Luther 1984: | DESHALB, wie durch einen Menschen -a-die Sünde in die Welt gekommen ist und -b-der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben. -a) 1. Mose 3, 19. b) Römer 6, 23; 1. Mose 2, 17. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DARUM, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist, und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben - |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | DARUM, wie durch --einen- Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod-a- und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist-b-, weil-1- sie alle gesündigt haben-c- -1) o: woraufhin. a) Römer 6, 23; 7, 10.11; 1. Mose 2, 17; 3, 6.19; 1. Korinther 15, 21; Jakobus 1, 15. b) Psalm 89, 49. c) Römer 3, 9. |
Schlachter 1952: | DARUM, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben - |
Schlachter 1998: | Darum, gleichwie durch --einen- Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben --1- -1) hier folgt ein erläuternder Einschub, der sich bis V. 18 erstreckt.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Sünde durch Adam - die Gerechtigkeit durch Christus Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt ist, weil sie alle gesündigt haben |
Zürcher 1931: | DESHALB, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod auf alle Menschen übergegangen ist, weil sie alle gesündigt haben - -Römer 6, 23; 1. Korinther 15, 21; 1. Mose 2, 17; 3, 19. |
Luther 1912: | Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben; - - 1. Mose 2, 17; 1. Mose 3, 19; Römer 6, 23. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben; - -1. Mose 2, 17; 3, 19; Römer 6, 23. |
Luther 1545 (Original): | Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist komen in die Welt, vnd der Tod durch die sünde, vnd ist also der Tod zu allen Menschen durch gedrungen, die weil sie alle gesündiget haben. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist kommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündiget haben; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Wir können nun einen Vergleich 'zwischen Christus und Adam' ziehen.Durch einen einzigen Menschen 'Adam'- hielt die Sünde in der Welt Einzug und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen gekommen, denn alle haben gesündigt. |
Albrecht 1912/1988: | Demnach verhält es sich so: Durch einen Menschen-1- ist die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod. Darum ist der Tod zu allen Menschen gelangt, weil-2- alle gesündigt haben*. -1) Adam. 2) so ist das schwierige -+epho- hier wohl ebenso zu üs. wie 2. Korinther 5, 4 und Philipper 3, 12. |
Meister: | DARUM, gleichwie durch einen Menschen-a- die Sünde in die Welt hineingekommen ist und durch die Sünde-b- der Tod, und also der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil alle gesündigt haben; -a) 1. Mose 3, 6; 1. Korinther 15, 21. b) 1. Mose 2, 17; Römer 6, 23; 1. Korinther 15, 21. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DARUM, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineingekommen ist, und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hindurchgedrungen ist, weil sie ja alle gesündigt haben - |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil-1- sie alle gesündigt haben; -1) eig: auf Grund dessen, daß.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | DARUM, wie durch --einen- Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod-a- und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist-b-, weil-1- sie alle gesündigt haben-c- -1) o: woraufhin. a) Römer 6, 23; 7, 10.11; 1. Mose 2, 17; 3, 6.19; 1. Korinther 15, 21; Jakobus 1, 15. b) Psalm 89, 49. c) Römer 3, 9. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineinkam und durch die Sünde der Tod, und auf diese Weise der Tod zu allen Menschen durchdrang, woraufhin alle sündigten. |
Interlinear 1979: | Deswegen, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hereingekommen ist und durch die Sünde der Tod und so zu allen Menschen der Tod gelangt ist, darum, daß alle gesündigt haben. |
NeÜ 2024: | Christus, unser neuer Ursprung: Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und durch die Sünde der Tod. Auf diese Weise ist der Tod zu allen Menschen hingekommen, weil sie ja alle gesündigt haben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Deswegen, geradeso wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt hineinkam und durch die Sünde der Tod, so drang auch der Tod zu allen Menschen durch - aufgrund dessen, dass sie alle sündigten(a), -Fussnote(n): (a) näml. in und mit der Sünde Adams -Parallelstelle(n): 1. Mose 2, 17; einen Epheser 2, 17.18; alle Römer 3, 9* |
English Standard Version 2001: | Therefore, just as sin came into the world through one man, and death through sin, and so death spread to all men because all sinned |
King James Version 1611: | Wherefore, as by one man sin entered into the world, and death by sin; and so death passed upon all men, for that all have sinned: |
Robinson-Pierpont 2022: | Διὰ τοῦτο, ὥσπερ δι᾽ ἑνὸς ἀνθρώπου ἡ ἁμαρτία εἰς τὸν κόσμον εἰσῆλθεν, καὶ διὰ τῆς ἁμαρτίας ὁ θάνατος, καὶ οὕτως εἰς πάντας ἀνθρώπους ὁ θάνατος διῆλθεν, ἐφ᾽ ᾧ πάντες ἥμαρτον |
Franz Delitzsch 11th Edition: | לָכֵן כַּאֲשֶׁר עַל־יְדֵי אָדָם אֶחָד בָּא הַחֵטְא לָעוֹלָם וְהַמָּוֶת בְּעֵקֶב הַחֵטְא וְכֵן עָבַר הַמָּוֶת עַל־כָּל־בְּנֵי אָדָם מִפְּנֵי אֲשֶׁר כֻּלָּם חָטָאוּ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Ab hier bis Vers 21 beschreibt Paulus die Freiheit vom Tod. Mit διά τοῦτο („deshalb“) zieht Paulus aus den vorigen Versen, dass aus den genannten Gründen Versöhnung stattfinden kann, die Folgerung, dass Christus somit die Sünde Adams und deren Folgen umkehrte und Leben brachte. Dabei personifiziert Paulus Sünde und Tod. Der mit ὥσπερ („wie“) eingeleitete Vergleich wird in diesem Satz noch nicht zu Ende geführt. Mit ἐφ᾽ ᾧ („woraufhin“) nimmt Paulus auf die Sünde Adams bezug, woran sich anfügt, dass auch alle seine Nachkommen sündigten und so sterben mussten. Mit οὕτως („so, auf diese Weise“) beantwortet der Apostel, wie es dazu kam, dass alle Menschen sterben müssen, nämlich indem alle seit Adam Sünder sind und als solche sterben müssen. |
John MacArthur Studienbibel: | 5, 12: In einem der rätselhaftesten Abschnitte der Bibel erklärt Paulus, wie der Tod eines einzelnen Menschen Rettung für viele bieten kann. Um seine Aussage zu beweisen, verweist er auf Adam und verdeutlicht somit die prinzipielle Möglichkeit, dass die Tat eines einzelnen Menschen unaufhaltsame Konsequenzen für viele andere hat. 5, 12 gleich wie … Sünde in die Welt gekommen. Nicht eine bestimmte einzelne Sünde kam in die Welt, sondern die innewohnende Neigung zum Sündigen. So wurde der Mensch von Natur aus zum Sünder. Aufgrund seines ersten Ungehorsams vererbte Adam diese innere sündige Natur an alle seine Nachkommen. Diese Natur ist vom Augenblick der Empfängnis an gegenwärtig (Psalm 51, 5) und macht es dem Menschen somit unmöglich, auf Gott wohlgefällige Weise zu leben. Satan, der Vater der Sünde (1. Johannes 3, 8), trat zuerst mit Versuchung an Adam und Eva heran (1. Mose 3, 1-7). durch einen Menschen. Als Adam sündigte, sündigte mit ihm die gesamte Menschheit in seinen Lenden (V. 18; vgl. Hebräer 7, 7-10). Da seine Sünde seine innere Natur umformte und zu geistlichem Tod und Verdorbenheit führte, würde diese sündige Natur auch an seine Nachkommenschaft durch Zeugung weitergereicht (Psalm 51, 5). Tod. Ursprünglich war Adam nicht dem Tod unterworfen, aber durch seine Sünde wurde der Tod eine bittere Gewissheit für ihn und seine Nachkommen. Der Tod hat 3 verschiedene Erscheinungsformen: 1.) der geistliche Tod bzw. die Trennung von Gott (vgl. Epheser 1, 1, 2; 4, 18), 2. der körperliche Tod (Hebräer 9, 27) und 3.) der ewige Tod (auch »zweiter Tod« genannt), der nicht nur die ewige Trennung von Gott bedeutet, sondern auch die ewige Qual im Feuersee (Offenbarung 20, 11-15). weil sie alle gesündigt haben. Weil in den Lenden Adams bereits die gesamte Menschheit existierte, die durch Vererbung seinen gefallenen Zustand und seine Verdorbenheit übernahm, kann man sagen, dass in Adam alle gesündigt haben. Daher sind die Menschen nicht Sünder, weil sie sündigen, sondern vielmehr sündigen sie, weil sie Sünder sind. |