Hiob 31, 25

Das Buch Hiob (Ijob, Job)

Kapitel: 31, Vers: 25

Hiob 31, 24
Hiob 31, 26

Luther 1984:Hab ich mich gefreut, daß ich großes Gut besaß und meine Hand so viel erworben hatte?
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):wenn ich mich darüber gefreut habe, daß mein Vermögen groß war und daß meine Hand Ansehnliches erworben hatte;
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Wenn-1- ich mich freute, daß mein Vermögen so umfangreich war-2- und daß meine Hand Gewaltiges erreicht hatte-3a-! -1) s. Anm. zu V. 24. 2) o: daß meine Kraft so groß war. 3) o: gefunden hatte. a) 5. Mose 8, 17; 1. Samuel 10, 7; Jesaja 39, 2; Lukas 12, 19.
Schlachter 1952:habe ich mich gefreut, weil ich reich geworden bin und meine Hand viel erworben hat;
Schlachter 2000 (05.2003):habe ich mich gefreut, weil ich reich geworden bin und meine Hand viel erworben hat;
Zürcher 1931:wenn ich mich freute, dass mein Reichtum so gross / und dass meine Hand so viel erreicht, /
Luther 1912:Hab ich mich gefreut, daß ich großes Gut hatte und meine Hand allerlei erworben hatte?
Buber-Rosenzweig 1929:freute mich, daß meiner Habe viel war, daß meiner Hand ich Mächtiges fand?
Tur-Sinai 1954:freut ich mich dran, daß mein Vermögen groß / daß meine Hand so viel errafft. /
Luther 1545 (Original):Hab ich mich gefrewet, das ich gros Gut hatte, vnd meine hand allerley erworben hatte?
Luther 1545 (hochdeutsch):Hab ich mich gefreuet, daß ich groß Gut hatte und meine Hand allerlei erworben hatte?
NeÜ 2024:Habe ich mich gefreut, dass mein Vermögen riesig war, / dass meine Hand Gewaltiges schaffte?
Jantzen/Jettel (25.11.2022):wenn ich je mich freute, dass mein Reichtum groß geworden war und meine Hand Ansehnliches gefunden hat;
-Parallelstelle(n): 5. Mose 8, 17.18; Psalm 62, 11; Lukas 12, 15
English Standard Version 2001:if I have rejoiced because my wealth was abundant or because my hand had found much,
King James Version 1611:If I rejoiced because my wealth [was] great, and because mine hand had gotten much;
Westminster Leningrad Codex:אִם אֶשְׂמַח כִּי רַב חֵילִי וְכִֽי כַבִּיר מָצְאָה יָדִֽי



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:31, 1: Hiob suchte sich nun verstärkt von den falschen Anschuldigungen zu befreien. Er betonte mit Nachdruck, unschuldig zu sein, und forderte Gerechtigkeit. Wenn jemand damals unschuldig war, legte er davon Zeugnis ab, indem er beim König schwor. Dieses Vorgehen war unter Hiobs Nachbarvölkern bei Gerichtsverfahren bekannt. Der wiederholte Gebrauch des Wortes »wenn« beschreibt, was Hiob falsch gemacht haben könnte, im Anschluss werden die möglichen Folgen aufgeführt. Er akzeptierte diese Folgen, wenn er sie verdient hätte. Das stellte Hiobs letzten Versuch dar, sich vor Gott und Mensch zu verteidigen. Hiob war keiner Sünde schuldig in Bezug auf Reinheit (V. 1), Sünde im Allgemeinen (V. 2.3), Wahrheit (V. 5), Begehren (V. 7), eheliche Treue (V. 9), Rechtsangelegenheiten (V. 13), Erbarmen (V. 16-21), materielle Dinge (V. 24.25), falsche Religionen (V. 26.27), Liebe zu Feinden und Fremden (V. 29-32), geheime Sünden (V. 33.34) und geschäftliche Beziehungen (V. 38-40). Er bat Gott, ihm zu antworten (V. 35) und sein Leid zu erklären. 31, 1 hatte einen Bund geschlossen mit meinen Augen. Er meinte hier sexuelle Reinheit (vgl. Sprüche 6, 25; Matthäus 5, 28).



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Predigten über Hiob 31, 25
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