Luther 1984: | Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben-1-, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; -1) aÜs: die Hoffart der Lebenshaltung (o: die Prahlerei des Vermögens, das Großtun mit Geld, das irdische Gepränge). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches-a- und die Lust der Augen-b- und der Hochmut-c- des Lebens, ist nicht vom-1- Vater, sondern ist von-2- der Welt. -1) w: aus dem. 2) w: aus. a) Epheser 2, 3. b) 1. Mose 3, 6. c) 1. Mose 3, 5; Jakobus 4, 16. |
Schlachter 1952: | Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und das hoffärtige Leben, kommt nicht vom Vater her, sondern von der Welt, |
Schlachter 1998: | Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches-1-, die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens-2-, ist nicht aus dem Vater, sondern aus der Welt. -1) o: das Begehren, die Begehrlichkeit, die Lust des Fleisches. 2) o: die Anmaßung o. Großtuerei des Lebens (gr. -+bios- = natürlich-äußerliches Leben).++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. |
Zürcher 1931: | Denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und die Prahlerei in der Lebensweise, stammt nicht vom Vater, sondern es stammt von der Welt. |
Luther 1912: | Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Denn alles, was in der Welt ist: des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. |
Luther 1545 (Original): | Denn alles was in der Welt ist, (nemlich des Fleisches lust, vnd der Augen lust, vnd hoffertiges Leben) ist nicht vom Vater, sondern von der welt. -[Des Fleisches lust] Fleisches lust ist Hurerey. Augenlust ist Geitz vnd reichthum. Hoffertig leben, ist ehrgirigkeit, gewalt, lob, vnd oben aus faren. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn alles, was in der Welt ist (nämlich des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben), ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Denn nichts von dem, was diese Welt kennzeichnet, kommt vom Vater. Ob es die Gier des selbstsüchtigen Menschen ist, seine begehrlichen Blicke oder sein Prahlen mit Macht und Besitz all das hat seinen Ursprung in dieser Welt. |
Albrecht 1912/1988: | Denn alles weltliche Wesen-1- - die Fleischeslust-2-, die Augenlust-3- und das großtuerische Leben-4- - stammt nicht von dem Vater, sondern von der Welt*. -1) das, wodurch sich die Weltmenschen beherrschen lassen. 2) d.h. die böse Lust, die aus der ungöttlichen Willensrichtung hervorgeht (vgl. Galater 5, 16). 3) die Freude an solchen äußern Dingen, wodurch die böse Lust in dem Herzen erregt wird. 4) alles übermütige, oft unwahre Großtun; aller Schein und Schwindel im äußern Leben. |
Meister: | Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die Hoffart des Lebens, ist nicht aus dem Vater, sondern es ist aus der Welt. -Prediger 6, 9-11. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | denn alles weltliche Wesen, die Fleischeslust und die Augenlust und das hoffärtige Leben-1-, kommt nicht vom Vater her, sondern stammt aus der Welt; -1) aÜs: die Hoffart der Lebenshaltung (o: die Prahlerei des Vermögens, das Großtun mit Geld, das irdische Gepränge). |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | denn alles, was in der Welt ist, die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht von-1- dem Vater, sondern ist von-1- der Welt. -1) o: aus.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches-a- und die Begierde der Augen-b- und der Hochmut-c- des Lebens, ist nicht vom-1- Vater, sondern ist von-2- der Welt. -1) w: aus dem. 2) w: aus. a) Epheser 2, 3. b) 1. Mose 3, 6. c) 1. Mose 3, 5; Jakobus 4, 16. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Denn alles in der Welt, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern ist von der Welt. |
Interlinear 1979: | denn alles in der Welt, die Begierde des Fleisches und die Begierde der Augen und die Prahlerei mit dem Vermögen, nicht ist vom Vater, sondern von der Welt ist. |
NeÜ 2024: | Denn diese Welt wird von der Sucht nach körperlichem Genuss bestimmt, von gierigen Augen und einem unverschämten Geltungsdrang. Nichts davon kommt vom Vater. Es gehört alles zur Welt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | weil alles, was in der Welt ist - die Lust des Fleisches und die Lust der Augen und das Großtun ‹dieses› Lebens - nicht aus dem Vater ist, sondern es ist aus der Welt. -Parallelstelle(n): 1. Mose 3, 6; Fleisches Galater 5, 16*; Augen Hiob 31, 1; Psalm 119, 37; Großtun 1. Mose 3, 5 |
English Standard Version 2001: | For all that is in the world the desires of the flesh and the desires of the eyes and pride in possessions is not from the Father but is from the world. |
King James Version 1611: | For all that [is] in the world, the lust of the flesh, and the lust of the eyes, and the pride of life, is not of the Father, but is of the world. |
Robinson-Pierpont 2022: | Ὅτι πᾶν τὸ ἐν τῷ κόσμῳ, ἡ ἐπιθυμία τῆς σαρκός, καὶ ἡ ἐπιθυμία τῶν ὀφθαλμῶν, καὶ ἡ ἀλαζονεία τοῦ βίου, οὐκ ἔστιν ἐκ τοῦ πατρός, ἀλλ᾽ ἐκ τοῦ κόσμου ἐστίν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי כֹּל אֲשֶׁר בָּעוֹלָם חֵשֶׁק הַבָּשָׂר וְתַאֲוַת הָעֵינַיִם וְגֵאוּת הַנְּכָסִים לֹא מִן־אָבִינוּ הוּא כִּי אִם־מִן־הָעוֹלָם |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Beim Sündenfall finden wir die drei Elemente, die Johannes hier wieder nennt: In Genesis 3.6 die Begierde des Fleisches, dass der Baum gut zur Speise und eine Lust bzw. eine Begierde für die Augen sei. In Genesis 3.5 den Hochmut, wie Gott zu sein. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 16: alles, was in der Welt ist. Vgl. Jakobus 4, 4. Obwohl die Philosophien und Ideologien der Welt und vieles anderes, was sie zu bieten hat, attraktiv und reizvoll erscheinen mögen, sind sie dennoch Täuschungen. Ihr wahrer und durchdringender Charakter ist böse, schädlich und satanisch. Ihre tödlichen Theorien trotzen der Erkenntnis Gottes und halten die Seelen der Menschen gefangen (2. Korinther 10, 3-5). Fleischeslust. Johannes verwendet den Begriff, um ein starkes Verlangen nach bösen Dingen auszudrücken. Er bezieht sich auf die sündige Natur des Menschen; das rebellische Ich, das von der Sünde beherrscht wird und in Opposition zu Gott steht (Römer 7, 15-25; 8, 2-8; Galater 5, 19-21). Der Teufel benutzt das böse Weltsystem, um das Fleisch aufzuwiegeln. Augenlust. Um verkehrte Wünsche hervorzurufen, gebraucht Satan die Augen als strategisches Einfallstor (Josua 7, 20, 21; 2. Samuel 11, 2; Matthäus 5, 27-29). Als der Teufel Eva versuchte, tat er dies, indem er ihr etwas Schönes vor Augen führte, doch die Folge war der geistliche Tod (1. Mose 3, 6 »eine Lust für die Augen«). der Hochmut des Lebens. Dieser Ausdruck beinhaltet den Gedanken einer arroganten Haltung hinsichtlich der Umstände eines anderen, was Hochmut erzeugt - die Angabe mit dem eigenen Besitz, um auf andere Eindruck zu machen (Jakobus 4, 16). ist nicht von dem Vater. Die Welt ist der Feind des Christen, da sie sich im Widerstand zu Gott befindet und vom Teufel kontrolliert wird (5, 19; Epheser 2, 2; 2. Korinther 4, 4; 10, 35). Gestattet man der Sünde auf die beschriebene Weise Einlass, so führt dies ins Unglück. Der Christ muss die Welt nicht nur ablehnen, weil sie ist, was sie ist, sondern auch aufgrund ihrer Werke. |