Luther 1984: | Da dachte ich: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, daß ich's nicht ertragen konnte; ich wäre schier vergangen.-a- -a) 1. Korinther 9, 16. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Doch wenn ich mir vornehme: «Ich will seiner nicht mehr gedenken und in seinem Namen nicht mehr reden», so ist es mir im Innern, als wäre ein loderndes Feuer in meinen Gebeinen eingeschlossen; und mühe ich mich ab, es auszuhalten, so vermag ich es nicht! |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und sage ich-1-: Ich will nicht mehr an ihn denken und nicht mehr in seinem Namen reden, so ist es in meinem Herzen wie brennendes Feuer, eingeschlossen in meinen Gebeinen. Und ich habe mich (vergeblich) abgemüht, es (weiter) auszuhalten, ich kann nicht (mehr)-a-! -1) o: Da sagte ich mir. a) Jeremia 4, 19; 6, 11; Hiob 32, 18.19; Psalm 39, 3.4; Apostelgeschichte 4, 20. |
Schlachter 1952: | Sagte ich mir: «Ich will ihn nicht mehr erwähnen und nicht mehr in seinem Namen reden!» dann brannte es in meinem Herzen, als wäre ein Feuer in meinen Gebeinen eingeschlossen; ich suchte es auszuhalten, aber ich konnte nicht. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Da sagte ich mir: »Ich will Ihn nicht mehr erwähnen und nicht mehr in seinem Namen reden!« Doch da brannte es in meinem Herzen, als wäre ein Feuer in meinen Gebeinen eingeschlossen, und ich wurde müde, es auszuhalten; ja, ich kann es nicht. |
Zürcher 1931: | Sage ich mir aber: «Ich will seiner nicht mehr gedenken, will nicht mehr reden in seinem Namen», dann wird es in meinem Herzen wie brennendes Feuer, verhalten in meinem Gebein. Ich mühe mich ab, es zu tragen, und vermag es nicht. |
Luther 1912: | Da dachte ich: Wohlan, ich will sein nicht mehr gedenken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennendes Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, daß ich’s nicht leiden konnte, und wäre A) schier vergangen. - A) bald. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Spreche ich: Ich will ihn nicht gedenken, nicht mehr reden mit seinem Namen, bleibts mir im Herzen wie ein sengendes Feuer, eingehegt mir im Gebein, ich erschöpfe mich es zu verhalten, ich vermags nicht.. |
Tur-Sinai 1954: | Sprach ich: ,Will sein nicht gedenken / nicht reden mehr in seinem Namen' - / so wards im Herzen mir wie brennend Feuer / verpreßt mir im Gebein / konnts in mich nicht schließen / vermocht es nicht! / |
Luther 1545 (Original): | Da dacht ich, Wolan, ich wil sein nicht mehr gedencken, vnd nicht mehr in seinem Namen predigen, Aber es ward in meinem Hertzen, wie ein brennend Fewr in meinen Gebeinen verschlossen, das ichs nicht leiden kundte, vnd were schier vergangen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Da dachte ich: Wohlan, ich will sein nicht mehr gedenken und nicht mehr in seinem Namen predigen. Aber es ward in meinem Herzen wie ein brennend Feuer, in meinen Gebeinen verschlossen, daß ich's nicht leiden konnte, und wäre schier vergangen. |
NeÜ 2024: | Aber wenn ich mir sagte: Ich will nicht mehr an ihn denken, / ich will nicht mehr sein Sprecher sein!, / dann brennt es in meinem Herzen wie Feuer, / dann glüht mein Inneres. / Ich quälte mich, es auszuhalten, / doch ich konnte es nicht. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und sage ich: Ich will nicht an ihn denken, nicht mehr reden in seinem Namen, ‹dann› ist es in meinem Herzen wie brennendes Feuer, eingeschlossen in meinen Gebeinen. Und ich habe mich bemüht, es auszuhalten, doch ich vermag es nicht. -Parallelstelle(n): Jeremia 4, 19; Jeremia 5, 14; Jeremia 6, 11 |
English Standard Version 2001: | If I say, I will not mention him, or speak any more in his name, there is in my heart as it were a burning fire shut up in my bones, and I am weary with holding it in, and I cannot. |
King James Version 1611: | Then I said, I will not make mention of him, nor speak any more in his name. But [his word] was in mine heart as a burning fire shut up in my bones, and I was weary with forbearing, and I could not [stay]. |
Westminster Leningrad Codex: | וְאָמַרְתִּי לֹֽא אֶזְכְּרֶנּוּ וְלֹֽא אֲדַבֵּר עוֹד בִּשְׁמוֹ וְהָיָה בְלִבִּי כְּאֵשׁ בֹּעֶרֶת עָצֻר בְּעַצְמֹתָי וְנִלְאֵיתִי כַּֽלְכֵל וְלֹא אוּכָֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 20, 9: Ich will Ihn nicht mehr erwähnen. Wellen der Schwermut überrollten Jeremia und wollten ihn zum Schweigen bringen. Doch sein Inneres zwang ihn zum Reden (vgl. Hiob 32, 18.19; Psalm 39, 4; Apostelgeschichte 18, 5; 1. Korinther 9, 16.17), da er vor seinen Feinden nicht versagen wollte (V. 10), Gottes machtvolle Gegenwart verspürte (V. 11) und sich daran erinnerte, wie Gott ihn zuvor befreit hatte (V. 13). |