Luther 1984: | Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen / und nicht zugeben, daß dein Heiliger die Grube sehe.-1- / -1) Luther übersetzte: «daß dein Heiliger verwese» im Anschluß an die grÜs. des AT und Apostelgeschichte 2, 27 und 13, 35. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Denn du gibst meine Seele-1- dem Totenreich nicht preis, / du läßt deinen Frommen nicht schaun die Vernichtung-2-. / -1) = mein Leben. 2) o: die Gruft; o: die Verwesung (vgl. Apostelgeschichte 13, 35). |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn meine Seele wirst du dem Scheol nicht lassen, / wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Grube sehe-a-. / -a) Apostelgeschichte 2, 31. |
Schlachter 1952: | denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich überlassen / und wirst nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | denn du wirst meine Seele nicht dem Totenreich preisgeben und wirst nicht zulassen, dass dein Getreuer die Verwesung sieht. |
Zürcher 1931: | Denn du gibst mein Leben nicht dem Tode preis / und lässest deinen Frommen nicht die Grube schauen. / |
Luther 1912: | Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger verwese. - Apostelgeschichte 2, 25-32; Apostelgeschichte 13, 35-37. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Denn du überlässest nicht meine Seele dem Gruftreich, du gibst nicht zu, daß dein Holder die Schluft besehe. |
Tur-Sinai 1954: | Denn du läßt der Scheol nicht meine Seele / läßt deinen Frommen nicht die Grube schaun. / |
Luther 1545 (Original): | Denn du wirst meine Seele nicht in der Helle lassen, Vnd nicht zu geben, das dein Heilige verwese. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Denn du wirst meine Seele nicht in der Hölle lassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger verwese. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Meine Seele wirst du nicht dem Totenreich überlassen, mich, deinen treuen Diener, wirst du vor dem Grab verschonen. |
NeÜ 2024: | Denn mein Leben überlässt du nicht dem Totenreich, / dein treuer Diener wird die Verwesung nicht sehen. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | weil du meine Seele nicht dem Scheol(a) überlassen wirst und deinen Heiligen nicht dahingeben wirst, Verwesung(b) zu sehen. -Fussnote(n): (a) d. h.: dem Bereich der Toten (b) Sowohl die gr. Üsg. des AT wie auch Apostelgeschichte 2, 27 und der heb. Mas. T. bedeuten dasselbe. Zum Mas. T.: Das heb. Hauptwort schachat kann vom gleichlautenden Zeitwort abgeleitet werden, das vernichten, verwesen, verderben bed. Die gr. Üsg. fasste schachat hier als Verwesung (o.: Verderben) auf. (Die alternative Bed. Grube für schachat ist lexikalisch möglich, vgl. aber die gr. Üsg. u. Apostelgeschichte 2, 27-31; 13, 34.35.) -Parallelstelle(n): Psalm 49, 15; Psalm 89, 49; Apostelgeschichte 2, 27; Apostelgeschichte 3, 15; Apostelgeschichte 13, 35-37 |
English Standard Version 2001: | For you will not abandon my soul to Sheol, or let your holy one see corruption. |
King James Version 1611: | For thou wilt not leave my soul in hell; neither wilt thou suffer thine Holy One to see corruption. |
Westminster Leningrad Codex: | כִּי לֹא תַעֲזֹב נַפְשִׁי לִשְׁאוֹל לֹֽא תִתֵּן חֲסִידְךָ לִרְאוֹת שָֽׁחַת |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 16, 1: Das einzige Gebet in Psalm 16 steht in der ersten Zeile. Der Rest des Psalms besteht aus Davids persönlichen Zeugnissen des Vertrauens in den Herrn. In Anbetracht dessen wird Davids einleitendes Gebet von zwei Zeugniszyklen unterstützt. I. Davids einleitendes Gebet (16, 1) II. Davids Zeugnis (16, 2-11) A. Sein Zeugnis der Gemeinschaft (16, 2-4) 1. Ihre göttliche Dimension (16, 2) 2. Ihre menschliche Dimension (16, 3.4) B. Sein Zeugnis der Zuversicht (16, 5-11) 1. Ihre vergangenen und gegenwärtigen Dimensionen (16, 5-8) 2. Ihre gegenwärtige und zukünftige Dimension (16, 9-11) 16, 1 Ein Miktam von David. Vgl. Psalm 56; 57; 58; 59; 60. Trotz vieler Mutmaßungen bleibt dieser Begriff ungeklärt. Bewahre mich. Ein häufiges Anliegen, mit dem David Gott bittet, ihn zu beschützen (vgl. Psalm 17, 8; 140, 4; 141, 9). |