2, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Hat man doch von alters her nicht gehört noch vernommen, hat doch kein Auge es je gesehen, daß ein Gott außer dir für einen auf ihn Harrenden Taten vollbringt. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und die man von alters her nicht vernahm! Kein Ohr hörte-1-, kein Auge sah (je) einen Gott außer dir, der an dem handelt, der auf ihn harrt. -1) w: Sie hörten nicht. |
Schlachter 1952: | Denn von Ewigkeit her hat man nie gehört, nie vernommen, hat kein Auge es gesehen, daß ein Gott tätig war für die, welche auf ihn warten, außer dir allein! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn von Ewigkeit her hat man nie gehört, nie vernommen, hat kein Auge es gesehen, dass außer dir ein Gott tätig war für die, welche auf ihn harren. |
Zürcher 1931: | wie man sie von Urzeit an nie vernommen! Kein Ohr hat gehört, kein Auge gesehen einen Gott ausser dir, der für die wirkte, die auf ihn harren. -1. Korinther 2, 9. |
Luther 1912: | Wie denn von der Welt her nicht vernommen ist noch mit Ohren gehört, auch kein Auge gesehen hat einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren. - 1. Korinther 2, 9. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Von Urzeit her hat man nicht gehört, hat man nicht erlauscht, nie hat etwas ein Auge ersehn von einem Gott außer dir, ders tut für den, der sein harrt: |
Tur-Sinai 1954: | und wie von jeher man es nicht gehört / es nicht vernommen / ein Aug es nicht gesehn / daß Gottheit außer dir / dem wirkt / der ihrer harrt. |
Luther 1545 (Original): | Wie denn von der Welt her nicht gehöret ist, noch mit Ohren gehöret, hat auch kein Auge gesehen, On dich Gott, was denen geschicht, die auff jn harren. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Wie denn von der Welt her nicht gehöret ist, noch mit Ohren gehöret, hat auch kein Auge gesehen, ohne dich, Gott, was denen geschieht, die auf ihn harren. |
NeÜ 2024: | (3) Noch nie hat man so etwas gehört, / noch niemals so etwas erlauscht, / noch nie hat ein Auge einen Gott gesehen wie dich, / der an denen, die auf ihn hoffen, so gewaltige Dinge tut! (Wird im Neuen Testament von Paulus zitiert: 1. Korinther 2, 9.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - Hat man doch von alters her nicht gehört noch ‹mit Ohren› vernommen, hat doch kein Auge je gesehen einen Gott außer dir, der [solches] tut dem, der auf ihn harrt! - -Parallelstelle(n): 1. Korinther 2, 9 |
English Standard Version 2001: | From of old no one has heard or perceived by the ear, no eye has seen a God besides you, who acts for those who wait for him. |
King James Version 1611: | For since the beginning of the world [men] have not heard, nor perceived by the ear, neither hath the eye seen, O God, beside thee, [what] he hath prepared for him that waiteth for him. |
Westminster Leningrad Codex: | וּמֵעוֹלָם לֹא שָׁמְעוּ לֹא הֶאֱזִינוּ עַיִן לֹֽא רָאָתָה אֱלֹהִים זוּלָתְךָ יַעֲשֶׂה לִמְחַכֵּה לֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 64, 1: Eine Bitte an den Herrn, seine Macht zu zeigen, wie er es in früheren Zeiten getan hatte. 64, 1 die Himmel zerrissest … erbebten vor deinem Angesicht. Israels Reaktion auf seine eigene Klage (63, 19) war die Bitte, dass Gott plötzlich erscheine, um an den Feinden seines Volkes Rache zu üben (vgl. Psalm 18, 8-9; 144, 5; Habakuk 3, 5.6) und sich wieder im Gericht zu offenbaren, wie er es am Berg Sinai getan hatte (2. Mose 19, 18; Richter 5, 5; Psalm 68, 9; Hebräer 12, 18-20). So wie Gottes Name geehrt werden soll durch seine Erlösung Israels (63, 14), so soll er auch weitverbreitet anerkannt werden wegen seines Gerichts über Israels Feinde (Psalm 99, 1). |