Luther 1984: | Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer. Warum stellst du dich, als wärest du ein Fremdling im Lande und ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt? |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | O du Hoffnung Israels, du sein Retter zur Zeit der Not! warum willst du sein-1- wie ein Fremdling im Lande und wie ein Wanderer, der nur zum Übernachten haltmacht? -1) o: bist du geworden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du Hoffnung Israels-a-, sein Retter in der Zeit der Bedrängnis-b-, warum willst du wie ein Fremdling im Land sein und wie ein Wanderer, der (nur) zum Übernachten eingekehrt ist? -a) Jeremia 17, 13; 50, 7. b) Jeremia 16, 19; Psalm 46, 2; Jesaja 33, 2. |
Schlachter 1952: | Du Hoffnung Israels, sein Retter zur Zeit der Not: Warum willst du sein wie ein Fremdling im Lande und wie ein Wanderer, der nur zum Übernachten sein Zelt aufschlägt? |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du Hoffnung Israels, der du sein Retter bist zur Zeit der Not: Warum willst du sein wie ein Fremdling im Land und wie ein Wanderer, der nur zum Übernachten sein Zelt aufschlägt? |
Zürcher 1931: | Du Hoffnung Israels, du sein Retter in Not! warum denn bist du wie ein Fremdling im Lande, dem Wanderer gleich, der nur zur Nachtruhe zeltet? -Jeremia 17, 13. |
Luther 1912: | Du bist der Trost Israels und sein Nothelfer; warum stellst du dich, als wärest du ein Gast im Lande und ein Fremder, der nur über Nacht darin bleibt? |
Buber-Rosenzweig 1929: | Hoffnungsziel Jissraels, sein Befreier zur Zeit der Drangsal, warum bist du nun geworden wie ein Gastsasse im Land, wie ein Wandrer, der abbiegt zu nachten! |
Tur-Sinai 1954: | O Hoffnung Jisraëls / sein Retter in der Zeit der Not! / Warum bist wie ein Fremdsaß du im Land / und wie ein Wandrer, der zum Nachten eingekehrt? / |
Luther 1545 (Original): | Du bist der trost Jsrael, vnd jr Nothelffer, Warumb stellestu dich, als werestu ein Gast im Lande, vnd als ein Frembder, der nur vber nacht drinnen bleibt? -[Frembder] Du steilest dich, als ein Gast, frembder, verzagter, Denn du nimpst dich vnser nicht an, vnd beweisest deine macht nicht, vns zu helffen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Du bist der Trost Israels und ihr Nothelfer; warum stellest du dich, als wärest du ein Gast im Lande, und als ein Fremder, der nur über Nacht drinnen bleibt? |
NeÜ 2024: | Du Hoffnung Israels, / du bist der Retter in der Not! / Warum bist du so wie ein Fremder im Land, / wie ein Wanderer nur zum Übernachten da? |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Hoffnung Israels, sein Retter in der Zeit der Bedrängnis! Warum bist du geworden wie ein Fremdling im Land und wie ein Wanderer, der [nur] zum Übernachten einkehrt? -Parallelstelle(n): Jeremia 17, 13; Jeremia 50, 7; Retter Psalm 46, 2; Jesaja 43, 3; Jesaja 60, 16 |
English Standard Version 2001: | O you hope of Israel, its savior in time of trouble, why should you be like a stranger in the land, like a traveler who turns aside to tarry for a night? |
King James Version 1611: | O the hope of Israel, the saviour thereof in time of trouble, why shouldest thou be as a stranger in the land, and as a wayfaring man [that] turneth aside to tarry for a night? |
Westminster Leningrad Codex: | מִקְוֵה יִשְׂרָאֵל מֽוֹשִׁיעוֹ בְּעֵת צָרָה לָמָּה תִֽהְיֶה כְּגֵר בָּאָרֶץ וּכְאֹרֵחַ נָטָה לָלֽוּן |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 14, 7: o HERR. Im Abschnitt von 14, 7-15, 21 spricht Jeremia eine Reihe von Gebeten, in denen er mit Gott ins Gespräch tritt, der ihm Gehör schenkt und Antwort gibt (wie auch in 1, 7; 12, 5-17, etc.). Es finden sich 5 Wortwechsel (14, 7-12; 14, 13-18; 14, 19-15, 9; 15, 10-14; 15, 15-21). 14, 7 unsere Abweichungen. Der Prophet bekennt Judas Schuld und erinnert Gott, dass sein Ruf mit dem Schicksal seines Volkes in Verbindung steht (V. 7.9). Er bittet, dass der Herr nicht gleichgültig wie ein Fremdling sein möge oder wie ein Wanderer, der nur über Nacht bleibt (V. 8). 14, 10-12 Gott erwiderte in diesem ersten Wortwechsel, dass er 1.) Juda für seine beständige Sündhaftigkeit richten muss, und 2.) Jeremia nicht für Judas Schonung bitten sollte; ebenso wenig würde Gott auf ihre Gebete hören, da Unbußfertigkeit bestraft werden musste (vgl. 11, 14, s. Anm. dort). |