Luther 1984: | Ich -a-halte Frieden; aber wenn ich rede, / so fangen sie Streit an. -a) Römer 12, 18. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich bin ganz friedlich gestimmt, doch was ich auch rede: / sie gehen auf Krieg-1- aus. -1) = Streit. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich will nur Frieden-1-. Aber wenn ich rede, so sind sie für Krieg-a-. -1) w: ich bin Friede. a) Römer 3, 17. |
Schlachter 1952: | Ich bin für den Frieden; / doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich bin für den Frieden; doch wenn ich rede, so sind sie für den Krieg. |
Zürcher 1931: | Ich halte Frieden; doch wenn ich nur rede, / so suchen sie Streit. |
Luther 1912: | Ich halte Frieden; aber wenn ich rede, so fangen sie Krieg an. |
Buber-Rosenzweig 1929: | ich bin Friede, aber ob ichs auch rede, sie sind des Kriegs. |
Tur-Sinai 1954: | Ich - Friede, daß ich ihn verkünde / doch sie - zum Kampf!» |
Luther 1545 (Original): | Ich halte Friede, Aber wenn ich rede, so fahen sie krieg an. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich halte Frieden; aber wenn ich rede, so fahen sie Krieg an. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ich selbst suche den Frieden, doch was ich auch sage - sie sind nur auf Krieg aus! |
NeÜ 2024: | Ich will Frieden, so rede ich auch, / doch sie sind nur für den Krieg. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich bin des Friedens;(a) aber wenn ich rede, sind sie des Krieges(b). -Fussnote(n): (a) o.: Ich will Frieden; w.: Ich bin Friede (b) o.: sind sie für Krieg; o.: sind sie auf Kampf aus. -Parallelstelle(n): Friedens Micha 5, 4; Matthäus 5, 9; Römer 12, 18; Epheser 2, 14; Krieges Psalm 109, 2-5 |
English Standard Version 2001: | I am for peace, but when I speak, they are for war! |
King James Version 1611: | I [am for] peace: but when I speak, they [are] for war. |
Westminster Leningrad Codex: | אֲֽנִי שָׁלוֹם וְכִי אֲדַבֵּר הֵמָּה לַמִּלְחָמָֽה |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 120, 1: Die Psalmen 120-136 bilden das »Große Hallel«; vgl. den »Ägyptischen Hallel« (Psalm 113-118) und »den Letzten Hallel« (Psalm 145150). Fast alle diese Psalmen (15 von 17) sind »Stufenlieder« (Psalm 120134), welche von den jüdischen Pilgern bei drei vorgeschriebenen jährlichen Ereignissen auf ihrem Weg hinauf nach Jerusalem gesungen wurden (Jerusalem lag etwa 823 Meter hoch). Diese 3 vorgeschriebenen Feste waren: 1.) das Fest der Ungesäuerten Brote; 2.) Das Wochenfest / Pfingsten / Erntefest und 3.) das Fest des Einsammelns / Laubhüttenfest. Vgl. Anm. zu 2. Mose 23, 14-17; 34, 22.23; 5. Mose 16, 16. David schrieb 4 von diesen Liedern (Psalm 122.124.131.133), Salomo eines (Psalm 127), und 10 bleiben anonym. Wann diese Psalmen auf diese Weise zusammengestellt wurden, ist unbekannt. Anscheinend begannen diese Lieder weit entfernt von Jerusalem (vgl. Mesech und Kedar in Psalm 120, 5) und bewegten sich immer näher auf Jerusalem zu, bis die Pilger tatsächlich am Tempel eintrafen und ihre Anbetung vollendeten (vgl. Psalm 134, 1.2). Bei Psalm 120 sind Autor und Umstände unbekannt, wenngleich der Anbeter weit entfernt unter ungläubigem Volk zu leben scheint (vgl. Psalm 120, 5). I. Bitte (120, 1.2) II. Anklage (120, 3.4) III. Wehklage (120, 5-7) |