Luther 1984: | Und obwohl meine leibliche Schwäche euch ein Anstoß war, habt ihr mich nicht verachtet oder vor mir ausgespuckt, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, ja wie Christus Jesus. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Damals habt ihr mich trotz des Anstoßes, den mein leiblicher Zustand bei euch erregen mußte, nicht mit Verachtung behandelt und nicht mit Abscheu zurückgewiesen, sondern mich wie einen Engel Gottes, ja wie Christus Jesus (selber) aufgenommen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und meine Versuchung-1- an meinem Körper-2- habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes-a- nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus-b-. -1) aHs lesen: «die Versuchung für euch». 2) w: in meinem Fleisch. a) 1. Samuel 29, 9. b) Matthäus 10, 40. |
Schlachter 1952: | Und ihr habt die mir am Fleische widerfahrene Anfechtung nicht gering angeschlagen oder gar verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, wie Christus Jesus. |
Schlachter 1998: | Und meine Anfechtung in meinem Fleisch habt ihr nicht verachtet oder gar verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und meine Anfechtung in meinem Fleisch habt ihr nicht verachtet oder gar verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. |
Zürcher 1931: | und ihr habt die Versuchung, die für euch in meinem Fleische lag, nicht mit Verachtung noch mit Abscheu erwidert, sondern wie einen Engel Gottes habt ihr mich aufgenommen, wie Christus Jesus. |
Luther 1912: | Und meine Anfechtungen, die ich leide nach dem Fleisch, habt ihr nicht verachtet noch verschmäht; sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja wie Christum Jesum. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und meine Anfechtungen, die ich leide nach dem Fleisch, habt ihr nicht verachtet noch verschmäht; sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja wie Christum Jesum. |
Luther 1545 (Original): | vnd meine anfechtungen, die ich leide nach dem fleisch, habt jr nicht verachtet noch verschmecht, Sondern als einen Engel Gottes namet jr mich auff, ja als Christum Jhesum. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und meine Anfechtungen, die ich leide nach dem Fleisch, habt ihr nicht verachtet noch verschmähet, sondern als einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, ja als Christum Jesum. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und obwohl mein körperlicher Zustand für euch eine Zumutung gewesen sein muss, habt ihr nicht mit Verachtung oder gar Abscheu reagiert, im Gegenteil: Ihr habt mich wie einen Engel Gottes aufgenommen, wie Jesus Christus persönlich. |
Albrecht 1912/1988: | Aber trotz meines körperlichen Leidens* habt ihr mich nicht verachtet und verabscheut-1-; sondern wie einen Engel Gottes, ja wie Christus Jesus selbst habt ihr mich aufgenommen. -1) ist hier vlt. an das Leiden zu denken, wovon der Apostel 2. Korinther 12, 7 spricht? |
Meister: | Und die Anfechtung in meinem Fleisch für euch habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel-a- Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christum-b- Jesum. -a) 2. Samuel 19, 28; Maleachi 2, 7; vergleiche Sacharja 12, 8. b) Matthäus 10, 40; Lukas 10, 16; Johannes 13, 20; 1. Thessalonicher 2, 13. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Damals habt ihr mich trotz des Anstoßes, den mein leiblicher Zustand bei euch erregen mußte, nicht mit Verachtung behandelt und nicht mit Abscheu zurückgewiesen, sondern mich wie einen Engel Gottes, ja wie Christus Jesus (selber) aufgenommen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und meine Versuchung-1-, die in meinem Fleische war, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes nahmet ihr mich auf, wie Christum Jesum. -1) o. nach aL: die Versuchung für euch. - viele lesen: eure Versuchung.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und die Versuchung-1-, die euch mein Fleisch verursachte-2-, habt ihr nicht verachtet noch verabscheut, sondern wie einen Engel Gottes-a- nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus-b-. -1) aHs. lesen: die Versuchung für euch. 2) w: eure (nach aHs: meine Versuchung in meinem Fleisch. a) 1. Samuel 29, 9. b) Matthäus 10, 40. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und meine Anfechtung im Fleisch verachtetet ihr weder, noch verabscheutet ihr (sie), sondern wie einen Boten Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. |
Interlinear 1979: | und die Versuchung für euch in meinem Fleisch nicht habt ihr verachtet noch ausgespuckt, sondern wie einen Engel Gottes habt ihr aufgenommen mich, wie Christus Jesus. |
NeÜ 2024: | und mein Zustand war anstößig für euch. Dennoch habt ihr mich nicht verachtet oder verabscheut. Im Gegenteil, ihr habt mich wie einen Engel Gottes aufgenommen, ja, wie Christus Jesus selbst. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | und meine Prüfung in meinem Fleisch verachtetet ihr nicht, noch verschmähtet ihr sie, sondern wie einen [himmlischen] Boten Gottes nahmt ihr mich auf, wie Christus Jesus. -Parallelstelle(n): Boten 1. Samuel 29, 9; wie Matthäus 10, 40* |
English Standard Version 2001: | and though my condition was a trial to you, you did not scorn or despise me, but received me as an angel of God, as Christ Jesus. |
King James Version 1611: | And my temptation which was in my flesh ye despised not, nor rejected; but received me as an angel of God, [even] as Christ Jesus. |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ τὸν πειρασμόν μου τὸν ἐν τῇ σαρκί μου οὐκ ἐξουθενήσατε οὐδὲ ἐξεπτύσατε, ἀλλ᾽ ὡς ἄγγελον θεοῦ ἐδέξασθέ με, ὡς χριστὸν Ἰησοῦν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְאַתֶּם לֹא בְזִיתֶם אֶת־נִסְיוֹנִי אֲשֶׁר־נֻסֵּיתִי בִּבְשָׂרִי וְלֹא גְעַלְתֶּם אֹתוֹ כִּי אִם־קִבַּלְתֶּם אֹתִי כְּמַלְאַךְ אֱלֹהִים כַּמָּשִׁיחַ יֵשׁוּעַ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der Ausdruck ὡς ἄγγελον θεοῦ („wie einen Boten Gottes“) scheint sich eher auf menschliche Gesandte Gottes zu beziehen, da himmlische Engel ja nicht buchstäblich Versammlungen besuchen und dort aufgenommen werden. Paulus benutzt eine Klimax und steigert die Bereitschaft seiner Aufnahme, die sogar so weit ging, dass sie mit der Aufnahme vom Herrn Jesus selbst verglichen werden kann. |
John MacArthur Studienbibel: | 4, 12: Nachdem Paulus die Galater ernst zurechtgewiesen hat, ändert er seine Vorgehensweise und macht die Galater auf seine starken Gefühle für sie aufmerksam. 4, 12 Werdet doch wie ich, denn ich bin wie ihr! Paulus war einst ein stolzer, selbstgerechter Pharisäer, der darauf vertraute, dass seine eigene Gerechtigkeit ihn zum Heil führt (vgl. Philemon 3, 4-6). Als er aber zu Christus kam, verwarf er alle Versuche, sich selbst zu retten und vertraute ganz und gar auf die Gnade Gottes (Philemon 3, 7-9). Er nötigte die Galater, seinem Beispiel zu folgen und die Gesetzlichkeit der Judaisten abzulehnen. Ihr habt mir nichts zuleide getan. Obwohl die Juden ihn zunächst verfolgten, als er nach Galatien kam, hatten die galatischen Gläubigen Paulus nichts zuleide getan, sondern ihn begeistert aufgenommen, als er ihnen das Evangelium verkündete (vgl. Apostelgeschichte 13, 42-50; 14, 19). Wie kommt es, so fragte er sich, dass sie ihn jetzt ablehnen? |