3. Mose 4, 3

Das dritte Buch Mose, Leviticus

Kapitel: 4, Vers: 3

3. Mose 4, 2
3. Mose 4, 4

Luther 1984:wenn etwa der Priester, der gesalbt ist, sündigte, so daß er eine Schuld auf das Volk brächte, so soll er für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Stier darbringen, der ohne Fehler ist, dem HERRN zum Sündopfer.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):«WENN sich der gesalbte Priester versündigt, so daß er eine Verschuldung über das Volk bringt, so soll er für sein Vergehen, das er begangen hat, dem HErrn einen fehlerlosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:wenn der gesalbte Priester-a- sündigt zur Schuld des Volkes-1-, dann soll er für seine Sünde, die er begangen hat, dem HERRN einen Jungstier ohne Fehler-b- als Sündopfer darbringen-c-! -1) d.h. so daß Schuld auf dem Volk liegt. a) 3. Mose 21, 10.12. b) 3. Mose 1, 3.10. c) 3. Mose 6, 18; 9, 2; 16, 3.33; Hesekiel 40, 39; 44, 27; Hebräer 7, 27.
Schlachter 1952:Wenn der gesalbte Priester sündigt, sodaß er sich am Volk verschuldet, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen jungen, tadellosen Farren dem HERRN zum Sündopfer darbringen;
Schlachter 2000 (05.2003):Wenn der gesalbte Priester sündigt, sodass er eine Schuld auf das Volk bringt, so soll er für seine Sünde, die er begangen hat, einen makellosen Jungstier dem HERRN als Sündopfer darbringen.
Zürcher 1931:Wenn sich der gesalbte Priester versündigt, sodass das Volk in Schuld verfällt, so soll er für die Sünde, die er begangen hat, dem Herrn einen fehllosen jungen Stier als Sündopfer darbringen.
Luther 1912:nämlich so der Priester, der gesalbt ist, sündigen würde, daß er eine Schuld auf das Volk brächte, der soll für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Farren bringen, der ohne Fehl sei, dem Herrn zum Sündopfer.
Buber-Rosenzweig 1929:Sündigt der gesalbte Priester zur Verschuldung des Volks, darnahe er ob seiner Versündigung, die er gesündigt hat, einen heilen Farren, einen Jungstier, IHM zur Entsündung.
Tur-Sinai 1954:Wenn der gesalbte Priester sündigt zur Verschuldung des Volkes, so bringe er für seine Sünde, die er begangen, einen jungen, fehlfreien Stier dem Ewigen zum Sündopfer dar.
Luther 1545 (Original):Nemlich, so ein Priester der gesalbet ist, sündigen würde, das er das Volck ergert, Der sol fur seine sünde, die er gethan hat einen jungen Farren bringen der on wandel sey, dem HERRN zum Sündopffer. -[Ergert] Das ist, mit leren oder leben ongefehr zur sünd vnd schuld vrsache gebe.
Luther 1545 (hochdeutsch):nämlich so ein Priester, der gesalbet ist, sündigen würde, daß er das Volk ärgerte: der soll für seine Sünde, die er getan hat, einen jungen Farren bringen, der ohne Wandel sei, dem HERRN zum Sündopfer.
NeÜ 2024:... eines Priesters: Wenn der gesalbte Priester sich verfehlt und dadurch Schuld über das ganze Volk bringt, dann muss er für seine begangene Sünde Jahwe einen fehlerfreien jungen Stier als Sündopfer bringen.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):wenn der gesalbte Priester sündigt, zur Verschuldung des Volkes, ‹dann› soll er für seine Sünde, die er begangen hat, Jahweh einen Stier, ein Junges vom Rind(a), ohne Tadel, als Sündopfer darbringen.
-Fussnote(n): (a) w.: einen Sohn vom Großvieh; so a. V. 14.
-Parallelstelle(n): gesalbte 3. Mose 21, 12-15; 2. Mose 28, 41; Sündopf. 3. Mose 4, 21; 3. Mose 6, 18; 3. Mose 9, 2; 3. Mose 16, 3.6.11; Psalm 40, 7; Hesekiel 40, 39; Hesekiel 44, 27; Hebräer 10, 6-10
English Standard Version 2001:if it is the anointed priest who sins, thus bringing guilt on the people, then he shall offer for the sin that he has committed a bull from the herd without blemish to the LORD for a sin offering.
King James Version 1611:If the priest that is anointed do sin according to the sin of the people; then let him bring for his sin, which he hath sinned, a young bullock without blemish unto the LORD for a sin offering.
Westminster Leningrad Codex:אִם הַכֹּהֵן הַמָּשִׁיחַ יֶחֱטָא לְאַשְׁמַת הָעָם וְהִקְרִיב עַל חַטָּאתוֹ אֲשֶׁר חָטָא פַּר בֶּן בָּקָר תָּמִים לַיהוָה לְחַטָּֽאת



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:4, 3: Hier werden Opfer für die Sünde des Hohenpriesters angeführt. 4, 3 gesalbte Priester. S. 2. Mose 29, 29 und 3. Mose 16, 32, wo der Hohepriester so definiert wird. Schuld auf das Volk bringt. Aufgrund seiner repräsentativen Position konnte nur der Hohepriester eine solche Sünde mit übertragbarer Schuld begehen. Beispielsweise verschuldete Achan die Niederlage Israels, als er Beute für sich behielt, aber nicht die ganze Nation wurde hingerichtet, sondern nur seine Familie (vgl. Josua 7, 22-26).



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