Luther 1984: | Du siehst, HERR, wie mir Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | du, o HErr, hast meine Unbill-1- gesehen: verhilf mir zu meinem Recht! -1) o: Unterdrückung. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Du, HERR, hast meine Entrechtung-1- gesehen-a-. Verhilf mir zu meinem Recht-2-!-b- -1) o: meine Unterdrückung. 2) w: Entscheide (richte) mein Recht; aüs. mit Textänd: Du hast mir zu meinem Recht verholfen. a) V. 36; Psalm 10, 14. b) Psalm 35, 23; Jeremia 11, 20. |
Schlachter 1952: | Du hast, o HERR, meine Unterdrückung gesehen; schaffe du mir Recht! |
Schlachter 2000 (05.2003): | Du hast, o HERR, meine Unterdrückung gesehen; schaffe du mir Recht! |
Zürcher 1931: | Du hast, o Herr, meine Unbill gesehen; hilf mir zu meinem Rechte! / |
Luther 1912: | Du siehest, Herr, wie mir so Unrecht geschieht; hilf mir zu meinem Recht! |
Buber-Rosenzweig 1929: | Du sahst, DU, mein Gekrümmtsein: »Rechte um mein Recht!« |
Tur-Sinai 1954: | Du sahst, o Ewger, meine Unbill / o, richte mir Recht! / |
Luther 1545 (Original): | Füre du HErr die sache meiner Seelen, vnd erlöse mein Leben, |
Luther 1545 (hochdeutsch): | HERR, schaue, wie mir so unrecht geschieht, und hilf mir zu meinem Recht! |
NeÜ 2024: | Du sahst meine Entrechtung, Jahwe. / Verhilf mir doch zu meinem Recht! |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Du, Jahweh, sahst meine Entrechtung(a). Verhilf mir zu meinem Recht!(b) -Fussnote(n): (a) o.: wie man mich des Rechts beraubt hat. (b) w.: Rechte um mein Recht! -Parallelstelle(n): Psalm 10, 14; Recht Psalm 35, 1.23; Jeremia 11, 20; 1. Petrus 2, 23 |
English Standard Version 2001: | You have seen the wrong done to me, O LORD; judge my cause. |
King James Version 1611: | O LORD, thou hast seen my wrong: judge thou my cause. |
Westminster Leningrad Codex: | רָאִיתָה יְהוָה עַוָּתָתִי שָׁפְטָה מִשְׁפָּטִֽי |
Kommentar: | |
John MacArthur Studienbibel: | 3, 52: Die mich ohne Ursache hassen. Jeremias Beschreibung seiner Verfolgung klang sehr nach der Zeit, als seine Feinde im Palast ihn in eine Zisterne warfen (vgl. V. 53; Jeremia 38, 4-6). Gott gab ihm Sicherheit als Antwort auf sein Gebet (V. 57) und erlöste ihn (V. 58), indem er Ebed-Melech zu seiner Rettung sandte (vgl. Jeremia 38, 7-13). Jeremia bittet Gott, ihm Recht vor seinen Feinden zu verschaffen (V. 59-63). |