Luther 1984: | Und das Weib -a-sah, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie -b-nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon, und er aß. -a) Jakobus 1, 14.15. b) 1. Timotheus 2, 14. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Da nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen sei und daß er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum sei, weil man durch ihn klug werden könne, so nahm sie eine von seinen Früchten und aß und gab auch ihrem Manne, der bei ihr war, und der aß auch. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und die Frau sah, daß der Baum gut zur Speise und daß er eine Lust für die Augen-a- und daß der Baum begehrenswert war-b-, Einsicht zu geben; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß-c-. -a) Jakobus 1, 14.15; 1. Johannes 2, 16. b) Josua 7, 21. c) 1. Könige 13, 19; Römer 5, 12; 2. Korinther 11, 3; 1. Timotheus 2, 14; Jakobus 1, 15. |
Schlachter 1952: | Als nun das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er eine Lust für die Augen und ein wertvoller Baum wäre, weil er klug machte, da nahm sie von dessen Frucht und aß und gab zugleich auch ihrem Mann davon, und er aß. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre, und dass er eine Lust für die Augen und ein begehrenswerter Baum wäre, weil er weise macht; und sie nahm von seiner Frucht und aß, und sie gab davon auch ihrem Mann, der bei ihr war, und er aß. |
Zürcher 1931: | Und das Weib sah, daß von dem Baume gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen sei und begehrenswert, weil er klug machte, und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab auch ihrem Manne neben ihr, und er aß. |
Luther 1912: | Und das Weib a) schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen und ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte; und sie b) nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. - a) Jakobus 1, 14. b) 1. Timotheus 2, 14. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Das Weib sah, daß der Baum gut war zum Essen und daß er eine Wollust den Augen war und anreizend der Baum, zu begreifen. Sie nahm von seiner Frucht und aß und gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß.. |
Tur-Sinai 1954: | Da sah das Weib, daß der Baum gut zum Essen, und daß er Reiz für die Augen und lustsam anzusehen; so nahm sie von seiner Frucht und aß, und gab auch ihrem Mann bei ihr, und er aß. |
Luther 1545 (Original): | Vnd das Weib schawet an, das von dem Bawm gut zu essen were, vnd lieblich anzusehen, das ein lüstiger Bawm were, weil er klug mechte, Vnd nam von der Frucht, vnd ass, vnd gab jrem Man auch da von, Vnd er ass. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und das Weib schauete an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und lieblich anzusehen, daß es ein lustiger Baum wäre, weil er klug machte, und nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann auch davon, und er aß. |
NeÜ 2024: | Als die Frau nun sah, wie gut von dem Baum zu essen wäre, was für eine Augenweide er war und wie viel Einsicht er versprach, da nahm sie eine Frucht und aß. Sie gab auch ihrem Mann davon, der neben ihr stand. Auch er aß. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und die Frau sah, dass der Baum gut zur Speise und dass er eine Lust für die Augen und dass der Baum begehrenswert war, Einsicht zu geben. Und sie nahm von seiner Frucht und aß. Und sie gab auch ihrem Mann bei ihr. Und er aß. -Parallelstelle(n): 1. Mose 2, 9; Josua 7, 21; Jakobus 1, 14.15; 1. Johannes 2, 16; aß Römer 5, 12; 2. Korinther 11, 3; 1. Timotheus 2, 14 |
English Standard Version 2001: | So when the woman saw that the tree was good for food, and that it was a delight to the eyes, and that the tree was to be desired to make one wise, she took of its fruit and ate, and she also gave some to her husband who was with her, and he ate. |
King James Version 1611: | And when the woman saw that the tree [was] good for food, and that it [was] pleasant to the eyes, and a tree to be desired to make [one] wise, she took of the fruit thereof, and did eat, and gave also unto her husband with her; and he did eat. |
Westminster Leningrad Codex: | וַתֵּרֶא הָֽאִשָּׁה כִּי טוֹב הָעֵץ לְמַאֲכָל וְכִי תַֽאֲוָה הוּא לָעֵינַיִם וְנֶחְמָד הָעֵץ לְהַשְׂכִּיל וַתִּקַּח מִפִּרְיוֹ וַתֹּאכַל וַתִּתֵּן גַּם לְאִישָׁהּ עִמָּהּ וַיֹּאכַֽל |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: die Schlange. Der Apostel Johannes identifiziert dieses Wesen als Satan (vgl. Offenbarung 12, 9; 20, 2), ebenso wie Paulus (2. Korinther 11, 3). Die Schlange, eine Erscheinungsform Satans, taucht zum ersten Mal vor dem Sündenfall auf. Die Rebellion Satans muss deshalb irgendwann nach 1, 31 geschehen sein (als die ganze Schöpfung noch gut war), aber vor 3, 1 Vgl. Hesekiel 28, 11-15 für eine mögliche Beschreibung von Satans betörender Schönheit und Jesaja 14, 13.14 für Satans Motivation, Gottes Autorität in Frage zu stellen (vgl. 1. Johannes 3, 8). Als gefallener Erzengel und somit als übernatürliches Geistwesen hat Satan vom Leib einer Schlange in ihrer Gestalt vor dem Sündenfall Besitz ergriffen (vgl. 3, 14 für die Gestalt nach dem Sündenfall). listiger. Verführerisch; vgl. Matthäus 10, 16. zu der Frau. Sie war Ziel seines Angriffs, da sie schwächer war und den Schutz ihres Gatten brauchte. Der Satan fand sie allein ohne den Schutz von Adams Erfahrung und Beistand. Vgl. 2. Timotheus 3, 6. Obwohl sie sündlos war, konnte sie versucht und verführt werden. Sollte Gott gesagt haben …? Im Endeffekt sagte Satan: »Stimmt es, dass er euch die Freude dieses Ortes verboten hat? Er scheint nicht wirklich gut und wohlwollend zu sein. Das muss ein Fehler sein.« Er flößte ihr Zweifel ein, ob sie den Willen Gottes richtig verstanden hatten, und verstellte sich so als ein Engel des Lichts (2. Korinther 11, 14), der sie angeblich zur wahren Erkenntnis führen würde. Eva ließ sich auf ihn ein, ohne Furcht oder Überraschung, sondern als ob er ein glaubwürdiger Bote vom Himmel sei, der die wahre Erkenntnis habe. Das war der Erfolg seiner Listigkeit. |