Apostelgeschichte 17, 29

Die Apostelgeschichte des Lukas

Kapitel: 17, Vers: 29

Apostelgeschichte 17, 28
Apostelgeschichte 17, 30

Luther 1984:Da wir nun -a-göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, -b-die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. -a) 1. Mose 1, 27. b) Jesaja 40, 18.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Weil wir also göttlichen Geschlechts sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche dem Gold oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunstfertigkeit und Überlegung.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Da wir nun Gottes Geschlecht sind-a-, sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei-b-. -a) 1. Mose 1, 27. b) Apostelgeschichte 19, 26; Jesaja 40, 18; Römer 1, 23.
Schlachter 1952:Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung gleich.
Schlachter 1998:Da wir nun göttlichen Geschlechts-1- sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung. -1) d.h. Abkommen, Geschöpfe Gottes sind; das gr. -+genos- kann sowohl direkte Nachkommenschaft durch Zeugung als auch weitläufigere Abstammung bez.++
Schlachter 2000 (05.2003):Da wir nun von göttlichem Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.
Zürcher 1931:Da wir also Gottes Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich Gold oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunst und Überlegung. -Jesaja 40, 18; 5. Mose 4, 28; Römer 1, 23; Apostelgeschichte 19, 26.
Luther 1912:So wir denn göttlichen a) Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. - a) 1. Mose 1, 27; Jesaja 40, 18.
Luther 1912 (Hexapla 1989):So wir denn göttlichen -a-Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. -a) 1. Mose 1, 27; Jesaja 40, 18.
Luther 1545 (Original):So wir denn göttlichs Geschlechts sind, Sollen wir nicht meinen, die Gottheit sey gleich den gülden, silbern, steinern, Bilden, durch menschliche gedancken gemacht. -[Geschlechts] Das ist, wir sind von jm her komen als vom Vater oder Schepffer.
Luther 1545 (hochdeutsch):So wir denn göttliches Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den güldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Gedanken gemacht.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Wenn wir nun aber von Gott abstammen, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche 'jenen Statuen aus' Gold, Silber oder Stein, die das Produkt menschlicher Erfindungskraft und Kunstfertigkeit sind.
Albrecht 1912/1988:Da wir nun von dem Geschlechte Gottes sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche dem Golde, Silber oder Stein, woraus die Kunst und der Erfindergeist des Menschen Götterbilder herstellt.
Meister:Da wir nun Gottes Geschlecht sind, müssen wir nicht meinen, dem Gold oder dem Silber oder dem Stein, dem Gebilde der Kunst und der Phantasie des Menschen, sei die Gottheit gleich. -Apostelgeschichte 19, 26; 3, 17; 5. Mose 4, 28; Jesaja 40, 18; Römer 1, 28; 1. Korinther 12, 2; 1. Mose 1, 27; Vers(e) 23.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Weil wir also göttlichen Geschlechts sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit gleiche dem Gold oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunstfertigkeit und Überlegung.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Da wir nun Gottes Geschlecht sind, so sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Da wir nun Gottes Geschlecht sind-a-, sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Gold und Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei-b-. -a) 1. Mose 1, 27. b) Apostelgeschichte 19, 26; Jesaja 40, 18; Römer 1, 23.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Die wir also Gottes Geschlecht ausmachen, dürfen nicht meinen, Gold oder Silber oder Stein, einem Ausdruck von Kunst und einer Überlegung eines Menschen, wäre das Göttliche gleich.
Interlinear 1979:Geschlecht also seiend Gottes, nicht schulden wir zu meinen, Gold oder Silber oder einem Stein, einem Gebilde Kunst und Überlegung eines Menschen, das Göttliche sei gleich.
NeÜ 2024:Wenn wir nun von Gott abstammen, sollten wir nicht denken, das Göttliche sei so wie ein goldenes, silbernes oder steinernes Gebilde, das menschliche Erfindungskunst hervorgebracht hat.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Da wir also als Geschlecht Gottes bestehen, sollten wir nicht meinen, das Göttliche(a) wäre Gold oder Silber oder Stein ähnlich - einem Gebilde der Kunstfertigkeit und Erwägung eines Menschen.
-Fussnote(n): (a) o.: das göttliche ‹Wesen›; die Gottheit
-Parallelstelle(n): Apostelgeschichte 19, 26; Jesaja 40, 18; Römer 1, 23
English Standard Version 2001:Being then God's offspring, we ought not to think that the divine being is like gold or silver or stone, an image formed by the art and imagination of man.
King James Version 1611:Forasmuch then as we are the offspring of God, we ought not to think that the Godhead is like unto gold, or silver, or stone, graven by art and man's device.
Robinson-Pierpont 2022:Γένος οὖν ὑπάρχοντες τοῦ θεοῦ, οὐκ ὀφείλομεν νομίζειν χρυσῷ ἢ ἀργύρῳ ἢ λίθῳ, χαράγματι τέχνης καὶ ἐνθυμήσεως ἀνθρώπου, τὸ θεῖον εἶναι ὅμοιον.
Franz Delitzsch 11th Edition:וְהִנֵּה בִּהְיוֹתֵנוּ יְלִידֵי הָאֱלֹהִים לֹא־נָכוֹן לָנוּ לַחֲשֹׁב שֶׁהָאֱלָהוּת דּוֹמָה לַזָּהָב אוֹ לַכֶּסֶף אוֹ לָאָבֶן מַעֲשֵׂה חָרָשׁ וּמַחֲשֶׁבֶת בְּנֵי אָדָם



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Paulus stellt sich damit gegen die Götzenbilder aus Gold und Silber und Anfertigungen von Künstlern, die in Athen als Götter verehrt werden. Mit χαράγματι („Ausdruck“) kann ein Abbild eines Gottes bezeichnet werden, der in ein Material gestanzt, getrieben oder geritzt wird, wie z.B. auf Münzen. Das Wort wird auch für das Abbild des Tieres in Offenbarung 13 gebraucht, der sich als Gott verehren lassen wird.
John MacArthur Studienbibel:17, 29: göttlichem Geschlecht. Ein Zitat von Aratus, der aus Paulus’ Heimatregion Cilicien stammte. nicht … Gold oder Silber. Wenn der Mensch von Gott stammt, wie der griechische Dichter andeutete, ist es töricht zu meinen, Gott sei nichts weiter als ein von Menschen gemachtes Götzenbild. Eine solche Denkweise verdeutlicht die Absurdität des Götzendienstes (vgl. Jesaja 44, 9-20).



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