Markus 16, 19

Das Evangelium nach Markus (Markusevangelium)

Kapitel: 16, Vers: 19

Markus 16, 18
Markus 16, 20

Luther 1984:Nachdem der Herr Jesus mit ihnen geredet hatte, -a-wurde er aufgehoben gen Himmel und -b-setzte sich zur Rechten Gottes. -a) Apostelgeschichte 1, 2. b) Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):NACHDEM nun der Herr Jesus zu ihnen geredet hatte, wurde er in den Himmel emporgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen-a- und setzte sich zur Rechten Gottes-b-. -a) 2. Könige 2, 11; Apostelgeschichte 1, 9. b) Markus 12, 36; Psalm 110, 1; Matthäus 26, 64; Römer 8, 34; Epheser 1, 20; Kolosser 3, 1; Hebräer 1, 3; 1. Petrus 3, 22.
Schlachter 1952:Der Herr nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Schlachter 1998:Der Herr nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, wurde aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Schlachter 2000 (05.2003):Der Herr nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Zürcher 1931:Der Herr Jesus nun wurde, nachdem er zu ihnen geredet hatte, in den Himmel emporgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes. -Lukas 24, 50-53; Apostelgeschichte 1, 4-11; 1. Timotheus 3, 16; Psalm 110, 1; Hebräer 1, 3.13.
Luther 1912:Und der Herr, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und a) sitzet zur rechten Hand Gottes. - a) Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55. (Mark. 16, 19: vgl. Lukas 24, 50-53; Apostelgeschichte 1, 4-11.)
Luther 1912 (Hexapla 1989):UND der Herr, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und -a-sitzet zur rechten Hand Gottes. -a) Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55.
Luther 1545 (Original):Vnd der HErr, nach dem er mit jnen geredet hatte, ward er auffgehaben gen Himel, Vnd sitzet zur rechten hand Gottes.
Luther 1545 (hochdeutsch):Und der Herr, nachdem er mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben gen Himmel und sitzet zur rechten Hand Gottes.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Nachdem Jesus, der Herr, zu ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich an die rechte Seite Gottes.
Albrecht 1912/1988:Als der Herr Jesus so mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
Meister:DER Herr Jesus also, nachdem Er mit ihnen redete, wurde aufgenommen in den Himmel-a-, und Er setzte Sich zur Rechten-b- Gottes. -a) Lukas 24, 51. b) Psalm 110, 1; Apostelgeschichte 7, 55.
Menge 1949 (Hexapla 1997):NACHDEM nun der Herr Jesus zu ihnen geredet hatte, wurde er in den Himmel emporgehoben und setzte sich zur Rechten Gottes.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Der Herr-1- nun wurde, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes. -1) ein. lesen: Der Herr Jesus.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen-a- und setzte sich zur Rechten Gottes-b-. -a) 2. Könige 2, 11; Apostelgeschichte 1, 9. b) Markus 12, 36; Psalm 110, 1; Matthäus 26, 64; Römer 8, 34; Epheser 1, 20; Kolosser 3, 1; Hebräer 1, 3; 1. Petrus 3, 22.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Der Herr also nun wurde nach dem Sprechen (zu) ihnen in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
Interlinear 1979:Der Herr Jesus nun, nachdem geredet hatte zu ihnen, wurde aufgenommen in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
NeÜ 2024:Nachdem der Herr mit ihnen gesprochen hatte, wurde er in den Himmel aufgenommen und setzte sich an die rechte Seite Gottes.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Der Herr nun, nachdem er zu ihnen geredet hatte, wurde in den Himmel aufgenommen, ja(a), und er setzte sich zur Rechten Gottes.
-Fussnote(n): (a) Die gr. Partikel men betont die feststehende Tatsache.
-Parallelstelle(n): Lukas 24, 50.51*; Rechten Mark 14, 62*; 1. Petrus 3, 22
English Standard Version 2001:So then the Lord Jesus, after he had spoken to them, was taken up into heaven and sat down at the right hand of God.
King James Version 1611:So then after the Lord had spoken unto them, he was received up into heaven, and sat on the right hand of God.
Robinson-Pierpont 2022:Ὁ μὲν οὖν κύριος, μετὰ τὸ λαλῆσαι αὐτοῖς, ἀνελήφθη εἰς τὸν οὐρανόν, καὶ ἐκάθισεν ἐκ δεξιῶν τοῦ θεοῦ.
Franz Delitzsch 11th Edition:וַיְהִי אַחֲרֵי אֲשֶׁר־דִּבֶּר אִתָּם הָאָדוֹן וַיִּנָּשֵׂא הַשָּׁמָיְמָה וַיֵּשֶׁב לִימִין הָאֱלֹהִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit den Korrelaten μὲν δὲ („zum einen, zum anderen“) wird dieser und der nächste Vers koordiniert und zeigt zwei Seiten: Den Herrn im Himmel, und die Apostel auf der Erde.
John MacArthur Studienbibel:16, 9: Außerbiblische Beweise deuten stark an, dass diese Verse ursprünglich nicht zum Markus-Evangelium gehörten. Während die Mehrheit der gr. Handschriften sie enthält, fehlen sie in den ältesten und verlässlichsten. Es existierte auch ein kürzerer Schluss, den der Text allerdings nicht enthält. Einige Handschriften, in denen die Passage zu finden ist, erwähnen, dass sie in älteren Manuskripten fehlte; anderen ist hingegen die Anmerkung beigefügt, dass der Text für nicht echt erachtet wird. Die Kirchenväter des 4. Jhdt., Eusebius und Hieronymus, erwähnten, dass nahezu alle ihnen verfügbaren gr. Handschriften die Verse 9-20 nicht enthielten. Die inneren Beweise dieser Passage sprechen ebenso stark gegen Markus’ Verfasserschaft. Der Übergang zwischen V. 8 und 9 ist abrupt und ungünstig. Der gr. Partikel »als«, mit dem V. 9 beginnt, lässt auf eine Fortsetzung der vorhergehenden Erzählung schließen. Das Folgende führt die Geschichte der Frauen in V. 8 jedoch nicht weiter, sondern beschreibt, wie Christus Maria Magdalena erschienen ist (vgl. Johannes 20, 11-18). Der maskuline Partikel in V. 9 lässt »er« als Bezugswort erwarten, doch Satzgegenstand von V. 8 sind die Frauen. Obwohl sie schon dreimal erwähnt wurde (V. 1; 15, 40.47), stellt V. 9 Maria Magdalena vor, als wäre es das erste Mal. Falls Markus V. 9 geschrieben haben sollte, ist es darüber hinaus merkwürdig, dass er erst jetzt erwähnt, dass Jesus ihr sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Der Engel sagte, dass Jesus seinen Nachfolgern in Galiläa begegnen werde, doch die in den Versen 9-20 beschriebenen Erscheinungen finden allesamt im Gebiet von Jerusalem statt. Zum Schluss: Das Auftauchen einer bedeutenden Anzahl gr. Wörter in diesen Versen, die bei Markus nirgendwo zuvor zu finden sind, deutet an, dass sie nicht von Markus stammen. Die Verse 9-20 stellen einen frühen (sie waren den Kirchenvätern des 2. Jhdt. Irenäus, Tatian und eventuell Justin dem Märtyrer bekannt) Versuch zur Vervollständigung des Markus-Evangeliums dar. Obwohl sie größtenteils Wahrheiten zusammenfassen, die anderswo in der Schrift gelehrt werden, sollten die Verse 9-20 immer mit dem Rest der Schrift verglichen werden; keine Lehre sollte ausschließlich auf ihnen beruhen. Da es trotz all dieser Überlegungen hinsichtlich der wahrscheinlichen Unzuverlässigkeit dieses Abschnittes möglich ist, falsch zu liegen, ist es gut, sich über die Bedeutung der



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