2. Samuel 7, 10

Das zweite Buch Samuel

Kapitel: 7, Vers: 10

2. Samuel 7, 9
2. Samuel 7, 11

Luther 1984:Und ich will meinem Volk Israel eine Stätte geben und will es pflanzen, daß es dort wohne und sich nicht mehr ängstigen müsse und die Kinder der Bosheit es nicht mehr bedrängen. Und wie vormals,
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):und ich will meinem Volk Israel eine Stätte anweisen und es da fest einpflanzen, damit es an seiner Stätte ruhig wohnen kann und sich nicht mehr zu ängstigen braucht und gewalttätige Menschen es nicht mehr bedrücken wie früher,
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Und ich setze für mein Volk, für Israel, einen Ort fest und pflanze es ein-1a-, daß es an seiner Stätte (sicher) wohnt und nicht mehr in Unruhe gerät und die Söhne der Ruchlosigkeit es nicht mehr unterdrücken-b- wie früher, -1) o: ich habe . . . für Israel einen Ort festgesetzt und habe es eingepflanzt. a) 2. Könige 21, 8; Psalm 80, 9.10; Jesaja 60, 21. b) Jesaja 60, 18.
Schlachter 1952:und ich habe meinem Volk Israel einen Ort bereitet und es eingepflanzt, daß es daselbst verbleibe, daß es nicht mehr beunruhigt werde und die Kinder der Bosheit es nicht mehr drängen wie zuvor
Schlachter 2000 (05.2003):Und ich werde für mein Volk Israel einen Ort bereiten und werde es einpflanzen, dass es dort bleiben und nicht mehr beunruhigt werden soll; und die Söhne der Bosheit sollen es nicht mehr bedrängen wie zuvor,
Zürcher 1931:und ich will meinem Volke Israel eine Stätte bereiten und es daselbst einpflanzen, dass es ruhig wohnen bleibe und sich nicht mehr ängstige und dass Ruchlose es nicht mehr bedrücken wie vordem,
Luther 1912:Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, daß es daselbst wohne und nicht mehr in der Irre gehe, und es die Kinder der Bosheit nicht mehr drängen wie vormals und seit der Zeit, daß ich Richter über mein Volk Israel verordnet habe;
Buber-Rosenzweig 1929:ich habe eine Stelle meinem Volk, Jissrael, bestimmt, ich habe es eingepflanzt, daß es an seinem Platze wohne, daß es nicht mehr aufzittere, daß nicht fürder Söhne der Tücke es bedrücken wie am Anfang
Tur-Sinai 1954:Ich habe meinem Volk Jisraël eine Stätte bereitet und es eingepflanzt, daß es an seiner Stätte wohne und nimmer aufgeschreckt werde, und Söhne der Ruchlosigkeit es nicht mehr bedrücken wie ehedem
Luther 1545 (Original):Vnd ich wil meinem volck Jsrael einen Ort setzen, vnd wil es pflantzen, das es daselbs wone, vnd es nicht mehr in der irre gehe, vnd es die Kinder der bosheit nicht mehr drengen wie vorhin,
Luther 1545 (hochdeutsch):Und ich will meinem Volk Israel einen Ort setzen und will es pflanzen, daß es daselbst wohne und es nicht mehr in der Irre gehe, und es die Kinder der Bosheit nicht mehr drängen, wie vorhin,
NeÜ 2024:Ich habe meinem Volk Israel eine Heimat gegeben, ein Land, in dem es sicher leben kann und nicht mehr zittern muss. Böse Menschen werden es nicht mehr unterdrücken wie früher
Jantzen/Jettel (25.11.2022):und ich setzte meinem Volk Israel eine Stätte fest und pflanzte es ein, dass es an seiner Stätte wohne und nicht mehr in Unruhe gerate und die Söhne der Ungerechtigkeit es nicht mehr bedrücken wie früher,
-Parallelstelle(n): pflanz. 2. Könige 21, 8; Psalm 80, 9.10; Jesaja 60, 21; bedrück. Jesaja 60, 18; Lukas 1, 74
English Standard Version 2001:And I will appoint a place for my people Israel and will plant them, so that they may dwell in their own place and be disturbed no more. And violent men shall afflict them no more, as formerly,
King James Version 1611:Moreover I will appoint a place for my people Israel, and will plant them, that they may dwell in a place of their own, and move no more; neither shall the children of wickedness afflict them any more, as beforetime,
Westminster Leningrad Codex:וְשַׂמְתִּי מָקוֹם לְעַמִּי לְיִשְׂרָאֵל וּנְטַעְתִּיו וְשָׁכַן תַּחְתָּיו וְלֹא יִרְגַּז עוֹד וְלֹֽא יֹסִיפוּ בְנֵֽי עַוְלָה לְעַנּוֹתוֹ כַּאֲשֶׁר בָּרִאשׁוֹנָֽה



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:7, 1: S. 1. Chronik 17, 1-15. Diese Verse berichten von der Gründung des davidischen Bundes, Gottes bedingungslose Verheißung an David und seine Nachwelt. Obwohl er hier nicht als Bund bezeichnet wird, erfolgt dies später (23, 5). Diese Verheißung ist ein wichtiger Schlüssel zum Verständnis von Gottes unwiderruflichem Versprechen auf einen ewig herrschenden König aus der Abstammungslinie Davids (V. 16). Es ist geschätzt worden, dass über 40 einzelne Bibelstellen mit diesen Versen im direkten Zusammenhang stehen (vgl. Psalm 89; 110; 132); folglich ist dieser Text ein bedeutender Höhepunkt im AT. Die endgültige Erfüllung geschieht beim zweiten Kommen Christi, wenn er sein Tausendjähriges Reich auf der Erde errichtet (vgl. Hesekiel 37; Sacharja 14; Offenbarung 19). Dies ist der 4. von 5 unwiderruflichen und bedingungslosen Bündnissen Gottes. Die ersten drei sind: 1.) der noahische Bund (1. Mose 9, 8-17); 2.) der abrahamitische Bund (1. Mose 15, 12-21) und 3.) der levitische oder priesterliche Bund (4. Mose 3, 1-18; 18, 1-20; 25; 10-13). Der Neue Bund, der die Erlösung beinhaltete, wurde später durch Jeremia enthüllt (Jeremia 31, 31-34) und durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi vollendet. S. Anm. zu Matthäus 26, 28. 7, 1 in seinem Haus wohnte. S. 5, 11. Davids Palast wurde mit der Hilfe von Hiram von Tyrus gebaut. Da Hiram erst gegen 980 v.Chr. König von Tyrus wurde, fanden die in diesem Kapitel geschilderten Ereignisse in der letzten Dekade der Regierungszeit Davids statt. Ruhe … vor allen seinen Feinden. David hatte alle Völker ringsum Israel besiegt. S. 8, 114 in Bezug auf Einzelheiten, die vor 2. Samuel 7 geschahen.



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