Luther 1984: | ISRAEL ist ein -a-üppig rankender Weinstock, der seine Frucht trägt. Aber je mehr Früchte er hatte, desto mehr Altäre machten sie; wo das Land am besten war, da richteten sie die schönsten -b-Steinmale auf. -a) Jeremia 2, 21. b) 3. Mose 26, 1. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | EIN üppig rankender Weinstock war Israel, (ein Weinstock,) der auch Früchte ansetzte; aber wie seine Früchte sich mehrten, so mehrten sich bei ihm auch die Altäre; je reicher sein Land trug, desto schönere Malsteine-1- fertigten sie an. -1) o: Standbilder Baals. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | ISRAEL war ein üppiger Weinstock, der genügend Frucht hatte-a-. Je zahlreicher seine Frucht wurde, desto zahlreicher machte er die Altäre-b-. Je schöner sein Land wurde, desto schöner machten sie die Gedenksteine-1c-. -1) hebr. -+massebot-; das sind aufrecht hingestellte Steine, die kultisch verehrt wurden. a) Jesaja 5, 4.7. b) Hosea 8, 11; 13, 2; Jeremia 11, 13.17. c) Hosea 2, 10. |
Schlachter 1952: | Israel ist ein rankender Weinstock, der Frucht ansetzt. Je mehr Früchte er brachte, desto mehr Altäre bauten sie; je besser ihr Land war, desto schönere Götzenbilder machten sie. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Israel ist ein rankender Weinstock, der für sich selbst Frucht bringt. Je mehr Früchte er brachte, desto mehr Altäre bauten sie; je besser ihr Land war, desto schönere Götzenbilder machten sie. |
Zürcher 1931: | Ein üppiger Weinstock ist Israel, der köstliche Frucht trägt. Je mehr Früchte er brachte, desto mehr Altäre erbauten sie; je schöner das Land dastand, desto schönere Malsteine machten sie. -Hosea 8, 11; Jeremia 2, 21. |
Luther 1912: | Israel ist ein ausgebreiteter a) Weinstock, der seine Frucht trägt. Aber soviel Früchte er hatte, so viel Altäre hatte er gemacht; wo das Land am besten war, da stifteten sie die schönsten Bildsäulen. - a) Jeremia 2, 21. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Ein verwildernder Weinstock ist Jissrael, mit Frucht verfährt es sich selber gleich: ebenwie seiner Frucht mehr wird, läßt es mehr an Schlachtstätten werden, ebenwie sein Land wohlgerät, lassen Standmale sie wohlgeraten, - |
Tur-Sinai 1954: | Ableert' den Weinstock Jisraël / schuf sich die Frucht; / gabs viel der Frucht / macht' er sich viel Altäre / stands gut mit seinem Land / so stellt' man gute Götzenmale. / |
Luther 1545 (Original): | Jsrael ist ein verwüster Weinstock, seine Frucht ist eben auch also, Denn so viel Früchte er hatte, so viel Altar hatte er gemacht, Wo das Land am besten war, da stifften sie die schönesten Kirchen. -[Früchte] Das ist, die Stedte, sind solches Weinstocks früchte, Aber er ist abgelesen vnd lehr. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Israel ist ein verwüsteter Weinstock; seine Frucht ist eben auch also. Soviel Früchte er hatte, soviel Altäre hatte er gemacht. Wo das Land am besten war, da stifteten sie die schönsten Kirchen. |
NeÜ 2024: | Reiche Opfer - falsches Herz: Israel war ein üppiger Weinstock, / es trug genügend Frucht. / Je fruchtbarer es war, / desto mehr Altäre hatte es. / Je schöner sein Land wurde, / desto schöner haben sie die Steinsäulen geschmückt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ein üppiger(a) Weinstock ist Israel, Frucht setzte er sich an. Je zahlreicher seine Frucht wurde, desto zahlreicher machte es sich Altäre; je mehr es seinem Land wohlerging, desto mehr ließen sie wohlgeraten ihre Gedenksteine(b). -Fussnote(n): (a) o.: ein üppig rankender; einer, der viele Schosse treibt (b) and.: Je schöner sein Land wurde, desto schöner machten sie die Gedenksteine. -Parallelstelle(n): Wein. Psalm 80, 9-12; Jesaja 5, 1; Jeremia 2, 21; Altäre Hosea 8, 11 |
English Standard Version 2001: | Israel is a luxuriant vine that yields its fruit. The more his fruit increased, the more altars he built; as his country improved, he improved his pillars. |
King James Version 1611: | Israel [is] an empty vine, he bringeth forth fruit unto himself: according to the multitude of his fruit he hath increased the altars; according to the goodness of his land they have made goodly images. |
Westminster Leningrad Codex: | גֶּפֶן בּוֹקֵק יִשְׂרָאֵל פְּרִי יְשַׁוֶּה לּוֹ כְּרֹב לְפִרְיוֹ הִרְבָּה לַֽמִּזְבְּחוֹת כְּטוֹב לְאַרְצוֹ הֵיטִיבוּ מַצֵּבֽוֹת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 1: Der Wohlstand aus der Landwirtschaft hatte zu geistlichem Verfall geführt (vgl. Hesekiel 16, 10-19). |