Luther 1984: | Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nur nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Und Gott der HErr sagte: «Der Mensch ist jetzt ja geworden wie unsereiner, insofern er gut und böse zu unterscheiden weiß. Nun aber - daß er nur nicht seine Hand ausstreckt und auch (Früchte) vom Baume des Lebens nimmt und (sie) ißt und unsterblich wird!» |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Und Gott, der HERR, sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gutes und Böses. Und nun, daß er nicht etwa seine Hand ausstrecke und auch (noch) von dem Baum des Lebens-a- nehme und esse und ewig lebe! -a) 1. Mose 2, 9. |
Schlachter 1952: | Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, indem er erkennt, was Gut und Böse ist; nun aber — dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch vom Baum des Lebens nehme und esse und ewig lebe! |
Zürcher 1931: | Und Gott der Herr sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, daß er weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch von dem Baume des Lebens breche und ewig lebe! |
Luther 1912: | Und Gott der Herr sprach: Siehe, Adam ist geworden a) wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich! - a) 1. Mose 3, 5. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ER, Gott, sprach: Da, der Mensch ist geworden wie unser einer im Erkennen von Gut und Böse.Und nunkönnte er gar seine Hand ausschicken und auch vom Baum des Lebens nehmen und essen und in Weltzeit leben! |
Tur-Sinai 1954: | Da sprach der Ewige, Gott: «Nun ist der Mensch geworden wie einer von uns, wissend um Gut und Böse; und daß er jetzt nicht seine Hand ausstreckt und auch vom Baum des Lebens nimmt und ißt und dann ewig lebt!» |
Luther 1545 (Original): | Vnd Gott der HERR sprach, Sihe, Adam ist worden als vnser einer, vnd weis was gut vnd böse ist, Nu aber, das er nicht ausstrecke seine hand, vnd breche auch von dem Bawm des Lebens, vnd esse vnd lebe ewiglich. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und Gott der HERR sprach: Siehe, Adam ist worden als unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, daß er nicht ausstrecke seine Hand und breche auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich: |
NeÜ 2024: | und sagte: Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden. Er erkennt Gut und Böse. Auf keinen Fall darf er jetzt auch noch vom Baum des Lebens essen, um ewig zu leben. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Und Jahweh Gott sagte: Siehe! - der Mensch(a) ist geworden wie einer von uns, zu erkennen Gut und Böse. Und nun - dass er nur nicht seine Hand ausstrecke und auch von dem Baum des Lebens nehme und ewiglich lebe! -Fussnote(n): (a) heb. ha-adam; so a. i. Folg. -Parallelstelle(n): uns 1. Mose 1, 26; 1. Mose 11, 6.7; Jesaja 6, 8; erkennen 1. Mose 2, 9; 1. Mose 3, 5; Baum Sprüche 3, 18; Offenbarung 2, 7; Offenbarung 22, 2.14 |
English Standard Version 2001: | Then the LORD God said, Behold, the man has become like one of us in knowing good and evil. Now, lest he reach out his hand and take also of the tree of life and eat, and live forever |
King James Version 1611: | And the LORD God said, Behold, the man is become as one of us, to know good and evil: and now, lest he put forth his hand, and take also of the tree of life, and eat, and live for ever: |
Westminster Leningrad Codex: | וַיֹּאמֶר יְהוָה אֱלֹהִים הֵן הָֽאָדָם הָיָה כְּאַחַד מִמֶּנּוּ לָדַעַת טוֹב וָרָע וְעַתָּה פֶּן יִשְׁלַח יָדוֹ וְלָקַח גַּם מֵעֵץ הַֽחַיִּים וְאָכַל וָחַי לְעֹלָֽם |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 1: die Schlange. Der Apostel Johannes identifiziert dieses Wesen als Satan (vgl. Offenbarung 12, 9; 20, 2), ebenso wie Paulus (2. Korinther 11, 3). Die Schlange, eine Erscheinungsform Satans, taucht zum ersten Mal vor dem Sündenfall auf. Die Rebellion Satans muss deshalb irgendwann nach 1, 31 geschehen sein (als die ganze Schöpfung noch gut war), aber vor 3, 1 Vgl. Hesekiel 28, 11-15 für eine mögliche Beschreibung von Satans betörender Schönheit und Jesaja 14, 13.14 für Satans Motivation, Gottes Autorität in Frage zu stellen (vgl. 1. Johannes 3, 8). Als gefallener Erzengel und somit als übernatürliches Geistwesen hat Satan vom Leib einer Schlange in ihrer Gestalt vor dem Sündenfall Besitz ergriffen (vgl. 3, 14 für die Gestalt nach dem Sündenfall). listiger. Verführerisch; vgl. Matthäus 10, 16. zu der Frau. Sie war Ziel seines Angriffs, da sie schwächer war und den Schutz ihres Gatten brauchte. Der Satan fand sie allein ohne den Schutz von Adams Erfahrung und Beistand. Vgl. 2. Timotheus 3, 6. Obwohl sie sündlos war, konnte sie versucht und verführt werden. Sollte Gott gesagt haben …? Im Endeffekt sagte Satan: »Stimmt es, dass er euch die Freude dieses Ortes verboten hat? Er scheint nicht wirklich gut und wohlwollend zu sein. Das muss ein Fehler sein.« Er flößte ihr Zweifel ein, ob sie den Willen Gottes richtig verstanden hatten, und verstellte sich so als ein Engel des Lichts (2. Korinther 11, 14), der sie angeblich zur wahren Erkenntnis führen würde. Eva ließ sich auf ihn ein, ohne Furcht oder Überraschung, sondern als ob er ein glaubwürdiger Bote vom Himmel sei, der die wahre Erkenntnis habe. Das war der Erfolg seiner Listigkeit. |