Johannes 6, 39

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 6, Vers: 39

Johannes 6, 38
Johannes 6, 40

Luther 1984:Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, -a-daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage. -a) Johannes 10, 28.29; 17, 12.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es am jüngsten Tage auferwecke.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Dies aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere-a-, sondern es auferwecke am letzten Tag-b-. -a) Johannes 10, 28; 17, 12; 18, 9. b) Johannes 11, 24; 12, 48.
Schlachter 1952:Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich es auferwecke am letzten Tage.
Schlachter 1998:Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich es auferwecke am letzten Tag.
Schlachter 2000 (05.2003):Und das ist der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, dass ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern dass ich es auferwecke am letzten Tag.
Zürcher 1931:Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, dass ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am jüngsten Tage. -Johannes 10, 28.29; 17, 12.
Luther 1912:Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich’s auferwecke am Jüngsten Tage. - Johannes 10, 28.29; Johannes 17, 12.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage. -Johannes 10, 28.29; 17, 12.
Luther 1545 (Original):Das ist aber der wille des Vaters, der mich gesand hat, Das ich nichts verliere von allem, das er mir gegeben hat, sondern das ichs aufferwecke am Jüngstentage.
Luther 1545 (hochdeutsch):Das ist aber der Wille des Vaters, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Und der Wille dessen, der mich gesandt hat, ist, dass ich von all denen, die er mir gegeben hat, niemand verloren gehen lasse, sondern dass ich sie an jenem letzten Tag vom Tod auferwecke.
Albrecht 1912/1988:Das aber ist der Wille des, der mich gesandt, daß ich nichts verloren gehen lasse von allem, was er mir gegeben hat, sondern es am Jüngsten Tage auferwecke.
Meister:Dieses aber ist der Wille Dessen, der Mich gesandt hat, daß alles, was Er Mir gegeben hat, Ich nicht von Ihm verlieren-a- soll, sondern daß Ich es auferwecke am letzten Tage! -a) Johannes 10, 28; 17, 12; 18, 9.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Das aber ist der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich von allem dem, was er mir gegeben hat, nichts verloren gehen lasse, sondern es am jüngsten Tage auferwecke.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Dies aber ist der Wille dessen-1-, der mich gesandt hat, daß ich von allem, was er mir gegeben hat, nichts verliere, sondern es auferwecke am letzten Tage. -1) TR liest «des Vaters» statt «dessen».++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Dies aber ist der Wille dessen, der mich -pta-gesandt hat, daß ich von allem, was er mir -idpf-gegeben hat, nichts -ka-verliere-a-, sondern es auferwecke am letzten Tag-b-. -a) Johannes 10, 28; 17, 12; 18, 9. b) Johannes 11, 24; 12, 48.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Dies nun ist der Wille des Vaters, der mich schickte, dass ich nichts von allem, was er mir gegeben hat, verliere, sondern es auferwecke am letzten Tag.
Interlinear 1979:Dies aber ist der Wille des geschickt Habenden mich, daß alles, was er gegeben hat, mir, nicht ich verliere aus ihm, sondern lasse auferstehen es am letzten Tag.
NeÜ 2024:Und er, der mich gesandt hat, will, dass ich keinen von denen verliere, die er mir gegeben hat, sondern sie am letzten Tag vom Tod erwecke.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Dieses ist der Wille des Vaters, der mich schickte, dass ich nichts verderben lasse von dem, was er mir gegeben hat, sondern es zur Auferstehung bringe(a) am letzten Tag.
-Fussnote(n): (a) i. S. v.: es erwecke; so a. V. 40.44.54.
-Parallelstelle(n): verderben Johannes 6, 12; Johannes 10, 28; Johannes 17, 12*; Johannes 18, 9; Matthäus 18, 14
English Standard Version 2001:And this is the will of him who sent me, that I should lose nothing of all that he has given me, but raise it up on the last day.
King James Version 1611:And this is the Father's will which hath sent me, that of all which he hath given me I should lose nothing, but should raise it up again at the last day.
Robinson-Pierpont 2022:D-NSN δέ CONJ ἐστιν V-PAI-3S τὸ T-NSN θέλημα N-NSN τοῦ T-GSM πέμψαντός V-AAP-GSM με P-1AS πατρός, N-GSM ἵνα CONJ πᾶν A-ASN ὃ R-ASN δέδωκέν V-RAI-3S μοι, P-1DS μὴ PRT-N ἀπολέσω V-AAS-1S ἐξ PREP αὐτοῦ, P-GSN ἀλλὰ CONJ ἀναστήσω V-AAS-1S αὐτὸ P-ASN τῇ T-DSF ἐσχάτῃ A-DSF-S ἡμέρᾳ. N-DSF
Franz Delitzsch 11th Edition:וְזֶה רְצוֹן הָאָב אֲשֶׁר שְׁלָחָנִי אֲשֶׁר כָּל־הַנִּתָּן לִי לֹא־יֹאבַד לִי כִּי אִם־אֲקִימֶנּוּ בַּיּוֹם הָאַחֲרוֹן



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit τοῦτο (das) wird der Nebensatz, der mit ἵνα (dass) eingeleitet wird, vorweggenommen. Die Konjunktion δέ (nun) setzt am Vers davor an und führt in einer Art eines kleinen Exkurses aus, was genau der Wille des Vaters ist. Dies wird mit ἵνα (dass) inaltlich eingeleitet. Zu πᾶν ὃ (allem, was) vgl. die Anmerkung zu V. 37. Der Wille des Vaters wird mit ἵνα (dass) genauer ausgeführt und zunächst (wie im Vers davor) negativ und dann positiv dargestellt.
John MacArthur Studienbibel:6, 22: Jesu berühmter Diskurs über das Brot des Lebens. Der Schlüsselvers ist V. 35: »Ich bin das Brot des Lebens.« Dies ist die erste von sieben nachdrücklichen »Ich bin«-Aussagen Jesu in diesem Evangelium (8, 12; 10, 7.9; 10, 11.14; 11, 25; 14, 6; 15, 1.5). Diese Analogie von Jesus als dem »Brot« des Lebens bestätigt Johannes’ Thema, dass Jesus der Messias und Sohn Gottes ist (20, 30.31). Obgleich Johannes von den Wundern Jesu berichtet, um seine Gottheit zu beweisen, wendet er sich von dort schnell zu Jesu Diskurs über die geistlichen Wahrheiten seiner Person, um eine ausgewogene Definition der Person Jesu Christi zu geben. Gemeint ist, dass er nicht nur ein Wunderwirker war, sondern der Sohn Gottes, der kam, um die Menschheit von der Sünde zu erretten (3, 16). Dieser Diskurs fand in der Synagoge zu Kapernaum statt (V. 59). 6, 22 Diese Verse weisen darauf hin, dass sich das Volk, das die Heilungen Jesu und die Speisung der Menschenmenge miterlebt hatte, noch an diesem Schauplatz befand (östlich des Sees) und Jesus mit gesteigerter Neugier ein weiteres Mal sehen wollte. Andere Menschen, die von den Wundertaten hörten, kamen mit Booten von Tiberias (vom Nordwest-Ufer des Sees), um ihn zu suchen. 6, 22 Hier gab sich Jesus selbst als Jahwe zu erkennen, d.h. als der Herr des ATs. Diesem Ausdruck liegen Bibelstellen zugrunde wie 2. Mose 3, 14; 5. Mose 32, 39; Jesaja 41, 4; 43, 10, wo Gott sich als der ewige, präexistente Gott erklärt, der sich den Juden im AT selbst offenbarte. S. auch Anm. zu V. 24.28.


«Grammatische Kürzel» der Elberfelder Studienbibel
aAorist (2)
amAorist Medium (2, 24)
apAorist Passiv (2, 31)
artbestimmter Artikel (3)
bpmbetontes Personalpronomen (4)
bvftbetonte Verneinung im Futur (5)
fFemininum (6)
ftFutur (7)
ftmFutur Medium (7, 24)
ftpFutur Passiv (7, 31)
gnGenitiv (8)
idpIndikativ Präsens (12, 13)
idpfIndikativ Perfekt (12, 32)
idppIndikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32)
ippIndikativ Präsens Passiv (12, 13, 31)
ifaInfinitiv Aorist (14, 15)
ifapInfinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31)
ifftInfinitiv Futur (7, 14)
ifgnInfinitiv im Genitiv (16)
ifpInfinitiv Präsens (14, 17)
ifpfInfinitiv Perfekt (14, 32)
ifppInfinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31)
imaImperativ Aorist (9)
imapImperativ Aorist Passiv (9, 31)
impImperativ Präsens (10)
ipfImperfekt (11)
kaKonjunktiv Aorist (19, 20)
kaakKonjunktiv Aorist Aktiv (19, 20)
kaimKonjunktiv Aorist als Imperativ (21)
kamKonjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24)
kapKonjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31)
komKomparativ (18)
kpakKonjunktiv Präsens Aktiv (1, 22)
kpmpKonjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31)
mMaskulinum (23)
nNeutrum (25)
nomNomen (26)
optOptativ (27)
pfPerfekt (32)
plPlural (33)
ppPräsens Passiv (13, 31)
ppfPartizip Perfekt (28, 32)
ppfpPartizip Perfekt Passiv (28, 31, 32)
pqpfPlusquamperfekt (34)
prdPrädikat (35)
ptaPartizip Aorist (28, 29)
ptapPartizip Aorist Passiv (28, 29, 31)
ptpPartizip Präsens (30)
ptppPartizip Präsens Passiv (28, 30, 31)
sadsubstantiviertes Adjektiv (38)
sgSingular (37)
sifdsubstantivierter Infinitiv mit dia (39)
sifesubstantivierter Infinitiv mit en (41)
sifmsubstantivierter Infinitiv mit meto (42)
sifpsubstantivierter Infinitiv mit pro (43)
sifpssubstantivierter Infinitiv mit pros (44)
sifssubstantivierter Infinitiv mit eis (40)
ubunbestimmt (45)

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Bibeltext der Neuen Genfer Übersetzung - Neues Testament und Psalmen
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