Luther 1984: | Der aber die Herzen erforscht, der weiß, worauf der Sinn des Geistes gerichtet ist; denn er vertritt die Heiligen, wie es Gott gefällt. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | der aber, der die Herzen erforscht-1-, versteht die Sprache des Geistes-2-, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige-3- eintritt. -1) d.h. Gott. 2) w: weiß, was das Trachten (o: Begehren) des Geistes ist. 3) = Gottesangehörige. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. |
Schlachter 1952: | Der aber die Herzen erforscht, weiß, was des Geistes Sinn-1- ist; denn er vertritt die Heiligen so, wie es Gott angemessen ist. -1) o: Trachten, Absicht.++ |
Schlachter 1998: | Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn-1- des Geistes ist; denn er tritt für die Heiligen so ein, wie es Gott angemessen ist-2-. -1) o: das Trachten, die Absicht. 2) o: wie es dem Willen Gottes entspricht; w: Gott gemäß.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Der aber die Herzen erforscht, weiß, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt so für die Heiligen ein, wie es Gott entspricht. |
Zürcher 1931: | Der jedoch, der die Herzen erforscht, weiss, was das Trachten des Geistes ist; denn er tritt für die Heiligen ein, wie es Gott gefällt. -1. Korinther 2, 10; 4, 5. |
Luther 1912: | Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt. |
Luther 1545 (Original): | Der aber die hertzen forschet, der weis, was des Geistes sinn sey, Denn er vertrit die Heiligen nach dem das Gott gefellet. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Der aber die Herzen forschet, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, was Gott gefällt. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Und Gott, der alles durchforscht, was im Herzen des Menschen vorgeht, weiß, was der Geist 'mit seinem Flehen und Seufzen sagen' will; denn der Geist tritt für die, die zu Gott gehören, so ein, wie es vor Gott richtig ist. |
Albrecht 1912/1988: | Gott aber, der die Herzen prüft, versteht des Geistes Sprache; denn der tritt ein nach Gottes Willen für die Heiligen*. |
Meister: | Der aber die Herzen erforscht-a-, weiß, was der Geist im Sinne hat, weil Er nach Gottes Geist-b- für Heilige eintritt. -a) 1. Chronik 28, 9; Psalm 7, 9; Sprüche 17, 3; Jeremia 11, 20; 20, 12; Apostelgeschichte 1, 24; 1. Thessalonicher 2, 4; Offenbarung 2, 23. b) 1. Johannes 5, 14. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | der aber, der die Herzen erforscht-1-, versteht die Sprache des Geistes-2-, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige-3- eintritt. -1) d.h. Gott. 2) w: weiß, was das Trachten (o: Begehren) des Geistes ist. 3) = Gottesangehörige. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Der aber die Herzen erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Der aber die Herzen -ptp-erforscht, weiß, was der Sinn des Geistes ist, denn er verwendet sich für Heilige Gott gemäß. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Der nun die Herzen Erforschende weiß, was die Gesinnung des Geistes (ist), da er sich gottgemäß für Heilige verwendet. |
Interlinear 1979: | aber der Erforschende die Herzen weiß, was das Trachten des Geistes, weil gemäß Gott er eintritt für Heiligen. |
NeÜ 2024: | Und ‹Gott›, der die Herzen erforscht, weiß, was der Geist damit sagen will, denn der Geist tritt für die Heiligen (Gemeint sind die Christen, alle, die zu dem heiligen Gott gehören.) so ein, wie es vor Gott angebracht ist. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Aber der, der die Herzen erforscht, weiß, was das Sinnen des Geistes ist, weil er sich Gott gemäß für die Heiligen verwendet. -Parallelstelle(n): Herzen 1. Chronik 28, 9; 1. Korinther 2, 10 |
English Standard Version 2001: | And he who searches hearts knows what is the mind of the Spirit, because the Spirit intercedes for the saints according to the will of God. |
King James Version 1611: | And he that searcheth the hearts knoweth what [is] the mind of the Spirit, because he maketh intercession for the saints according to [the will of] God. |
Robinson-Pierpont 2022: | ὁ δὲ ἐρευνῶν τὰς καρδίας οἶδεν τί τὸ φρόνημα τοῦ πνεύματος, ὅτι κατὰ θεὸν ἐντυγχάνει ὑπὲρ ἁγίων. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְהַחֹקֵר לְבָבוֹת יוֹדֵעַ אֶת־מַחְשְׁבוֹת הָרוּחַ כִּי כִּרְצוֹן הָאֱלֹהִים יַפְגִּיעַ בְּעַד הַקְּדוֹשִׁים |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Gott wird als der Herzenskenner umschrieben, der die Gläubigen kennt und auch, was der Geist für sie tut, denn er verwendet sich so, wie Gott es will. Mit ὅτι („da“) kommt der Grund zum Ausdruck, warum Gott die Gesinnung des Geistes kennt, da dieser sich in Übereinstimmung mit ihm für die Gläubigen verwendet. |
John MacArthur Studienbibel: | 8, 2: Der Geist, der in den Kap. 1-7 nur einmal erwähnt worden ist (vgl. 1, 4), wird in Kap. 8 fast 20-mal genannt. Er befreit uns von Sünde und Tod (V. 2.3), befähigt uns, das Gesetz Gottes zu erfüllen (V. 4), verändert unsere Natur und gibt uns Kraft zum Sieg über unser unerlöstes Fleisch (V. 5-13), bestätigt unsere Annahme als Gottes Kinder (V. 14-16), und garantiert unsere zukünftige Herrlichkeit (V. 17-30). 8, 2 Das Wort »denn« leitet die Begründung ein, weshalb es für den Gläubigen keine Verdammnis gibt: Das Gesetz, das nur Sünde und Tod hervorbrachte (7, 5.13), wurde vom Geist durch ein neues, einfaches Gesetz ersetzt, das Leben hervorbringt: das Gesetz des Glaubens (3, 27) bzw. die Botschaft des Evangeliums. das Gesetz des Geistes des Lebens. Dieser Ausdruck ist gleichbedeutend mit »das Evangelium«, das Gesetz des Glaubens. Gesetz der Sünde und des Todes. Das Gesetz Gottes. Es ist zwar gut, heilig und gerecht (7, 12), aber aufgrund der Schwachheit des Fleisches (s. Anm. zu 7, 7-11; 8, 3) kann es nur Sünde und Tod hervorbringen (7, 5.13). |
a | Aorist (2) |
am | Aorist Medium (2, 24) |
ap | Aorist Passiv (2, 31) |
art | bestimmter Artikel (3) |
bpm | betontes Personalpronomen (4) |
bvft | betonte Verneinung im Futur (5) |
f | Femininum (6) |
ft | Futur (7) |
ftm | Futur Medium (7, 24) |
ftp | Futur Passiv (7, 31) |
gn | Genitiv (8) |
idp | Indikativ Präsens (12, 13) |
idpf | Indikativ Perfekt (12, 32) |
idpp | Indikativ Perfekt Passiv (12, 31, 32) |
ipp | Indikativ Präsens Passiv (12, 13, 31) |
ifa | Infinitiv Aorist (14, 15) |
ifap | Infinitiv Aorist Passiv (2, 14, 31) |
ifft | Infinitiv Futur (7, 14) |
ifgn | Infinitiv im Genitiv (16) |
ifp | Infinitiv Präsens (14, 17) |
ifpf | Infinitiv Perfekt (14, 32) |
ifpp | Infinitiv Präsens Passiv (14, 17, 31) |
ima | Imperativ Aorist (9) |
imap | Imperativ Aorist Passiv (9, 31) |
imp | Imperativ Präsens (10) |
ipf | Imperfekt (11) |
ka | Konjunktiv Aorist (19, 20) |
kaak | Konjunktiv Aorist Aktiv (19, 20) |
kaim | Konjunktiv Aorist als Imperativ (21) |
kam | Konjunktiv Aorist Medium (19, 20, 24) |
kap | Konjunktiv Aorist Passiv (19, 20, 31) |
kom | Komparativ (18) |
kpak | Konjunktiv Präsens Aktiv (1, 22) |
kpmp | Konjunktiv Präsens Medium / Passiv (22, 24, 31) |
m | Maskulinum (23) |
n | Neutrum (25) |
nom | Nomen (26) |
opt | Optativ (27) |
pf | Perfekt (32) |
pl | Plural (33) |
pp | Präsens Passiv (13, 31) |
ppf | Partizip Perfekt (28, 32) |
ppfp | Partizip Perfekt Passiv (28, 31, 32) |
pqpf | Plusquamperfekt (34) |
prd | Prädikat (35) |
pta | Partizip Aorist (28, 29) |
ptap | Partizip Aorist Passiv (28, 29, 31) |
ptp | Partizip Präsens (30) |
ptpp | Partizip Präsens Passiv (28, 30, 31) |
sad | substantiviertes Adjektiv (38) |
sg | Singular (37) |
sifd | substantivierter Infinitiv mit dia (39) |
sife | substantivierter Infinitiv mit en (41) |
sifm | substantivierter Infinitiv mit meto (42) |
sifp | substantivierter Infinitiv mit pro (43) |
sifps | substantivierter Infinitiv mit pros (44) |
sifs | substantivierter Infinitiv mit eis (40) |
ub | unbestimmt (45) |