Luther 1984: | Das ist das Tor des HERRN; / -a-die Gerechten werden dort einziehen. / -a) Jesaja 26, 2. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Dies ist das Tor des HErrn-1-: / Gerechte dürfen hier eingehn. - / -1) o: zum HErrn. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dies ist das Tor des HERRN. / Gerechte ziehen hier ein. / |
Schlachter 1952: | Dies ist das Tor zum HERRN! / Die Gerechten sollen dahinein gehen! / |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dies ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden durch es eingehen. |
Zürcher 1931: | Dies ist das Tor des Herrn, / da die Gerechten einziehen dürfen. / |
Luther 1912: | Das ist das Tor des Herrn; die Gerechten werden dahin eingehen. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Dies ist das Tor zu IHM, Bewährte kommen darein. |
Tur-Sinai 1954: | In dies, das Tor des Ewigen / wo die Gerechten eingehn! / |
Luther 1545 (Original): | Das ist das thor des HERRN, Die Gerechten werden da hin ein gehen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Das ist das Tor des HERRN; die Gerechten werden dahin eingehen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | »Das ist das Tor, das dem Herrn gehört. Menschen, die nach Gottes Willen leben, dürfen hindurchgehen.« |
NeÜ 2024: | Dies ist das Tor zu Jahwe. / Die Gerechten ziehen hier ein. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Dieses ist das Tor Jahwehs: Gerechte gehen durch dasselbe ein. -Parallelstelle(n): Psalm 118, 19; Psalm 15, 1; Psalm 24, 3.4; Psalm 140, 14; Jesaja 26, 1.2; Offenbarung 22, 14 |
English Standard Version 2001: | This is the gate of the LORD; the righteous shall enter through it. |
King James Version 1611: | This gate of the LORD, into which the righteous shall enter. |
Westminster Leningrad Codex: | זֶֽה הַשַּׁעַר לַיהוָה צַדִּיקִים יָבֹאוּ בֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 118, 1: S. Anm. zu Psalm 113, 1-9. Wie auch Psalm 110 ist dieser Psalm höchst messianisch und wird deshalb im NT sehr oft zitiert (Matthäus 21, 9.42; 23, 39; Markus 11, 9.10; 12, 10.11; Lukas 13, 35; 19, 38; 20, 17; Johannes 12, 13; Apostelgeschichte 4, 11; Hebräer 13, 6; 1. Petrus 2, 7). Weder der Verfasser noch die genauen Umstände des Psalms werden angegeben. Zwei denkbare Möglichkeiten können erwogen werden: 1.) Er wurde zur Zeit von Mose beim Exodus geschrieben oder 2.) er wurde irgendwann nach der Rückkehr der Juden aus dem Exil nach Jerusalem geschrieben. Wahrscheinlicher ist die erste Möglichkeit, und zwar aufgrund 1.) des Wesens des Ägyptischen Hallels (bes. Psalm 114); 2.) seiner Verwendung durch die Juden insbesondere beim Passah; 3.) der starken Ähnlichkeit zu Moses Erfahrung beim Exodus; 4.) die verblüffend ähnliche Ausdrucksweise (Psalm 118, 14 zu 2. Mose 15, 2; 118, 15.16 zu 2. Mose 15, 6.12; 118, 28 zu 2. Mose 15, 2); und 5.) der besonders herausgestellten messianischen Bedeutung, insofern sich der Psalm auf die von Christus, unserem Passahlamm, bewirkte Erlösung bezieht (1. Korinther 5, 7). Es ist durchaus denkbar, dass Mose diesen wunderschönen Psalm schrieb, um in Anbetung zurückzublicken auf das historische Passah und in Erstaunen vorauszublicken auf das geistliche Passah in Christus. I. Aufruf zur Anbetung (118, 1-4) II. Persönlicher Lobpreis (118, 5-21) III. Gemeinsamer Lobpreis (118, 22-24) IV. Verpflichtung zur Anbetung (118, 25-29) 118, 1 Dankt dem HERRN. Vgl. Psalm 105-107.136. Der Psalm endet in V. 29 so, wie er hier beginnt. |