Luther 1984: | Ich weiß, HERR, daß des Menschen Tun nicht in seiner Gewalt steht, und -a-es liegt in niemandes Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. -a) Sprüche 16, 9. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | ICH weiß, HErr, daß des Menschen Schicksal nicht in seiner Hand liegt und daß ein Mann, der da wandelt, seinen Gang nicht fest zu richten vermag. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Ich habe erkannt, HERR, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und daß es keinem-1-, der geht, (gegeben ist,) seinen Schritt zu lenken-a-. -1) w: keinem Mann. a) Sprüche 16, 1.9; Daniel 5, 23. |
Schlachter 1952: | Ich weiß, HERR, daß des Menschen Weg nicht in seiner Macht steht und daß der Mann, der da wandelt, seine Schritte nicht zu lenken vermag. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Ich weiß, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, dass der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann. |
Zürcher 1931: | Ich weiss, o Herr, dass es nicht in des Menschen Gewalt steht, seinen Weg zu bestimmen, nicht bei dem Wandersmann, seinen Schritt zu lenken. |
Luther 1912: | Ich weiß, Herr, daß des Menschen Tun steht nicht in seiner Gewalt, und steht in niemands Macht, wie er wandle oder seinen Gang richte. - Sprüche 16, 9; Prediger 9, 11. |
Buber-Rosenzweig 1929: | - Ich erkenne es, DU: ja, nicht des Menschen ist sein Weg, nicht des gehenden Manns das Richten seines Schritts. |
Tur-Sinai 1954: | Ich weiß es, Ewiger / daß nicht beim Menschen steht sein Weg / beim Mann nicht, daß er führe / und richte seinen Schritt. / |
Luther 1545 (Original): | Ich weis HERR, das des Menschen thun stehet nicht in seiner gewalt, vnd stehet in niemands macht, wie er wandele oder seinen gang richte. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Ich weiß, HERR, daß des Menschen Tun stehet nicht in seiner Gewalt und stehet in niemands Macht, wie er wandele oder seinen Gang richte. |
NeÜ 2024: | Jeremia betet: Ich weiß, Jahwe: / Der Mensch hat sein Schicksal nicht in der Hand, / keiner bestimmt selbst, / wohin sein Lebensweg führt. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ich habe erkannt, Jahweh: Nicht beim Menschen ist sein Weg(a), nicht beim Mann, der wandelt, [steht es], seinen Schritt zu richten. -Fussnote(n): (a) i. S. v.: Nicht in der Macht des Menschen steht sein [Lebens]weg. -Parallelstelle(n): Psalm 37, 23; Psalm 31, 16; Sprüche 16, 9; Johannes 15, 5 |
English Standard Version 2001: | I know, O LORD, that the way of man is not in himself, that it is not in man who walks to direct his steps. |
King James Version 1611: | O LORD, I know that the way of man [is] not in himself: [it is] not in man that walketh to direct his steps. |
Westminster Leningrad Codex: | יָדַעְתִּי יְהוָה כִּי לֹא לָאָדָם דַּרְכּוֹ לֹֽא לְאִישׁ הֹלֵךְ וְהָכִין אֶֽת צַעֲדֽוֹ |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 10, 23: der Weg … steht nicht in seiner Macht. Der Mensch ist unfähig, sein Leben in die richtige Richtung zu führen. Dieses Gebet handelt von seinem Bedürfnis nach Gott (Sprüche 3, 5.6; 16, 9), der einen Plan für Jeremia hatte (1, 5), sogar als er noch nicht geboren war. 10, 24.25 Jeremia empfand (»Züchtige du mich«) Solidarität mit seinem Volk (vgl. Daniel 9, 1ff.) und verstand, dass das Volk bestraft werden musste, auch wenn er den Wunsch nach Gnade hatte. Er betete, dass Gott seinen ganzen Zorn über den Heiden ausgießen möge, die die Juden zum Götzendienst verführt hatten. |