Hesekiel 17, 5

Das Buch des Propheten Hesekiel (Ezechiel)

Kapitel: 17, Vers: 5

Hesekiel 17, 4
Hesekiel 17, 6

Luther 1984:Dann nahm er ein Gewächs des Landes und pflanzte es in gutes Land, wo viel Wasser war, und setzte es am Ufer ein.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Dann nahm er einen von den Schößlingen des Landes-1-, pflanzte ihn in ein Saatfeld, wo reichlich Wasser war, behandelte ihn wie ein Weidengewächs, -1) Zedekia.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und er nahm von dem Samen des Landes und setzte ihn in ein Saatfeld, als Weide an reichlich (strömendes) Wasser, als Ufergewächs setzte er ihn,
Schlachter 1952:Er nahm auch von dem Samen des Landes und tat ihn auf ein Saatfeld; er brachte ihn zu reichlichen Wassern und setzte ihn wie einen Weidenbaum.
Schlachter 2000 (05.2003):Er nahm auch von dem Samen des Landes und pflanzte ihn auf ein Saatfeld; er brachte ihn zu vielen Wassern und setzte ihn wie einen Weidenbaum.
Zürcher 1931:Er nahm einen Sprössling des Landes und tat ihn auf ein Saatfeld; an reichlichen Wassern setzte er ihn als Ufergewächs.
Luther 1912:Er nahm auch vom Samen des Landes und pflanzte es in gutes Land, da viel Wasser war, und setzte es lose hin.
Buber-Rosenzweig 1929:Von den Sämlingen des Lands nahm er einen, gab ihn in ein Saatfeld - nahm eins an vielem Wasser - , als Uferstrauch setzte er ihn ein,
Tur-Sinai 1954:Und er nahm vom Gesäme des Landes und setzte es in ein Saatfeld, zum Pflänzling an vielem Wasser, zum Bachgewächs bestimmte er es.
Luther 1545 (Original):vnd brach das öberste Reis abe, vnd füret es ins Kremerland, vnd setzt es in die Kauffmans stad.
Luther 1545 (hochdeutsch):Er nahm auch Samen aus demselbigen Lande und säete ihn in dasselbige gute Land, da viel Wassers ist, und setzte es lose hin.
NeÜ 2024:Dann nahm er einen Steckling aus dem Boden des Landes und pflanzte ihn in ein gut bewässertes Feld.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Und er nahm von dem Samen des Landes und setzte ihn in ein Saatfeld. Er brachte ihn zu vielen Wassern - als Uferstrauch setzte er ihn,
-Parallelstelle(n): Hesekiel 17, 13; 2. Könige 24, 17; 2. Chronik 36, 10
English Standard Version 2001:Then he took of the seed of the land and planted it in fertile soil. He placed it beside abundant waters. He set it like a willow twig,
King James Version 1611:He took also of the seed of the land, and planted it in a fruitful field; he placed [it] by great waters, [and] set it [as] a willow tree.
Westminster Leningrad Codex:וַיִּקַּח מִזֶּרַע הָאָרֶץ וַֽיִּתְּנֵהוּ בִּשְׂדֵה זָרַע קָח עַל מַיִם רַבִּים צַפְצָפָה שָׂמֽוֹ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:17, 5: Samen. Das sind diejenigen, die die Babylonier 597 v.Chr. in Juda zurückließen und die als Tributpflichtige des Eroberers dort weiter wirtschaften konnten und ihren Ertrag an Babylon abgaben (V. 6). 17, 6 wuchernder Weinstock. Das bezieht sich auf Zedekia (ca. 597-586 v.Chr.), dem jüngsten Sohn Josua ias, den Nebukadnezar zum König in Juda einsetzte. Die wohlwollende Haltung von Nebukadnezar verhalf Zedekia zu wirtschaftlichem Erfolg, und wäre er seiner Pflicht gegenüber Nebukadnezar treu geblieben, hätte Juda als tributpflichtiges Reich weiter existiert. Doch stattdessen begann er Hilfe von Ägypten zu erbitten (2. Chronik 36, 13), wogegen Jeremia protestierte (Jeremia 37, 5-7). 17, 7 ein anderer großer Adler. Damit ist Ägypten gemeint (V. 15), insbesondere der Pharao Apries, der auch als Hophra bekannt ist (588568 v.Chr.). Zedekia wandte sich an ihn, um Hilfe für eine Revolte gegen Babylon zu holen.



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Predigten über Hesekiel 17, 5
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