Luther 1984: | Denn vor Gott sind nicht gerecht, die das Gesetz hören, sondern -a-die das Gesetz tun, werden gerecht sein. -a) 5. Mose 6, 25; Matthäus 7, 21; Jakobus 1, 22. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn nicht die Hörer des Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern (nur) die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt-1- werden. -1) = gerechtgesprochen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | - es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden-a-. -a) Matthäus 7, 21. |
Schlachter 1952: | Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. |
Schlachter 1998: | denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. |
Schlachter 2000 (05.2003): | — denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören, sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. |
Zürcher 1931: | denn nicht die Hörer des Gesetzes sind gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtgesprochen werden - -Jakobus 1, 22.25; Matthäus 7, 21; Johannes 13, 17. |
Luther 1912: | (sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. - Matthäus 7, 21; 1. Johannes 3, 7. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | |
Luther 1545 (Original): | Sintemal fur Gott nicht die das Gesetz hören, gerecht sind, Sondern die das Gesetze thun, werden gerecht sein. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | sintemal vor Gott nicht, die das Gesetz hören, gerecht sind, sondern die das Gesetz tun, werden gerecht sein. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn vor Gott sind nicht die gerecht, die hören, was das Gesetz sagt; für gerecht erklären wird Gott vielmehr die, die tun, was das Gesetz sagt. |
Albrecht 1912/1988: | Denn nicht solche, die das Gesetz nur hören-1-, sind gerecht in Gottes Augen, sondern die das Gesetz erfüllen, die sollen gerechtgesprochen werden*. -1) bei der Vorlesung am Sabbat. |
Meister: | denn nicht die Hörer (des) Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern die Täter (des) Gesetzes werden gerechtfertigt werden. -Matthäus 7, 21; Jakobus 1, 23.25.26; 1. Johannes 3, 7. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn nicht die Hörer des Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern (nur) die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt-1- werden. -1) = gerechtgesprochen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | - es sind nämlich nicht die Hörer des Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden-a-. -a) Matthäus 7, 21. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Nicht die Hörer des Gesetzes (sind) ja gerecht bei Gott, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden. |
Interlinear 1979: | denn nicht die Hörer Gesetzes gerecht vor Gott, sondern die Täter Gesetzes werden gerechtgesprochen werden. |
NeÜ 2024: | Denn nicht die, die hören, was das Gesetz sagt, werden von Gott für unschuldig erklärt, sondern die, die tun, was es verlangt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | (denn nicht die Hörer des Gesetzes sind vor Gott gerecht, sondern die Täter des Gesetzes werden gerechtfertigt werden, -Parallelstelle(n): Jakobus 1, 22-25; Jakobus 2, 21.22; Matthäus 7, 21*; 1. Johannes 3, 7 |
English Standard Version 2001: | For it is not the hearers of the law who are righteous before God, but the doers of the law who will be justified. |
King James Version 1611: | (For not the hearers of the law [are] just before God, but the doers of the law shall be justified. |
Robinson-Pierpont 2022: | οὐ γὰρ οἱ ἀκροαταὶ τοῦ νόμου δίκαιοι παρὰ τῷ θεῷ, ἀλλ᾽ οἱ ποιηταὶ τοῦ νόμου δικαιωθήσονται. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי לֹא שֹׁמְעֵי הַתּוֹרָה צַדִּיקִים לִפְנֵי הָאֱלֹהִים כִּי אִם־עֹשֵׂי הַתּוֹרָה הֵם יִצְדָּקוּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Nun wird bekräftig, dass es nicht darum geht, das Gesetz nur zu hören und nicht zu tun, sondern zu tun, was Gott gesagt hat. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 1: Nachdem Paulus die Sündhaftigkeit der unmoralischen Heiden aufgezeigt hat (1, 18-32), legt er seine Anklage gegen den religiösen Moralisten vor - sei er Jude oder Heide. Dazu führt er sechs Prinzipien an, anhand derer Gott richtet: 1.) Erkenntnis (V. 1), 2.) Wahrheit (V. 2.3), 3.) Schuld (V. 4.5), 4.) Werke (V. 6-10), 5.) kein Ansehen der Person (V. 11-15) und 6.) Motivation (V. 16). 2, 1 Darum bist du nicht zu entschuldigen … der du richtest. Sowohl Juden (an die Paulus sich hier in erster Linie richtet, vgl. V. 17) als auch moralisierende Heiden irren, wenn sie von sich meinen, sie seien von Gottes Gericht ausgenommen, weil sie die unmoralischen Exzesse aus Kap. 1 nicht ausgeübt haben. Solche Menschen haben eine größere Erkenntnis als die morallosen Heiden (3, 2; 9, 4) und damit auch eine größere Verantwortung (vgl. Hebräer 10, 26-29; Jakobus 3, 1). verurteilst du dich selbst. Wenn jemand genug Erkenntnis hat, um andere zu verurteilen, so verdammt er sich selbst. Denn er zeigt, dass er mit seiner Erkenntnis sehr wohl auch seinen eigenen Zustand beurteilen könnte. verübst ja dasselbe. Sie verurteilten andere, aber entschuldigten ihre eigenen Sünden. Selbstgerechtigkeit beruht auf zwei fatalen Fehlern: 1.) Man setzt Gottes Moralmaßstab herab, indem man Äußerlichkeiten betont; 2.) man unterschätzt das Ausmaß der eigenen Sündhaftigkeit (vgl. Matthäus 5, 20-22.27.28; 7, 1-3; 15, 1-3; Lukas 18, 21). |