Luther 1984: | Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, / nachdem wir so lange Unglück leiden. / |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns gebeugt hast, / so viele Jahre, wie Unglück wir erlebten! / |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns gebeugt hast, / (so viele) Jahre, wie wir Übles gesehen haben! / |
Schlachter 1952: | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns beugtest, / so viele Jahre, als wir Unglück sahen. / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns beugtest, so viele Jahre, wie wir Unglück sahen. |
Zürcher 1931: | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns beugtest, / so viele Jahre, wie wir Unglück litten. / |
Luther 1912: | Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Erfreue uns, den Tagen gleich, da du uns beugtest, den Jahren, da wir das Böse sahn. |
Tur-Sinai 1954: | Erfreu uns gleich den Tagen, da du uns gebeugt / den Jahren, wo wir Unglück sahn. / |
Luther 1545 (Original): | Erfrewe vns nu wider, nach dem du vns so lange plagest, Nach dem wir so lange vnglück leiden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Erfreue uns nun wieder, nachdem du uns so lange plagest, nachdem wir so lange Unglück leiden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Erfreue uns nun eben so viele Tage, wie du uns ´bisher` gedemütigt hast - für die Jahre, in denen wir Schlimmes erleben mussten, gib uns nun gute Jahre! |
NeÜ 2024: | Erfreue uns so viele Tage, wie du uns niedergebeugt hast, / so viele Jahre, wie das Elend um uns war. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Erfreue uns gemäß den Tagen, da du uns beugtest, gemäß den Jahren, da wir Übles sahen. -Parallelstelle(n): 5. Mose 2, 14-16; Klagelieder 3, 32; beugtest 5. Mose 8, 2.3 |
English Standard Version 2001: | Make us glad for as many days as you have afflicted us, and for as many years as we have seen evil. |
King James Version 1611: | Make us glad according to the days [wherein] thou hast afflicted us, [and] the years [wherein] we have seen evil. |
Westminster Leningrad Codex: | שַׂמְּחֵנוּ כִּימוֹת עִנִּיתָנוּ שְׁנוֹת רָאִינוּ רָעָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 90, 1: Der Hauptsinn dieses großartigen Gebets ist die Bitte an Gott, Erbarmen mit den schwachen Menschen zu haben, die in einer wegen der Sünde verfluchten Welt leben. Mose beginnt den Psalm mit einer Reflexion über Gottes ewiges Wesen, beschreibt dann seine düsteren Gedanken über die Sorgen und Kürze des Lebens in Beziehung zu Gottes Zorn und endet mit einer Bitte, dass Gott sein Volk befähigen möge, ein sinnvolles Leben zu führen. Der Psalm wurde anscheinend verfasst, als die ältere Generation von Israeliten, die aus Ägypten ausgezogen waren, in der Wüste allmählich ausstarb (4. Mose 14). I. Die Anbetung von Gottes ewigem Wesen (90, 1.2) II. Die Betrachtung der Schwäche des Menschen (90, 3-12) III. Die Bitte um Gottes Erbarmen (90, 13-17) 90, 1 Moses, des Mannes Gottes. Der Prophet Mose (5. Mose 18, 1522) war darin einzigartig, dass der Herr ihn »von Angesicht zu Angesicht« kannte (5. Mose 34, 10-12). »Mann Gottes« (5. Mose 33, 1) ist ein Terminus technicus, der im AT über 70-mal vorkommt und stets jemanden bezeichnet, der für Gott spricht. Im NT wird er nur für Timotheus verwendet (1. Timotheus 6, 11; 2. Timotheus 3, 17). unsere Zuflucht. Gott ist unser Heiligtum, das uns Schutz, Lebensunterhalt und Sicherheit bietet (vgl. 5. Mose 33, 27; Psalm 91, 9). |