Luther 1984: | und sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden-a-. -a) Offenbarung 20, 11; Daniel 2, 35. |
Schlachter 1952: | aber sie siegten nicht, und es wurde für sie kein Platz mehr gefunden im Himmel. |
Schlachter 1998: | aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr gefunden im Himmel-1-. -1) aüs: und es wurde für sie kein Platz mehr gefunden im Himmel.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. |
Zürcher 1931: | und sie vermochten nicht standzuhalten, und «eine Stätte für sie war im Himmel nicht mehr zu finden». -Daniel 2, 35. |
Luther 1912: | und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | und siegten nicht, auch ward ihre Stätte nicht mehr gefunden im Himmel. |
Luther 1545 (Original): | vnd siegeten nicht, Auch ward jre Stete nicht mehr funden im Himel. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | und siegeten nicht; auch ward ihre Stätte nicht mehr funden im Himmel. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | aber er unterlag, und von da an war für ihn und seine Engel kein Platz mehr im Himmel. |
Albrecht 1912/1988: | doch sie wurden überwunden, und ihres Bleibens war nicht länger mehr im Himmel. |
Meister: | und sie wurden ihrer nicht mächtig, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | doch gewannen sie den Sieg nicht, und ihres Bleibens war nicht länger im Himmel. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | und sie siegten nicht ob, auch wurde ihre Stätte nicht mehr in dem Himmel gefunden. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | und sie bekamen nicht die Übermacht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden-a-. -a) Offenbarung 20, 11; Daniel 2, 35. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Doch er hatte nicht die Kraft, auch wurde kein Ort für ihn mehr im Himmel gefunden. |
Interlinear 1979: | und nicht war er stark, und nicht wurde ihr Platz gefunden mehr im Himmel. |
NeÜ 2024: | aber sie konnten nicht standhalten. Von da an war für ihn und seine Engel kein Platz mehr im Himmel. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und er behielt nicht die Oberhand.(a) Und es wurde nicht mehr eine Stätte für ihn im Himmel gefunden. -Fussnote(n): (a) eigtl.: er vermochte nicht[s]. -Parallelstelle(n): Offenbarung 12, 12; gefunden Offenbarung 20, 11 |
English Standard Version 2001: | but he was defeated and there was no longer any place for them in heaven. |
King James Version 1611: | And prevailed not; neither was their place found any more in heaven. |
Robinson-Pierpont 2022: | καὶ οὐκ ἴσχυσεν, οὐδὲ τόπος εὑρέθη αὐτῷ ἔτι ἐν τῷ οὐρανῷ. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְלֹא הִתְחַזָּקוּ וְגַם מְקוֹמָם לֹא־נִמְצָא עוֹד בַּשָּׁמָיִם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das Verb ἴσχυσεν (er hatte Kraft) ist vom Nomen ἰσχύς (Kraft, Stärke) abgleitet, das bei Thucydides, Historiae 2.97, 6 für die Kraft zu kämpfen steht: τῶν γὰρ ἐν τῇ Εὐρώπῃ ὅσαι μεταξὺ τοῦ Ἰονίου κόλπου καὶ τοῦ Εὐξείνου πόντου μεγίστη ἐγένετο χρημάτων προσόδῳ καὶ τῇ ἄλλῃ εὐδαιμονίᾳ, ἰσχύι δὲ μάχης καὶ στρατοῦ πλήθει πολὺ δευτέρα μετὰ τὴν Σκυθῶν. Denn (von den Nationen) in Europa, die zwischen dem Ionischen Golf und dem Euxinischen Meer liegen, war es bei der Einnahme von Geld und anderem Reichtum das Mächtigste, obwohl es in Kampfkraft und in der Zahl an Soldaten viel weiter hinter den Skythen war. Somit war der Drache machtlos und musste den Himmel räumen, als Michael gegen Satan kämpfte. |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 8: ich stellte mich. Die meisten Handschriften lesen »er stand«, was sich wieder auf den Drachen bzw. Satan bezieht (vgl. 12, 9.17). Er nimmt eine Position inmitten der Nationen seiner Welt ein, die repräsentiert sind durch den Sand des Meeres. 13, 1 ein Tier. Wörtl. »ein Monster« (vgl. 11, 7). Der Ausdruck beschreibt eine wilde, tötende Bestie. In diesem Zusammenhang repräsentiert der Begriff sowohl eine Person (den Antichristen) als auch sein System (die Welt). Das letztendliche satanische Weltreich wird untrennbar mit diesem von Dämonen besessenen Mann verbunden sein, der es anführt. Für Erläuterungen zum Antichristen s. Anm. zu 2. Thessalonicher 2, 3-11. Er wird auch beschrieben in Daniel 7, 8.21-26; 8, 23-25; 9, 24-27; 11, 36-45. aus dem Meer … aufsteigen. Das Meer repräsentiert den Abgrund, den Hort der Dämonen (vgl. 11, 7; 17, 8; 20, 1; Lukas 8, 31). Das Bild beschreibt Satan, der aus dem Abgrund einen mächtigen Dämonen abberuft, der daraufhin das Tier (den Antichristen) und sein Reich antreibt und beherrscht. sieben Köpfe und zehn Hörner. Diese Beschreibung gleicht der Darstellung Satans in 12, 3. Die Köpfe können aufeinander folgende Weltreiche repräsentieren: Ägypten, Assyrien, Babylon, MedoPersien, Griechenland, Rom, und das letztendliche Reich des Antichristen (s. Anm. zu 17, 9.10). Das letzte Reich umfasst alle Reiche, die durch die Hörner repräsentiert sind (s. Anm. zu 17, 12). Die Zahl 10 symbolisiert die Summe aller militärischen und politischen Macht des Menschen, die dem Antichristen in seiner Weltherrschaft beisteht. Hörner repräsentieren stets Macht, wie im Tierreich, sowohl offensive (angreifende) als auch defensive (verteidigende) Macht. Daniel zeigt, dass die Person des Antichristen aus diesen 10 Königen hervorgehen wird (Daniel 7, 1624). Johannes greift die Zahlen-Bildersprache aus Daniel 2, 41.42 auf. Der Prophet hatte von 10 Zehen an den tönernen und eisernen Füßen des Standbilds gesprochen. Der Apostel sieht das Tier als die letztendliche Weltregierung, die antichristliche und antigöttliche Koalition, angeführt von einem wiederbelebten Römischen Reich. Es hat die Stärken verschiedener Weltmächte, ist jedoch auch von Schwächen durchzogen und wird letzten Endes zermalmt (vgl. Daniel 2, 32-45; 7, 7.8.19-25; s. Anm. zu 12, 3). Die Kronen stellen die Königsherrschaft dieses Bundesreiches dar. Namen der Lästerung. Immer wenn in der Weltgeschichte ein Monarch sich als Gott bezeichnete, lästerte er damit den wahren Gott. Jeder Regent, der zur letztendlichen Koalition des Tieres beiträgt, hat eine Identität, trägt eine Krone, übt Herrschaft und Macht aus und lästert daher Gott. |