Luther 1984: | -a-Schlangen mit den Händen hochheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; -b-auf Kranke werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. -a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Jakobus 5, 14.15. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes-1- trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.» -1) o: Giftiges. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen --nicht- schaden-a-; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden-b-. -a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Matthäus 10, 8; Apostelgeschichte 5, 15.16. |
Schlachter 1952: | Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. |
Schlachter 1998: | Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. |
Zürcher 1931: | Schlangen werden sie aufheben, und wenn sie etwas Tödliches getrunken haben, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden genesen. -Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6.8. |
Luther 1912: | a) Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; b) auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden. - a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Jakobus 5, 14.15. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | -a-Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; -b-auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. -a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Jakobus 5, 14.15. |
Luther 1545 (Original): | Schlangen vertreiben. Vnd so sie etwas tödlichs trincken, wirds jnen nicht schaden. Auff die Krancken werden sie die Hende legen, so wirds besser mit jnen werden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Schlangen vertreiben, und so sie etwas Tödliches trinken, wird's ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird's besser mit ihnen werden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | wenn sie Schlangen anfassen oder ein tödliches Gift trinken, wird ihnen das nicht schaden; Kranke, denen sie die Hände auflegen, werden gesund werden.« |
Albrecht 1912/1988: | mit ihren Händen werden sie Schlangen aufheben-a-, und wenn sie etwas Tödliches trinken, soll es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie sollen genesen-b-.» -a) Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Jakobus 5, 14.15; Apostelgeschichte 28, 8.9. |
Meister: | Schlangen-a- werden sie aus dem Wege schaffen-1-; und wenn sie etwas Tödliches trinken, keinesfalls wird es ihnen schaden; auf Kranke-b- werden sie Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.» -1) töten. a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 5. b) Apostelgeschichte 5, 15.16; 9, 17; 28, 8; Jakobus 5, 14.15. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | werden Schlangen aufheben und, wenn sie etwas Todbringendes-1- trinken, wird es ihnen nicht schaden; Kranken werden sie die Hände auflegen, und sie werden gesund werden.» -1) o: Giftiges. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | werden Schlangen aufnehmen, und wenn sie etwas Tödliches trinken, so wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen --nicht- schaden-a-; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden-b-. -a) Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 28, 3-6. b) Matthäus 10, 8; Apostelgeschichte 5, 15.16. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Schlangen werden sie aufheben, auch wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es sie keinesfalls schädigen. Auf Schwache werden sie Hände auflegen und es wird ihnen gut gehen. |
Interlinear 1979: | und mit den Händen Schlangen werden sie hochheben, und wenn etwas Tödliches sie trinken, keinesfalls ihnen wird es schaden, auf Kranke Hände werden sie auflegen, und in gutem Zustand werden sie sich befinden. |
NeÜ 2024: | wenn sie Schlangen anfassen oder etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nichts schaden, Kranken, denen sie die Hände auflegen, wird es gut gehen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Schlangen aufheben. Und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen gar keinen Schaden antun. Kranken werden sie die Hände auflegen, und es wird trefflich mit ihnen werden. -Parallelstelle(n): Mark 6, 13; Lukas 10, 19; Apostelgeschichte 5, 15.16; Apostelgeschichte 9, 17; Apostelgeschichte 28, 8* |
English Standard Version 2001: | they will pick up serpents with their hands; and if they drink any deadly poison, it will not hurt them; they will lay their hands on the sick, and they will recover. |
King James Version 1611: | They shall take up serpents; and if they drink any deadly thing, it shall not hurt them; they shall lay hands on the sick, and they shall recover. |
Robinson-Pierpont 2022: | ὄφεις ἀροῦσιν· κἂν θανάσιμόν τι πίωσιν, οὐ μὴ αὐτοὺς βλάψῃ· ἐπὶ ἀρρώστους χεῖρας ἐπιθήσουσιν, καὶ καλῶς ἕξουσιν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | נְחָשִׁים יִשְׂאוּ בִּידֵיהֶם וְיִשְׁתּוּ סַם־הַמָּוֶת וְלֹא יַזִּיקֵם עַל־חוֹלִים יָשִׂימוּ אֶת־יְדֵיהֶם וְיִיטַב לָהֶם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Wahrheit der Aussage zeigte sich, als Paulus von einer Schlange gebissen wurde, die er versehentlich aufhob, als er Feuer machte und es ihm nichts ausmachte. |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 9: Außerbiblische Beweise deuten stark an, dass diese Verse ursprünglich nicht zum Markus-Evangelium gehörten. Während die Mehrheit der gr. Handschriften sie enthält, fehlen sie in den ältesten und verlässlichsten. Es existierte auch ein kürzerer Schluss, den der Text allerdings nicht enthält. Einige Handschriften, in denen die Passage zu finden ist, erwähnen, dass sie in älteren Manuskripten fehlte; anderen ist hingegen die Anmerkung beigefügt, dass der Text für nicht echt erachtet wird. Die Kirchenväter des 4. Jhdt., Eusebius und Hieronymus, erwähnten, dass nahezu alle ihnen verfügbaren gr. Handschriften die Verse 9-20 nicht enthielten. Die inneren Beweise dieser Passage sprechen ebenso stark gegen Markus’ Verfasserschaft. Der Übergang zwischen V. 8 und 9 ist abrupt und ungünstig. Der gr. Partikel »als«, mit dem V. 9 beginnt, lässt auf eine Fortsetzung der vorhergehenden Erzählung schließen. Das Folgende führt die Geschichte der Frauen in V. 8 jedoch nicht weiter, sondern beschreibt, wie Christus Maria Magdalena erschienen ist (vgl. Johannes 20, 11-18). Der maskuline Partikel in V. 9 lässt »er« als Bezugswort erwarten, doch Satzgegenstand von V. 8 sind die Frauen. Obwohl sie schon dreimal erwähnt wurde (V. 1; 15, 40.47), stellt V. 9 Maria Magdalena vor, als wäre es das erste Mal. Falls Markus V. 9 geschrieben haben sollte, ist es darüber hinaus merkwürdig, dass er erst jetzt erwähnt, dass Jesus ihr sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Der Engel sagte, dass Jesus seinen Nachfolgern in Galiläa begegnen werde, doch die in den Versen 9-20 beschriebenen Erscheinungen finden allesamt im Gebiet von Jerusalem statt. Zum Schluss: Das Auftauchen einer bedeutenden Anzahl gr. Wörter in diesen Versen, die bei Markus nirgendwo zuvor zu finden sind, deutet an, dass sie nicht von Markus stammen. Die Verse 9-20 stellen einen frühen (sie waren den Kirchenvätern des 2. Jhdt. Irenäus, Tatian und eventuell Justin dem Märtyrer bekannt) Versuch zur Vervollständigung des Markus-Evangeliums dar. Obwohl sie größtenteils Wahrheiten zusammenfassen, die anderswo in der Schrift gelehrt werden, sollten die Verse 9-20 immer mit dem Rest der Schrift verglichen werden; keine Lehre sollte ausschließlich auf ihnen beruhen. Da es trotz all dieser Überlegungen hinsichtlich der wahrscheinlichen Unzuverlässigkeit dieses Abschnittes möglich ist, falsch zu liegen, ist es gut, sich über die Bedeutung der |