Luther 1984: | Denn wenn wir mit ihm verbunden und ihm gleichgeworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn wenn wir mit ihm zur Gleichheit des Todes verwachsen-1- sind, so werden wir es auch hinsichtlich seiner Auferstehung sein; -1) = aufs engste verbunden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der (seiner) Auferstehung sein, |
Schlachter 1952: | Denn wenn wir mit ihm verwachsen sind zur Ähnlichkeit seines Todes, so werden wir es auch zu der seiner Auferstehung sein, |
Schlachter 1998: | Denn wenn wir (mit ihm) einsgemacht worden sind im gleichen Tod wie er-1-, so werden wir es auch in der gleichen Auferstehung sein, -1) w: wenn wir zusammengepflanzt wurden in der Gleichgestalt seines Todes.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn wenn wir mit ihm einsgemacht und ihm gleich geworden sind in seinem Tod, so werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein; |
Zürcher 1931: | Denn wenn wir mit der Ähnlichkeit seines Todes verwachsen sind, so werden wir es auch mit der seiner Auferstehung sein, -2. Timotheus 2, 11; Philipper 3, 10.11. |
Luther 1912: | So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein, - Philemon 3, 10.11. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | So wir aber samt ihm gepflanzt werden zu gleichem Tode, so werden wir auch seiner Auferstehung gleich sein, -Philipper 3, 10.11. |
Luther 1545 (Original): | So wir aber sampt jm gepflantzet werden zu gleichem Tode, So werden wir auch der Aufferstehung gleich sein, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | So wir aber samt ihm gepflanzet werden zu gleichem Tode, so werden wir auch der Auferstehung gleich sein, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn wenn sein Tod gewissermaßen unser Tod geworden ist und wir auf diese Weise mit ihm eins geworden sind, dann werden wir auch im Hinblick auf seine Auferstehung mit ihm eins sein. |
Albrecht 1912/1988: | Denn ist es wahr, daß wir mit ihm verwachsen sind-a- durch einen Tod, der seinem Tode ähnlich ist, so werden wir auch nicht minder mit ihm verwachsen sein durch eine Auferstehung, die der seinen gleicht. -a) vgl. Johannes 15, 5. |
Meister: | Denn wenn wir solche geworden sind, die verwachsen-a- sind mit der Gleichheit Seines Todes, so werden wir es doch auch mit der Auferstehung sein, -a) Philipper 3, 10.11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Denn wenn wir mit ihm zur Gleichheit des Todes verwachsen-1- sind, so werden wir es auch hinsichtlich seiner Auferstehung sein; -1) = aufs engste verbunden. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn wenn wir mit (ihm) einsgemacht worden-1- sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in (der) seiner-2- Auferstehung sein, -1) eig: verwachsen. 2) w: der.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn wenn wir verwachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch mit der (seiner) Auferstehung sein, |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Wenn wir nämlich zusammengewachsen sind mit der Gleichheit seines Todes, werden wir es doch auch mit der der Auferstehung sein, |
Interlinear 1979: | Wenn nämlich Zusammengewachsene wir geworden sind in der Gleichheit seines Todes, aber auch der Auferstehung werden wir sein, |
NeÜ 2024: | Denn wenn wir mit seinem Tod vereinigt worden sind, werden wir es auch mit seiner Auferstehung sein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn wenn wir Zusammengewachsene geworden sind ‹in› der Gleichheit seines Todes, werden wir es(a) aber bestimmt auch sein [in der] der Auferstehung, -Fussnote(n): (a) d. h.: Zusammengewachsene -Parallelstelle(n): Todes 2. Korinther 5, 14; auch 1. Korinther 6, 17 |
English Standard Version 2001: | For if we have been united with him in a death like his, we shall certainly be united with him in a resurrection like his. |
King James Version 1611: | For if we have been planted together in the likeness of his death, we shall be also [in the likeness] of [his] resurrection: |
Robinson-Pierpont 2022: | Εἰ γὰρ σύμφυτοι γεγόναμεν τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὐτοῦ, ἀλλὰ καὶ τῆς ἀναστάσεως ἐσόμεθα· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי אִם־נִדְבַּקְנוּ בְּדִמְיוֹן מוֹתוֹ אָכֵן דְּבוּקִים נִהְיֶה גַּם־לִתְחִיָּתוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Mit γάρ („ja, nämlich“) leitet einen Beleg bzw. eine Begründung ein, dass Christen nicht nur mit dem Tod, sondern auch mit der Auferstehung Christi einsgemacht sind, wie es Paulus im Vers davor deutlich machte. Εἰ („wenn“) beschreibt die Bedingung als gegeben, sodass es in Richtung „da, weil“ tendiert. Das neue Leben ist eine Konsequenz, dass Christen sowohl mit dem Tod als auch der Auferstehung Christi verbunden sind, was Paulus mit σύμφυτοι („zusammengewachsen, zusammengepflanzt, eingepflanzt, vereinigt“) deutlich macht, das u.a. beim Zusammenwachsen von Wunden gebraucht wird. Vgl. auch Lysias, In Theomnestum 29.1: „οὕτω σύμφυτος αὐτοῖς ἡ δειλία“. „So eingepflanzt ist bei ihnen die Feigheit“. Womit die Christen vereinigt bzw. zusammengewachsen sind, wird mit dem Dativ τῷ ὁμοιώματι τοῦ θανάτου αὑτοῦ („mit der Gleichheit seines Todes“) angegeben, d.h. Christen haben Anteil am Tod Christi und sind damit verbunden. Da dies anerkanntes Faktum ist, kann Paulus darauf schließen, dass dies auch für seine Auferstehung gilt. Die Konjunktion ἀλλὰ und καί („doch auch“) dient der Sicherheit der Aussage und Folgerung aufgrund der Sicherheit der vorigen. Vor dem Genitiv τῆς ἀναστάσεως („der Auferstehung“) ist τῷ ὁμοιώματι („der Gleichheit“) elidiert, aber mit „der“ in der Übersetzung angedeutet. Das Futur ἐσόμεθα („wir werden sein“) dient der Sicherheit der Aussage, d.h. wenn A gilt, wird auch B gelten. |
John MacArthur Studienbibel: | 6, 1 - 8, 39: Paulus verlässt nun die Lehre der Rechtfertigung - Rechtfertigung besteht darin, dass Gott den gläubigen Sünder für gerecht erklärt (3, 20 - 5, 21) - und beginnt mit der Darlegung der praktischen Konsequenzen der Errettung für die Gerechtfertigten. Er erläutert insbesondere die Lehre der Heiligung. Heiligung besteht darin, dass Gott im Gläubigen praktische Gerechtigkeit hervorbringt (6, 1 - 8, 39). 6, 1 Paulus beginnt seine Lektion über Heiligung mit einer Argumentation, dass alle, die von Gott gerechtfertigt worden sind, trotz ihrer sündigen Vergangenheit persönliche Heiligung erfahren werden (vgl. 1. Korinther 6, 9-11a; 1. Timotheus 1, 12.13). 6, 1 Sollen wir in der Sünde verharren. Aufgrund seiner früheren Erfahrungen als Pharisäer konnte Paulus vorausahnen, welche hauptsächlichen Einwände seine Kritiker bringen würden. Er hatte bereits auf einen erwarteten Vorwurf angespielt: Man befürchtete, dass die Lehre einer Rechtfertigung, die allein auf der Grundlage der freien Gnade Gottes beruht, die Menschen zum Sündigen ermuntern würde (vgl. 3, 5.6.8). |