Luther 1984: | Marta spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er auferstehen wird - bei der -a-Auferstehung am Jüngsten Tage. -a) Johannes 5, 28.29; 6, 40; Matthäus 22, 23-33. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Martha antwortete ihm: «Ich weiß, daß er bei der Auferstehung am jüngsten Tage auferstehen wird.» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag-a-. -a) Johannes 6, 39.40.44.54. |
Schlachter 1952: | Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tage. |
Schlachter 1998: | Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Martha spricht zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. |
Zürcher 1931: | Martha sagt zu ihm: Ich weiss, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am jüngsten Tage. -Johannes 5, 25.29; Apostelgeschichte 24, 15. |
Luther 1912: | Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er a) auferstehen wird in der Auferstehung am Jüngsten Tage. - a) Johannes 5, 29; Johannes 6, 40; Lukas 14, 14. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er -a-auferstehen wird in der Auferstehung am Jüngsten Tage. -a) Johannes 5, 29; 6, 40; Lukas 14, 14. |
Luther 1545 (Original): | Martha spricht zu jm, Ich weis wol, das er aufferstehen wird in der Aufferstehung am Jüngsten tage. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Martha spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am Jüngsten Tage. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Ich weiß, dass er auferstehen wird«, erwiderte Martha. »Das wird an jenem letzten Tag geschehen, bei der Auferstehung der Toten.« |
Albrecht 1912/1988: | Martha entgegnete ihm: «Ich weiß, daß er auferstehen wird bei der Auferstehung am Jüngsten Tage*.» |
Meister: | Martha sprach zu Ihm: «Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung-a- am letzten Tage!» -a) Lukas 14, 14; Johannes 5, 29. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Martha antwortete ihm: «Ich weiß, daß er bei der Auferstehung am jüngsten Tage auferstehen wird.» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Martha spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tage. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Marta spricht zu ihm: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag-a-. -a) Johannes 6, 39.40.44.54. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Es sagt ihm Martha: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am letzten Tag. |
Interlinear 1979: | Sagt zu ihm Marta: Ich weiß, daß er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. |
NeÜ 2024: | Ich weiß, dass er auferstehen wird, entgegnete Marta, bei der Auferstehung am letzten Tag. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Martha sagt zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird in der Auferstehung am letzten Tag. -Parallelstelle(n): Johannes 5, 28*.29*; Johannes 6, 40* |
English Standard Version 2001: | Martha said to him, I know that he will rise again in the resurrection on the last day. |
King James Version 1611: | Martha saith unto him, I know that he shall rise again in the resurrection at the last day. |
Robinson-Pierpont 2022: | V-PAI-3S αὐτῷ P-DSM Μάρθα, N-NSF Οἶδα V-RAI-1S ὅτι CONJ ἀναστήσεται V-FMI-3S ἐν PREP τῇ T-DSF ἀναστάσει N-DSF ἐν PREP τῇ T-DSF ἐσχάτῃ A-DSF-S ἡμέρᾳ. N-DSF |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַתֹּאמֶר אֵלָיו מָרְתָא יָדַעְתִּי כִּי יָקוּם בַּתְּקוּמָה בַּיּוֹם הָאַחֲרוֹן |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Martha fasste den Verweis auf die Auferstehung als Trost auf, dass Lazarus am Ende der Tage auferstehen würde. Jesus beabsichtigte hingegen, ein Wunder geschehen zu lassen und ihn vor Ort zum Leben zu erwecken, wie er es in V. 11 angekündigt hatte. Die Auferstehung am letzten Tag war den Juden aus Daniel 12.2 bekannt. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: Zu Beginn von Kap. 11 steht Jesus bereits der drohenden Kreuzigung gegenüber. Die kurze Zeit, die er jenseits des Jordan verbrachte, war ihrem Ende nahe. Johannes nimmt die Schilderung auf, nachdem Jesus wieder in das Gebiet von Jerusalem zurückgekehrt war und sein Kreuzestod nur noch einige Tage vor ihm lag. In diesen letzten Tagen vor seinem Tod wechselt die Handlung im Johannes-Evangelium von Hass und Ablehnung durch die Ungläubigen (10, 39) zu einem unverkennbaren und gesegneten Zeugnis der Herrlichkeit Christi. All die Ablehnung und der Hass konnten seine Herrlichkeit nicht trüben, wie die Auferweckung des Lazarus zeigte. Dieses Wunder bezeugt seine Herrlichkeit in dreifacher Hinsicht: 1.) es weist auf seine Gottheit hin; 2.) stärkt den Glauben der Jünger und 3.) führt direkt zum Kreuz (12, 23). Das Kapitel kann wie folgt gegliedert werden: 1.) die Vorbereitung für das Wunder (V. 1-16); 2.) Jesu Ankunft (V. 17-37); 3.) das Wunder selbst (V. 38-44) und 4.) die Folgen des Wunders (V. 45-57). 11, 1 Lazarus. Die Auferweckung des Lazarus ist das größte und dramatischste Zeichen in diesem Evangelium und der Höhepunkt seines öffentlichen Wirkens. Bisher wurde von sechs Wundern berichtet (die Verwandlung von Wasser in Wein [2, 1-11], die Heilung des Sohnes des königlichen Beamten [4, 46-54], die Heilung eines Kranken [5, 1-15], die Vermehrung der Brote und Fische [6, 1-14], das Wandeln auf dem Wasser [6, 15-21] und die Heilung des Blindgeborenen [9, 1-12]). Lazarus’ Auferweckung ist mächtiger als alle Wunder zuvor und sogar noch gewaltiger als die Auferweckung des Sohnes der Witwe in Nain (Lukas 7, 11-16) oder der der Tochter des Jairus (Lukas 8, 40-56), da beide unmittelbar nach dem Eintritt des Todes geschahen. Lazarus wurde auferweckt, nachdem er vier Tage im Grab gelegen und die Verwesung bereits eingesetzt hatte (V. 39). Bethanien. Dieses Bethanien unterscheidet sich von dem anderen »Bethanien jenseits des Jordan« in 1, 28 (s. Anm. dort). Es liegt an der Ostseite des Ölbergs, etwa drei km von Jerusalem entfernt (V. 18) an der Straße nach Jericho. Maria … Martha. Johannes erwähnt diese Familie hier zum ersten Mal. Er erzählt die Geschichte, wie Maria Jesus salbte in 12, 1-8; diese Erwähnung hier könnte andeuten, dass die ursprünglichen Leser mit den Personen und der Begebenheit bereits vertraut waren. Vgl. Lukas 10, 38-42. |