Römer 9, 32

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 9, Vers: 32

Römer 9, 31
Römer 9, 33

Luther 1984:Warum das? Weil es die Gerechtigkeit nicht aus dem Glauben sucht, sondern als komme sie aus den Werken. Sie haben sich gestoßen an dem -a-Stein des Anstoßes, -a) Matthäus 21, 42.44; 1. Petrus 2, 8.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Warum nicht? Weil sie es nicht auf dem Glaubensweg, sondern es mit Werken haben erreichen wollen: da haben sie sich am Stein des Anstoßes gestoßen,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken (geschah)-a-. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes-1b-, -1) o: einen Fels des Anlasses zu Sünde. a) Römer 10, 3. b) Lukas 2, 34.
Schlachter 1952:Warum? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern aus Werken. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,
Schlachter 1998:Warum? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern aus Werken des Gesetzes. Denn sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,
Schlachter 2000 (05.2003):Warum? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern aus Werken des Gesetzes. Denn sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes,
Zürcher 1931:Warum? Weil (es) nicht aus Glauben (ihm nachtrachtete), sondern wie (wenn sie) aus Werken (käme). Sie stiessen an den Stein des Anstosses, -1. Korinther 1, 23; 1. Petrus 2, 8; Jesaja 58, 2.
Luther 1912:Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern als aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens,
Luther 1912 (Hexapla 1989):Warum das? Darum daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern als aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens,
Luther 1545 (Original):Warumb das? Darumb, das sie es nicht aus dem glauben, sondern als aus den wercken des Gesetzes süchen. Denn sie haben sich gestossen an den Stein des anlauffens,
Luther 1545 (hochdeutsch):Warum das? Darum, daß sie es nicht aus dem Glauben, sondern als aus den Werken des Gesetzes suchen. Denn sie haben sich gestoßen an den Stein des Anlaufens,
Neue Genfer Übersetzung 2011:Und warum nicht? Weil die Grundlage, auf die sie bauten, nicht der Glaube war; sie meinten, sie könnten das Ziel durch ihre eigenen Leistungen erreichen. Das Hindernis, an dem sie sich stießen, war der »Stein des Anstoßes«,
Albrecht 1912/1988:Und warum nicht? Weil es dies Ziel nicht erreichen wollte durch Glauben, sondern durch Werke. Darum hat es sich auch gestoßen an dem Stein des Anstoßes-1-, -1) d.h. an dem Messias, dessen Erscheinen in Armut und Niedrigkeit dem fleischlichen Sinne Israels mißfiel.
Meister:Warum? Weil nicht aus Glauben, sondern wie aus Werken des Gesetzes; sie haben sich gestoßen-a- an dem Stein des Anstoßes, -a) Lukas 2, 34; 1. Korinther 1, 23.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Warum nicht? Weil sie es nicht auf dem Glaubensweg, sondern es mit Werken haben erreichen wollen: da haben sie sich am Stein des Anstoßes gestoßen,
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Warum? Weil (es) nicht aus-1- Glauben, sondern als-1- aus Werken-2- (geschah). Sie haben-3- sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes, -1) d.h. auf dem Grundsatz des (der); so auch Römer 10, 5.6; 11, 6. 2) TR: Werken des Gesetzes. 3) TR: Denn sie haben.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Warum? Weil es nicht aus Glauben, sondern als aus Werken (geschah)-a-. Sie haben sich gestoßen an dem Stein des Anstoßes-1b-, -1) o: einen Fels des Anlasses zu Sünde. a) Römer 10, 3. b) Lukas 2, 34.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Weswegen? Weil es nicht aus Glauben (war), sondern als aus Werken (des) Gesetzes. Sie stießen ja am Stein des Anstoßes an,
Interlinear 1979:Weswegen? Weil nicht aufgrund Glaubens, sondern wie aufgrund von Werken; sie sind angestoßen an dem Stein des Anstoßes,
NeÜ 2024:Und warum nicht? Weil sie meinten, es durch ihre eigenen Leistungen zu erreichen und nicht durch den Glauben. Sie haben sich am Stein des Anstoßes gestoßen,
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Weshalb nicht? Weil es nicht aus Glauben geschah, sondern als aus Gesetzeswerken, denn sie stießen sich an dem Stein des Stolperns,
-Parallelstelle(n): Römer 10, 3; Stolperns Lukas 2, 34; 1. Korinther 1, 23
English Standard Version 2001:Why? Because they did not pursue it by faith, but as if it were based on works. They have stumbled over the stumbling stone,
King James Version 1611:Wherefore? Because [they sought it] not by faith, but as it were by the works of the law. For they stumbled at that stumblingstone;
Robinson-Pierpont 2022:Διὰ τί; Ὅτι οὐκ ἐκ πίστεως, ἀλλ᾽ ὡς ἐξ ἔργων νόμου· προσέκοψαν γὰρ τῷ λίθῳ τοῦ προσκόμματος,
Franz Delitzsch 11th Edition:וְעַל־מָה עַל־אֲשֶׁר־לֹא מֵאֱמוּנָה דְּרָשׁוּהָ כִּי אִם־מִמַּעֲשִׂים כִּי הִתְנַגְּפוּ בְּאֶבֶן נָגֶף



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Διὰ τί („weswegen“) leitet die Antwort ein, warum Israel es nicht schaffte, die Forderungen Gottes im Gesetz zu erfüllen und so vor Gott gerechtfertigt zu werden, da sie zwar bestimmte Dinge des Gesetzes tun wollten, aber dies war im Unglauben dem Messias gegenüber. Die Partikel ὡς („wie, als“) zeigt, dass diese Methode der Werke nicht erfolgreich ist, um vor Gott gerecht zu sein, da die Werke, die das Gesetz vorsah, nicht dazu geeignet sind, vor Gott gerecht zu sein, da dies nur durch Glauben an den Messias möglich ist. Mit γὰρ („ja“) beschreibt Paulus den Beleg, wie ihr Unglaube deutlich wird, da sie ja Christus als Erlöser ablehnten und so nicht bei dem ankamen, was das mosaische Gesetz vorsah.
John MacArthur Studienbibel:9, 25: Paulus beendet seine Erläuterung, dass Israels Unglaube nicht Gottes Erlösungsplan widerspricht, indem er aus dem AT zeigt: Der Unglaube entspricht genau dem, was die Propheten gesagt hatten (V. 25-29) und er stimmt überein mit Gottes Forderung des Glaubens (V. 30-33). 9, 25 Paulus zitiert Hosea 1, 9.10; 2, 23. Hosea sprach von der endgültigen Wiederherstellung Israels für Gott, aber Paulus betont hier, dass eine Wiederherstellung notwendigerweise die derzeitige Entfremdung des Volkes von Gott bedingt. Daher steht Israels Unglaube im Einklang mit der Offenbarung des AT.



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