Luther 1984: | Habe ich aber Unrecht getan und todeswürdig gehandelt, so weigere ich mich nicht zu sterben; ist aber nichts an dem, dessentwegen sie mich verklagen, so darf mich ihnen niemand preisgeben. -a-Ich berufe mich auf den Kaiser! -a) Apostelgeschichte 23, 11; 28, 19. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Wenn ich nun im Unrecht bin und ein todeswürdiges Verbrechen begangen habe, so weigere ich mich nicht, zu sterben; wenn aber an den Beschuldigungen, die diese gegen mich vorbringen, nichts Wahres ist, so darf mich niemand ihnen zuliebe preisgeben. Ich lege Berufung an den Kaiser ein!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Wenn ich nun unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, wessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser-a-. -a) V. 25; Apostelgeschichte 26, 32; 28, 19. |
Schlachter 1952: | Bin ich aber im Unrecht und habe etwas begangen, was des Todes wert ist, so weigere ich mich nicht zu sterben. Ist aber nichts an dem, dessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen zu Gefallen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! |
Schlachter 1998: | Wenn ich aber im Unrecht bin und etwas begangen habe, was des Todes wert ist, so weigere ich mich nicht zu sterben. Wenn aber ihre Anklagen nichtig sind, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser!-1- -1) o: ich lege Berufung an den Kaiser ein; dies war das Recht eines röm. Bürgers.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn ich im Unrecht bin und etwas begangen habe, was den Tod verdient, so weigere ich mich nicht zu sterben. Wenn aber ihre Anklagen nichtig sind, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! |
Zürcher 1931: | Bin ich nun im Unrecht und habe ich etwas Todeswürdiges begangen, so weigere ich mich nicht, zu sterben. Ist aber nichts an dem, dessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich lege Berufung an den Kaiser ein. -Apostelgeschichte 23, 29; 26, 32. |
Luther 1912: | Habe ich aber jemand Leid getan und des Todes wert gehandelt, so weigere ich mich nicht, zu sterben; ist aber der keines nicht, dessen sie mich verklagen, so kann mich ihnen niemand übergeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Habe ich aber jemand Leid getan und des Todes wert gehandelt, so weigere ich mich nicht, zu sterben; ist aber der keines nicht, dessen sie mich verklagen, so kann mich ihnen niemand übergeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! |
Luther 1545 (Original): | Habe ich aber jemand leide gethan, vnd des Todes werd gehandelt, so wegere ich mich nicht zu sterben, Ist aber der keines nicht, des sie mich verklagen, so kan mich jnen niemand ergeben. Ich beruffe mich auff den Keiser. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Habe ich aber jemand Leid getan und des Todes wert gehandelt, so weigere ich mich nicht zu sterben; ist aber der keines nicht, des sie mich verklagen, so kann mich ihnen niemand ergeben. Ich berufe mich auf den Kaiser. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wäre ich im Unrecht und hätte etwas getan, worauf die Todesstrafe steht, würde ich mich nicht weigern zu sterben. Doch wenn die Anklagen dieser Leute aus der Luft gegriffen sind, hat niemand das Recht, mich an sie auszuliefern, nur um ihnen einen Gefallen zu erweisen. Ich verlange, dass mein Fall vor den Kaiser kommt!« |
Albrecht 1912/1988: | Bin ich nun wirklich schuldig, und habe ich eine Tat begangen, die den Tod verdient, so will ich auch gern diese Strafe leiden. Wenn mich aber diese Männer hier ungerecht beschuldigen, so darf mich niemand nur aus Gefälligkeit gegen sie ihnen preisgeben. Ich lege Berufung an den Kaiser ein*.» |
Meister: | Wenn ich freilich etwas Unrechtes oder des Todes Würdiges verübt habe, weigere ich mich nicht zu sterben. Wenn aber nichts ist, dessen diese mich verklagen, kann mich niemand ihrer Willkür preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser.» -V. 25; Apostelgeschichte 18, 14; 23, 29; 26, 32; 28, 19. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Wenn ich nun im Unrecht bin und ein todeswürdiges Verbrechen begangen habe, so weigere ich mich nicht, zu sterben; wenn aber an den Beschuldigungen, die diese gegen mich vorbringen, nichts Wahres ist, so darf mich niemand ihnen zuliebe preisgeben. Ich lege Berufung an den Kaiser ein!» |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Wenn ich-1- nun Unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, wessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser. -1) TR: Denn wenn ich.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Wenn ich nun unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, wessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser-a-. -a) V. 25; Apostelgeschichte 26, 32; 28, 19. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wenn ich nun Unrecht tue und etwas Todeswürdiges getan habe, lehne ich das Sterben nicht ab. Wenn es aber nichts ist, dessen diese mich anklagen, kann keiner mich ihnen preisgeben. Ich rufe den Kaiser an! |
Interlinear 1979: | Wenn nun freilich ich unrecht tue und Würdiges Todes getan habe irgendetwas, nicht weise ich von mir ab das Sterben; wenn aber nichts ist,wessen diese anklagen mich, niemand mich kann ihnen preisgeben; Kaiser rufe ich an. |
NeÜ 2024: | Sollte ich wirklich ein Unrecht begangen haben, das mit dem Tod bestraft werden muss, dann bin ich bereit zu sterben. Wenn aber nichts an der Anklage dieser Leute dran ist, darf mich niemand ihnen ausliefern. Ich berufe mich hiermit auf den Kaiser! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | - denn wenn ich etwas des Todes Würdiges begangen habe, weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts [an dem] ist, dessen diese mich anklagen, kann niemand mich ihnen aus Gefälligkeit preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser. -Parallelstelle(n): Kaiser Apostelgeschichte 25, 25; Apostelgeschichte 26, 32; Apostelgeschichte 28, 19 |
English Standard Version 2001: | If then I am a wrongdoer and have committed anything for which I deserve to die, I do not seek to escape death. But if there is nothing to their charges against me, no one can give me up to them. I appeal to Caesar. |
King James Version 1611: | For if I be an offender, or have committed any thing worthy of death, I refuse not to die: but if there be none of these things whereof these accuse me, no man may deliver me unto them. I appeal unto Caesar. |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἰ μὲν γὰρ ἀδικῶ καὶ ἄξιον θανάτου πέπραχά τι, οὐ παραιτοῦμαι τὸ ἀποθανεῖν· εἰ δὲ οὐδέν ἐστιν ὧν οὗτοι κατηγοροῦσίν μου, οὐδείς με δύναται αὐτοῖς χαρίσασθαι. Καίσαρα ἐπικαλοῦμαι. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | אִם־הֲרֵעֹתִי וְיֶשׁ־בִּי דְּבַר מִשְׁפַּט־מָוֶת בַּל־אֶחְשׂךְ נַפְשִׁי מִמָּוֶת וְאִם־אֵין־בִּי דָבָר מִכֹּל אֲשֶׁר הֵם עֹנִים בִּי אִישׁ לֹא יוּכַל לְהַסְגִּירֵנִי אֶל־יָדָם אֶת־קֵיסַר אֲנִי קוֹרֵא לְדִינִי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 25, 11: Ich berufe mich auf den Kaiser! Er berief sich auf sein Recht als römischer Staatsangehöriger, einen Prozess in Rom zu bekommen. |