Luther 1984: | Ich aber dachte, -a-ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz, wiewohl mein Recht bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott ist. -a) 1. Korinther 15, 58. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Ich aber sagte-1-: «Umsonst habe ich mich gemüht, vergebens und erfolglos meine Kraft verbraucht; doch mein Recht steht bei dem HErrn und mein Lohn bei meinem Gott.» -1) o: dachte. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich aber sagte: Umsonst habe ich mich abgemüht, vergeblich und für nichts meine Kraft verbraucht-a-. Doch mein Recht ist bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott-b-. - -a) 1. Könige 19, 10; Matthäus 23, 37; Philipper 2, 16. b) Jesaja 53, 10-12. |
Schlachter 1952: | Ich aber hatte gedacht: Ich habe mich vergeblich abgemüht und meine Kraft umsonst und nutzlos verbraucht! Und doch steht mein Recht bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich aber hatte gedacht: Ich habe mich vergeblich abgemüht und meine Kraft umsonst und nutzlos verbraucht! Doch steht mein Recht bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott. |
Zürcher 1931: | Ich aber sprach: Umsonst habe ich mich gemüht, um nichts und nutzlos meine Kraft verzehrt; und doch - mein Recht ist bei dem Herrn und mein Lohn bei meinem Gott. |
Luther 1912: | Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und brächte meine Kraft umsonst und unnütz zu, wiewohl a) meine Sache des Herrn und mein Amt meines Gottes ist. - a) 1. Könige 19, 10. |
Buber-Rosenzweig 1929: | Und doch habe ich sprechen müssen: Ins Leere habe ich mich gemüht, in Irrsal und Dunst meine Kraft allvertan - ! Gleichwohl: mein Recht war bei IHM, mein Werklohn bei meinem Gott. |
Tur-Sinai 1954: | Und ich, gemeint hatt ich: / vergeblich hab ich mich gemüht / für Leer und Lug die Kraft vertan. / Doch nein, mein Recht ist bei dem Ewigen / mein Werklohn steht bei meinem Gott. / |
Luther 1545 (Original): | Ich aber dacht, Ich erbeitet vergeblich, vnd brechte meine Krafft vmb sonst vnd vnnützlich zu, Wiewol meine Sache des HERRN, vnd mein Ampt meines Gottes ist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und brächte meine Kraft umsonst und unnützlich zu, wiewohl meine Sache des HERRN und mein Amt meines Gottes ist. |
NeÜ 2024: | Ich aber dachte: Vergeblich habe ich mich gemüht, / umsonst und nutzlos meine Kraft vertan. / Doch Jahwe sorgt für mein Recht, / er verhilft mir zu meinem Lohn. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich aber sagte: 'Vergeblich habe ich mich abgemüht, meine Kraft verbraucht für Leeres(a) und für Dunst. Doch mein Recht ist bei Jahweh und mein Lohn bei meinem Gott.' -Fussnote(n): (a) o.: für Öde; o.: für nichts -Parallelstelle(n): Jesaja 53, 10-12 |
English Standard Version 2001: | But I said, I have labored in vain; I have spent my strength for nothing and vanity; yet surely my right is with the LORD, and my recompense with my God. |
King James Version 1611: | Then I said, I have laboured in vain, I have spent my strength for nought, and in vain: [yet] surely my judgment [is] with the LORD, and my work with my God. |
Westminster Leningrad Codex: | וַאֲנִי אָמַרְתִּי לְרִיק יָגַעְתִּי לְתֹהוּ וְהֶבֶל כֹּחִי כִלֵּיתִי אָכֵן מִשְׁפָּטִי אֶת יְהוָה וּפְעֻלָּתִי אֶת אֱלֹהָֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 49, 4: vergeblich … umsonst und nutzlos. Bei seinem ersten Kommen erfuhr der Knecht die Ablehnung durch sein Volk. Manchen mag es vorgekommen sein, als sei seine Mission gescheitert, weil er verworfen wurde und durch Leiden ging (vgl. Johannes 1, 9-11). Die beiden letzten Knechtslieder betonen ebenfalls das Leiden des Knechtes (50, 4-11; 52, 13-53, 12). Doch trotz der Ablehnung durch die Menschen drückt der Knecht seine starke Gewissheit aus, dass er Gottes Werk vollführt und mit vollem Erfolg belohnt wird. |