Luther 1984: | Und es macht, daß sie allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Sklaven, sich -a-ein Zeichen machen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, -a) Offenbarung 19, 20. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand-1- oder an ihrer Stirn anzubringen, -1) o: Arm. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und es bringt alle dahin, die Kleinen-1- und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt-a-; -1) d.h. die Geringen. a) Offenbarung 14, 9; 19, 20; 20, 4. |
Schlachter 1952: | Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, |
Schlachter 1998: | Und es bewirkt, daß allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und es bewirkt, dass allen, den Kleinen und den Großen, den Reichen und den Armen, den Freien und den Knechten, ein Malzeichen gegeben wird auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, |
Zürcher 1931: | Und es bewirkt, dass alle, die Kleinen und die Grossen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Sklaven, dass sie sich ein Malzeichen auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirne machen -Offenbarung 14, 9-11. |
Luther 1912: | Und es macht, daß die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte - allesamt sich ein a) Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, - a) Offenbarung 19, 20. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Und es macht, daß die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte - allesamt sich ein -a-Malzeichen geben an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, -a) Offenbarung 19, 20. |
Luther 1545 (Original): | Vnd machte alle sampt, die kleinen vnd grossen, die Reichen vnd Armen, die Freien vnd Knechte, das es jnen ein Malzeichen gab an jre rechte hand, oder an jre stirn, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und machte allesamt, die Kleinen und Großen, die Reichen und Armen, die Freien und Knechte, daß es ihnen ein Malzeichen gab an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn, |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Außerdem sorgte das zweite Tier dafür, dass alle Kleine und Große, Reiche und Arme, Freie und Sklaven- sich ein Kennzeichen auf die rechte Hand oder auf die Stirn machen ließen. |
Albrecht 1912/1988: | Ja alle Leute, klein und groß, reich und arm, frei und unfrei, alle brachte es dazu, auf ihrer rechten Hand oder auf ihrer Stirn ein Zeichen anzunehmen. |
Meister: | Und es veranlaßt alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Sklaven, daß sie sich ein Malzeichen-a- geben auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn, -a) Offenbarung 14, 9; 19, 20; 20, 4. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Weiter bringt es alle, die Kleinen wie die Großen, die Reichen wie die Armen, die Freien wie die Sklaven, dazu, sich ein Malzeichen an ihrer rechten Hand-1- oder an ihrer Stirn anzubringen, -1) o: Arm. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Und es bringt alle dahin, die Kleinen-1- und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Knechte-2-, daß sie ein Malzeichen annehmen-3- an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn; -1) d.h. die Geringen. 2) o: Sklaven. 3) w: daß man ihnen . . . gebe.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Und es bringt alle dahin, die Kleinen-1- und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, daß man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt-a-; -1) d.h. die Geringen. a) Offenbarung 14, 9; 19, 20; 20, 4. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Und es bewirkt, dass man ihnen allen, den Kleinen und den Großen und den Reichen und den Armen und den Freien und den Sklaven, Einstiche auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn gibt, |
Interlinear 1979: | Und es veranlaßt alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Sklaven, daß sie geben sich ein Kennzeichen auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn |
NeÜ 2024: | Außerdem sorgte das zweite Tier dafür, dass sich alle Menschen - Hohe und Niedrige, Reiche und Arme, Freie und Sklaven - ein Kennzeichen an ihre rechte Hand oder ihre Stirn machen ließen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und es handelt ‹mit dem Ziel›, dass alle, die Kleinen und die Großen und die Reichen und die Armen und die Freien und die Leibeigenen, [dass] sie sich ein Malzeichen(a) auf ihre rechte Hand oder auf ihre Stirn geben -Fussnote(n): (a) o.: ein Zeichen (Abdruck; charagma), das z. B. eingeprägt, eingraviert o. eingedrückt ist; Grundbed.: Gepräge; bei einigen gr. Hss steht das Wort in der Mehrzahl. -Parallelstelle(n): Offenbarung 14, 1*; Malzeichen Offenbarung 14, 9.11; Offenbarung 16, 2; Offenbarung 19, 20; Offenbarung 20, 4; Matthäus 23, 5; 2. Mose 13, 9.16; 5. Mose 6, 8; 5. Mose 11, 18 |
English Standard Version 2001: | Also it causes all, both small and great, both rich and poor, both free and slave, to be marked on the right hand or the forehead, |
King James Version 1611: | And he causeth all, both small and great, rich and poor, free and bond, to receive a mark in their right hand, or in their foreheads: |
Robinson-Pierpont 2022: | Καὶ ποιεῖ πάντας, τοὺς μικροὺς καὶ τοὺς μεγάλους, καὶ τοὺς πλουσίους καὶ τοὺς πτωχούς, καὶ τοὺς ἐλευθέρους καὶ τοὺς δούλους, ἵνα δώσωσιν αὐτοῖς χαράγματα ἐπὶ τῆς χειρὸς αὐτῶν τῆς δεξιᾶς, ἢ ἐπὶ τὸ μέτωπον αὐτῶν, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וַתַּעַשׂ אֶת־אֲשֶׁר כֻּלָּם לְמִקָּטֹן וְעַד־גָּדוֹל אִם־אֶבְיוֹן וְאִם־עָשִׁיר גַּם־בְּנֵי הַחֹרִים גַּם־הָעֲבָדִים יַתְווּ תָו עַל־יַד יְמִינָם אוֹ עַל־מִצְחֹתָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Die Empfänger der Abdrücke werden in drei Gruppen geteilt, die nach Stellung (klein, groß), Vermögen (arm, reich) und ihrer (Unabhängigkeit (frei, versklavt) unterschieden werden, womit der Umfang der Empfänger zum Ausdruck kommt. Das Prädikat im Plural δώσωσιν (man gibt) ist indefinit (man) wie z.B. in Johannes 15.6. Das Wort χαράγματα (Abdrücke) kommt in der griechischen Literatur selten vor, vgl. aber Sophocles, Philoctetes, 268: νόσῳ καταφθίνοντα, τῆς ἀνδροφθόρου πληγέντ’ ἐχίδνης ἀγρίῳ χαράγματι. Ich bin von Krankheit geschlagen, seit dem wilden Einstich der mörderischen Viper. Die lexikalischen Bedeutungen sind (vgl. Bauer): Eindrücke/Abdrücke/Markierungen durch Gravieren, Schneiden, Ätzen, Prägen, Stempeln. Ein aufschlussreiches Beispiel (Philochorus, Fragmenta, 3b.328,F): ἡ γλαῦξ ἐπὶ χαράγματος ἦν τετραδράχμου, ὡς Φιλόχορος. ἐκλήθη δὲ τὸ νόμισμα τὸ τετράδραχμον. τότε ἡ γλαῦξ. τότε γὰρ γλαῦξ ἐπίσημον καὶ πρόσωπον Ἀθηνᾶ. τῶν προτέρων διδράχμων ὄντων ἐπίσημόν τε βοῦν ἐχόντων. Nach Philochoros war die Eule auf der Prägung der Vierdrachmenmünze. Die Münze wurde als Tetradrachme bezeichnet. Darauf die Eule. Denn damals war die Eule ein Symbol und ein Bild für Athene, während frühere Zweidrachmenmünzen das Bild eines Ochsenkopfs hatten. Ebenso Plutarchus, Lysander 16.2, 9: ἦν γάρ, ὡς ἔοικε, τὸ χάραγμα τοῦ πλείστου τότε νομίσματος διὰ τοὺς Ἀθηναίους γλαῦκες. Denn die meisten Prägungen der Münze, wie man sich erinnert, waren Eulen, wegen der Athener. Somit könnten die Abdrücke oder Prägungen auf der Hand oder auf der Stirn ein Hinweis auf das Tier beinhalten, wie damals die Eule auf den Götzen Athene hinwies. Das wird für den Einstich einer Schlange in den menschlichen Körper mit ihren spitzen Giftzähnen in der damaligen Zeit gebraucht, es kommt vor dem NT nicht oft vor, nur zwei Mal. Sophocles, 268 „ὁ τοῦ Ποίαντος παῖς Φιλοκτήτης, ὃν οἱ δισσοὶ στρατηγοὶ χὠ Κεφαλλήνων ἄναξ ἔρριψαν αἰσχρῶς ὧδ’ ἐρῆμον, ἀγρίᾳ νόσῳ καταφθίνοντα, τῆς ἀνδροφθόρου πληγέντ’ ἐχίδνης ἀγρίῳ χαράγματι· ξὺν ᾗ μ’ ἐκεῖνοι, παῖ, προθέντες ἐνθάδε ᾤχοντ’ ἐρῆμον, ἡνίκ’ ἐκ τῆς ποντίας Χρύσης κατέσχον δεῦρο ναυβάτῃ στόλῳ“. „Ich bin derjenige, den die beiden Marschälle und der König von Kephallen schamlos in diese Einsamkeit geschleudert haben, die ihr seht, als ich von einer heftigen Krankheit dahinsiechte und von dem wilden Einstich der mörderischen Schlange befallen war. Mit dieser Plage als einzigem Gefährten, Knabe, setzten mich jene Männer hier allein aus und ließen mich zurück, nachdem sie mit ihrer Flotte aus der vom Meer umspülten Chryse hier gelandet waren“. Da das Wort in Zusammenhang mit einem Tier verwendet wurde, kann es analog zu Sophocles um einen Biss oder einen Einstich handeln. |
John MacArthur Studienbibel: | 13, 16: ein Malzeichen. Im Römischen Reich war das ein übliches Identitätszeichen oder Brandmal, das Sklaven und Soldaten auf dem Körper trugen. Einige antike Mysterienkulte liebten solche Tätowierungen, die ihre Mitglieder mit einer Form der Anbetung identifizierten. Der Antichrist wird eine ähnliche Bedingung anordnen, die sichtbar auf der Hand oder Stirn getragen werden muss. |