Römer 16, 19

Der Brief des Paulus an die Römer (Römerbrief)

Kapitel: 16, Vers: 19

Römer 16, 18
Römer 16, 20

Luther 1984:Denn euer -a-Gehorsam ist bei allen bekannt geworden. Deshalb freue ich mich über euch; ich will aber, daß ihr -b-weise seid zum Guten, aber geschieden vom Bösen. -a) Römer 1, 8. b) 1. Korinther 14, 20.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Die Kunde von eurem (Glaubens)gehorsam ist ja zu allen gedrungen. Deshalb habe ich meine Freude an euch, wünsche aber, daß ihr weise seid, wo es das Gute gilt, dagegen einfältig gegenüber dem Bösen-1-. -1) = der Verführung zum Bösen unzugänglich.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn (die Kunde von) eurem Gehorsam ist zu allen gekommen-a-. Daher freue ich mich euretwegen; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, doch einfältig-1- zum Bösen-b-. -1) o: unverdorben. a) Römer 1, 8. b) 1. Korinther 14, 20.
Schlachter 1952:Denn euer Gehorsam ist überall bekanntgeworden. Darum freue ich mich über euch, möchte aber, daß ihr weise wäret zum Guten und unvermischt bliebet mit dem Bösen.
Schlachter 1998:Denn euer Gehorsam ist überall bekanntgeworden. Darum freue ich mich eurethalben, möchte aber, daß ihr weise seid zum Guten und unvermischt bleibt mit dem Bösen-1-. -1) o: lauter/unverdorben seid gegenüber dem Bösen.++
Schlachter 2000 (05.2003):Denn euer Gehorsam ist überall bekannt geworden. Darum freue ich mich euretwegen, möchte aber, dass ihr weise seid zum Guten und unvermischt bleibt mit dem Bösen.
Zürcher 1931:Euer Gehorsam ist ja bei allen bekannt geworden; darum freue ich mich euretwegen, ich wünsche aber, dass ihr weise seid in bezug auf das Gute, lauter dagegen in bezug auf das Böse. -Römer 1, 8; Matthäus 10, 16; 1. Korinther 14, 20.
Luther 1912:Denn a) euer Gehorsam ist bei jedermann kund geworden. Derhalben freue ich mich über euch; ich will aber, daß ihr b) weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. - a) Römer 1, 8. b) 1. Korinther 14, 20.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Denn -a-euer Gehorsam ist bei jedermann kund geworden. Derhalben freue ich mich über euch; ich will aber, daß ihr -b-weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. -a) Römer 1, 8. b) 1. Korinther 14, 20.
Luther 1545 (Original):Denn ewer gehorsam ist vnter jederman auskomen. Derhalben frewe ich mich vber euch. Ich wil aber, das jr weise seid auffs gute, aber einfeltig auffs böse.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn euer Gehorsam ist unter jedermann auskommen. Derhalben freue ich mich über euch. Ich will aber, daß ihr weise seid aufs Gute, aber einfältig aufs Böse.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Über euch jedoch kann ich mich nur freuen, denn es ist allen bekannt, dass ihr so lebt, wie es dem Evangelium entspricht. Und ich möchte, dass ihr auch weiterhin mit Weisheit erfüllt und dadurch zum Guten befähigt seid und dass ihr euch vom Bösen nicht beeinflussen lasst.
Albrecht 1912/1988:Doch euer Glaubensgehorsam ist überall bekannt*. Drum habe ich meine Freude an euch. Nun möchte ich auch, ihr wähltet in Weisheit stets das Gute und bliebet unbefleckt vom Bösen.
Meister:Denn von euch ist der Gehorsam-a- zu allen gelangt, wegen euch freue ich mich nun; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, unberührt aber in Bezug auf das Böse! -a) Römer 1, 8.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Die Kunde von eurem (Glaubens)gehorsam ist ja zu allen gedrungen. Deshalb habe ich meine Freude an euch, wünsche aber, daß ihr weise seid, wo es das Gute gilt, dagegen einfältig gegenüber dem Bösen-1-. -1) = der Verführung zum Bösen unzugänglich.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Denn euer Gehorsam ist zu allen hingelangt-1-. Daher freue ich mich eurethalben; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, aber einfältig zum Bösen. -1) d.h. zur Kenntnis aller gekommen.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Denn (die Kunde von) eurem Gehorsam ist zu allen -a-gekommen-a-. Daher freue ich mich euretwegen; ich will aber, daß ihr weise seid zum Guten, doch einfältig-1- zum Bösen-b-. -1) o: unverdorben. a) Römer 1, 8. b) 1. Korinther 14, 20.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Euer Gehorsam gelangte ja zu allen. Ich freue mich also über das bei euch. Ich will nun, dass ihr zwar weise seid hinsichtlich des Guten, einfältig aber hinsichtlich des Schlechten.
Interlinear 1979:Denn euer Gehorsam zu allen ist gelangt; über euch also freue ich mich, ich will aber, ihr weise seid zum Guten, unverdorben aber gegenüber dem Bösen.
NeÜ 2024:Über euch aber kann ich mich nur freuen, denn jeder weiß, dass ihr dem Wort Gottes gehorsam seid. Doch ich möchte euch auch weise zum Guten und unbeeinflusst vom Bösen wissen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Euer Gehorsam ist nämlich überall bekannt geworden. Ich freue mich also über das bei euch [Geschehene], will aber, dass ihr weise seid, was das Gute, und unvermischt, was das Böse betrifft.
-Parallelstelle(n): Römer 1, 8; unvermischt Matthäus 10, 16; Philipper 2, 15; Jeremia 4, 22
English Standard Version 2001:For your obedience is known to all, so that I rejoice over you, but I want you to be wise as to what is good and innocent as to what is evil.
King James Version 1611:For your obedience is come abroad unto all [men]. I am glad therefore on your behalf: but yet I would have you wise unto that which is good, and simple concerning evil.
Robinson-Pierpont 2022:Ἀσπάσασθε ἀλλήλους ἐν φιλήματι ἁγίῳ. Ἀσπάζονται ὑμᾶς αἱ ἐκκλησίαι τοῦ χριστοῦ.
Franz Delitzsch 11th Edition:כִּי מִשְׁמַעְתְּכֶם נוֹדַעַת לַכֹּל לָכֵן אֲנִי שָׂמֵחַ עֲלֵיכֶם אֲבָל רְצוֹנִי שֶׁתִּהְיוּ חֲכָמִים לְהֵטִיב וּתְמִימִים לְבִלְתִּי הָרֵעַ



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Die Grüße sind mit dem vertrauten Kuss bzw. einer Umarmung auszurichten, die die christliche Verbundenheit ausdrückt. Die Versammlungen, die Paulus kannte, wussten von seinem Brief an die Römer und lassen grüßen.
John MacArthur Studienbibel:16, 1: Dieses Kapitel enthält fast keine besonderen Lehren, aber mehrere Listen zumeist unbekannter Personen. Unter allen Briefen des Apostels ist dies der umfassendste und persönlichste Ausdruck seiner Liebe und Zuneigung zu anderen Gläubigen und Mitarbeitern. Darüber hinaus gibt dieser Abschnitt Aufschluss über das Leben gewöhnlicher Christen des 1. Jhdts. und vermittelt einen Eindruck vom Wesen und Charakter der jungen Gemeinde. 16, 1 Phöbe. Bedeutet »hell und strahlend«. Das passt gut zu Paulus’ kurzer Beschreibung ihrer Person und ihres christlichen Charakters. Dienerin. Derselbe Begriff, von dem wir unser Wort »Diakon« oder »Diakonisse« ableiten (s. Anm. zu 1. Timotheus 3, 10.11.13). In der Anfangszeit der Gemeinde kümmerten sich Dienerinnen um kranke Gläubige, um die Armen, Fremden und Gefangenen. Sie unterrichteten Frauen und Kinder (vgl. Titus 2, 3-5). Ob Phöbe einen offiziellen Titel hatte oder nicht, ändert nichts daran, dass sie die große Verantwortung trug, diesen Brief an die Gemeinde in Rom zu überbringen. Wenn Dienerinnen treu gedient hatten und verwitwet und damit mittellos wurden, musste die Gemeinde für sie sorgen (s. Anm. zu 1. Timotheus 5, 3-16). Kenchreä. Eine benachbarte Hafenstadt von Korinth, von wo aus Paulus den Römerbrief schrieb. Die Gemeinde in Kenchreä war wahrscheinlich ein Ableger der Gemeinde von Korinth.



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