Sprüche 4, 17

Das Buch der Sprüche, das Buch der Sprichwörter, die Sprüche Salomos

Kapitel: 4, Vers: 17

Sprüche 4, 16
Sprüche 4, 18

Luther 1984:Sie nähren sich vom Brot des Frevels und trinken vom Wein der Gewalttat. -
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):denn das Brot, das sie essen, ist Gottlosigkeit, und der Wein, den sie trinken, ist Gewalttätigkeit.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Denn sie essen Brot der Gottlosigkeit, und Wein von Gewalttaten trinken sie-1a-. -1) d.h. Brot, das sie sich in ihrer Gottlosigkeit, und Wein, den sie sich durch Gewalttaten angeeignet haben. a) Jesaja 5, 18-20; Jeremia 9, 4.
Schlachter 1952:Denn sie essen erfreveltes Brot und trinken erpreßten Wein.
Schlachter 2000 (05.2003):Denn sie essen gesetzlos erworbenes Brot und trinken gewaltsam erpressten Wein.
Zürcher 1931:Das Brot, das sie essen, ist Frevel, / und der Wein, den sie trinken, ist Gewalttat. /
Luther 1912:Denn sie nähren sich von gottlosem Brot und trinken vom Wein des Frevels.
Buber-Rosenzweig 1929:Denn sie haben Speise des Frevels gespeist, getrunken Wein der Gewaltsamkeiten.
Tur-Sinai 1954:Denn Brot des Frevels essen sie / und Wein des Raubes trinken sie. /
Luther 1545 (Original):Denn sie neeren sich von gottlosem Brot, vnd trincken vom Wein des freuels.
Luther 1545 (hochdeutsch):Denn sie nähren sich von gottlosem Brot und trinken vom Wein des Frevels.
NeÜ 2024:Unrecht ist ihr tägliches Brot, / und Gewalt ist der Wein, den sie trinken.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):denn sie essen Brot der Ehrfurchtslosigkeit(a) und trinken Wein der Gewalttaten.
-Fussnote(n): (a) evtl.: frevelhaft erworbenes Brot
-Parallelstelle(n): Sprüche 9, 17; Sprüche 13, 2; Sprüche 20, 17; Jesaja 5, 22; Hesekiel 22, 29; Micha 6, 10-12
English Standard Version 2001:For they eat the bread of wickedness and drink the wine of violence.
King James Version 1611:For they eat the bread of wickedness, and drink the wine of violence.
Westminster Leningrad Codex:כִּי לָחֲמוּ לֶחֶם רֶשַׁע וְיֵין חֲמָסִים יִשְׁתּֽוּ



Kommentar:
John MacArthur Studienbibel:4, 16: sie schlafen nicht. Vgl. 3, 24. Sie müssen sündigen, bevor sie schlafen können; sie betrachten Sünde als ihre Nahrung für ihre hungrige, böse Seele.



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