Luther 1984: | Das sagten seine Eltern, denn -a-sie fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon geeinigt: wenn jemand ihn als den Christus bekenne, der solle -b-aus der Synagoge ausgestoßen werden. -a) Johannes 7, 13. b) Johannes 12, 42. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten bereits miteinander abgemacht, daß, wenn jemand Jesus als den Messias anerkenne, er in den Bann getan werden solle-1-. -1) w: d.h. daß er aus der Synagogengemeinschaft ausgeschlossen werden solle. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten-a-; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte-b-. -a) Johannes 7, 13. b) Johannes 12, 42; 16, 2. |
Schlachter 1952: | Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, er aus der Synagoge ausgestoßen werden solle. |
Schlachter 1998: | Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, dieser aus der Synagoge ausgestoßen werden sollte. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Das sagten seine Eltern deshalb, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn einer ihn als den Christus anerkennen würde, dieser aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte. |
Zürcher 1931: | Das sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, wenn jemand ihn als den Christus bekennen würde, solle er aus der Synagoge ausgeschlossen werden. -Johannes 7, 13; 19, 38; 20, 19; 12, 42. |
Luther 1912: | Solches sagten seine Eltern; denn sie a) fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon vereinigt, so jemand ihn für Christus bekennte, daß er b) in den Bann getan würde. - a) Johannes 7, 13. b) Johannes 12, 42. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Solches sagten seine Eltern; denn sie -a-fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon vereinigt, so jemand ihn für Christus bekennte, daß er -b-in den -1-Bann getan würde. -1) -+Bann- bed. hier: Ausschliessung aus der Gemeinde (s. auch Anm. zu Josua 7, 12). a) Johannes 7, 13. b) Johannes 12, 42. |
Luther 1545 (Original): | Solchs sagten seine Eltern, denn sie furchten sich fur den Jüden, Denn die Jüden hatten sich schon vereiniget, So jemand jn fur Christum bekennete, das derselbige in Bann gethan würde. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Solches sagten seine Eltern; denn sie fürchteten sich vor den Juden. Denn die Juden hatten sich schon vereiniget, so jemand ihn für Christum bekennete, daß derselbe in Bann getan würde. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Sie gaben ihnen diese Antwort, weil sie Angst vor ihnen hatten. Denn die 'führenden' Juden hatten bereits beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der sich zu Jesus als dem Messias bekannte. |
Albrecht 1912/1988: | So redeten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden-a-* fürchteten. Denn die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der Jesus als Messias anerkenne, in den Bann zu tun-1-**. -1) ihn aus der Gemeinde und damit auch von dem gewöhnlichen Lebensverkehre auszuschließen. a) Johannes 12, 42. |
Meister: | Solches sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten-a-; denn die Juden waren schon überein gekommen, daß, wenn jemand bekennt, daß Er der Christus ist, er aus der Synagoge ausgeschlossen-b- werde! -a) Johannes 7, 13; 12, 42; 19, 8; Apostelgeschichte 5, 13. b) Vers(e) 34; Johannes 16, 2. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten bereits miteinander abgemacht, daß, wenn jemand Jesus als den Messias anerkenne, er in den Bann getan werden solle-1-. -1) w: d.h. daß er aus der Synagogengemeinschaft ausgeschlossen werden solle. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Dies sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten-a-; denn die Juden waren schon übereingekommen, daß, wenn jemand ihn als Christus -ka-bekennen würde, er aus der Synagoge ausgeschlossen werden sollte-b-. -a) Johannes 7, 13. b) Johannes 12, 42; 16, 2. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Diese (Dinge) sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchtend waren. Die Juden waren nämlich schon überein gekommen, dass, falls ihn jemand als Christus bekenne, er aus der Synagoge ausgeschlossen würde. |
Interlinear 1979: | Dies sagten seine Eltern, weil sie fürchteten die Juden; denn schon hatten vereinbart die Juden, daß, wenn jemand ihn bekenne als Gesalbten, aus der Synagoge ausgeschlossen er werde. |
NeÜ 2024: | Sie sagten das aus Angst vor den führenden Männern der Juden, denn die hatten bereits beschlossen, jeden aus der Synagoge auszuschließen, der sich zu Jesus als dem Messias bekennen würde. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dieses sagten seine Eltern, weil sie die Juden fürchteten, denn die Juden waren schon übereingekommen, dass, wenn jemand ihn als den Gesalbten* bekennen würde, er aus der Synagoge[ngemeinde] getan werden sollte. -Parallelstelle(n): Johannes 9, 34; Johannes 7, 13; Johannes 12, 42; Johannes 16, 2; Johannes 19, 38; Johannes 20, 19 |
English Standard Version 2001: | (His parents said these things because they feared the Jews, for the Jews had already agreed that if anyone should confess Jesus to be Christ, he was to be put out of the synagogue.) |
King James Version 1611: | These [words] spake his parents, because they feared the Jews: for the Jews had agreed already, that if any man did confess that he was Christ, he should be put out of the synagogue. |
Robinson-Pierpont 2022: | D-APN εἶπον V-2AAI-3P οἱ T-NPM γονεῖς N-NPM αὐτοῦ, P-GSM ὅτι CONJ ἐφοβοῦντο V-INI-3P τοὺς T-APM Ἰουδαίους· A-APM ἤδη ADV γὰρ CONJ συνετέθειντο V-LMI-3P οἱ T-NPM Ἰουδαῖοι, A-NPM ἵνα CONJ ἐάν COND τις X-NSM αὐτὸν P-ASM ὁμολογήσῃ V-AAS-3S χριστόν, N-ASM ἀποσυνάγωγος A-NSM γένηται. V-2ADS-3S |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כָּזֹאת דִבְּרוּ יוֹלְדָיו מִיִּרְאָתָם אֶת־הַיְּהוּדִים כִּי הַיְּהוּדִים כְּבָר נוֹעֲצוּ לְנַדּוֹת אֶת־כָּל־אֲשֶׁר יוֹדֶה כִּי הוּא הַמָּשִִׁיחַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Imperfekt ἐϕοβοῦντο (sie fürchteten) zeigt, dass dies eine dauerhafte Haltung der Eltern war. Das Wort beinhaltet nicht Respekt (wie Gottesfurcht), sondern Angst. |
John MacArthur Studienbibel: | 9, 1: Jesus tat ein Wunder, indem er einem Mann sein Sehvermögen schenkte, der von Geburt an blind war (V. 1). Vier Merkmale kennzeichnen diese Heilung: 1.) das Problem, das die Heilung nötig machte (V. 1); 2.) die Absicht, weshalb der Mann blind zur Welt kam (V. 2-5); 3.) die Macht, die ihn heilte (V. 6.7), und 4.) das Erstaunen der Menschen, die die Heilung sahen (V. 8-13). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |