Luther 1984: | Im Blick auf das Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber im Blick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft-1- zwar Feinde (Gottes) um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte (Gottes) um der Väter willen; -1) aÜs: nach ihrem Verhalten gegenüber der Heilsbotschaft. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen-a-, hinsichtlich der Auswahl-1- aber Geliebte um der Väter willen-b-. -1) o: Auserwählung. a) 1. Thessalonicher 2, 15. b) Römer 9, 5; 3. Mose 26, 42. |
Schlachter 1952: | Nach dem Evangelium zwar sind sie Feinde um euretwillen, nach der Erwählung aber Geliebte um der Väter willen. |
Schlachter 1998: | Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Erwählung aber Geliebte um der Väter willen. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auserwählung aber Geliebte um der Väter willen. |
Zürcher 1931: | In Hinsicht auf das Evangelium zwar sind sie Feinde um euretwillen, in Hinsicht auf die Erwählung aber Geliebte um der Väter willen. -Römer 15, 8; 1. Thessalonicher 2, 15.16. |
Luther 1912: | Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl sind sie Geliebte um der Väter willen. |
Luther 1545 (Original): | Nach dem Euangelio halte ich sie fur Feinde, vmb ewren willen, Aber nach der Walh habe ich sie lieb, vmb der Veter willen. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Nach dem Evangelium halte ich sie für Feinde um euretwillen; aber nach der Wahl habe ich sie lieb um der Väter willen. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Ihre Einstellung zum Evangelium macht sie zu Feinden Gottes, und das kommt euch zugute. Andererseits folgt aus der Wahl, die Gott getroffen hat, dass sie von ihm geliebt sind. Er hat ja ihre Stammväter erwählt, |
Albrecht 1912/1988: | Weil die Juden zur Zeit gegen die Heilsbotschaft verstockt sind, stehen sie Gott feindlich gegenüber, und das kommt euch zugute*. Weil sie aber auserwählt sind, werden sie noch immer um der Väter willen von Gott geliebt-1-. -1) V. 28 ist frei üs. |
Meister: | Nach dem Evangelium sind sie zwar Feinde euretwegen, nach der Auswahl aber Geliebte-a- um der Väter willen. -a) 5. Mose 7, 8; 9, 5; 10, 15. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | So sind sie im Hinblick auf die Heilsbotschaft-1- zwar Feinde um euretwillen, aber im Hinblick auf die Erwählung sind sie Geliebte um der Väter willen; -1) aÜs: nach ihrem Verhalten gegenüber der Heilsbotschaft. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde, um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte, um der Väter willen. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen-a-, hinsichtlich der Auswahl-1- aber Geliebte um der Väter willen-b-. -1) o: Auserwählung. a) 1. Thessalonicher 2, 15. b) Römer 9, 5; 3. Mose 26, 42. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | In Bezug auf die gute Botschaft (sind sie) zwar Feinde wegen euch. In Bezug auf die Auserwählung aber Geliebte wegen der Väter. |
Interlinear 1979: | Zwar im Blick auf die Frohbotschaft Feinde euretwegen, aber im Blick auf die Erwählung Geliebte wegen der Väter; |
NeÜ 2024: | Ihre Einstellung zum Evangelium macht sie zwar zu Feinden - was euch zugutekommt -, aber von der Erwählung her gesehen sind sie Geliebte - wegen ihrer Stammväter. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Ja, gemäß der guten Botschaft sind sie Feinde, euretwegen. Gemäß der Erwählung sind sie aber Geliebte, der Väter wegen, -Parallelstelle(n): 1. Thessalonicher 2, 15; Erwählung Römer 9, 11.25; Römer 11, 2; Jesaja 41, 8.9; 3. Mose 26, 42; 5. Mose 7, 8; 5. Mose 10, 15 |
English Standard Version 2001: | As regards the gospel, they are enemies of God for your sake. But as regards election, they are beloved for the sake of their forefathers. |
King James Version 1611: | As concerning the gospel, [they are] enemies for your sakes: but as touching the election, [they are] beloved for the fathers' sakes. |
Robinson-Pierpont 2022: | Κατὰ μὲν τὸ εὐαγγέλιον, ἐχθροὶ δι᾽ ὑμᾶς· κατὰ δὲ τὴν ἐκλογήν, ἀγαπητοὶ διὰ τοὺς πατέρας. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֵן בִּדְבַר הַבְּשׂוֹרָה אֹיְבִים הֵם בִּגְלַלְכֶם וּבִדְבַר הַבְּחִירָה חֲבִיבִים הֵם בִּגְלַל הָאָבוֹת |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus benutzt eine Feind-Geliebter Gegenüberstellung, wenn er über das jüdische Volk redet. Einerseits sind sie Gottes Feinde, die er ewig verdammen wird. Das Ergebnis ist der Nutzen der Heidenchristen, da so das Evangelium auch zu ihnen kam, was Paulus mit δι᾽ ὑμᾶς („wegen euch“) deutlich macht. Andererseits sind sie Geliebte, wegen den Verheißungen, die er ihren Patriarchen Abraham etc. gegeben hatte. |
John MacArthur Studienbibel: | 11, 1: In diesem Abschnitt beantwortet Paulus die Frage, die sich logischerweise aus 10, 19-21 ergibt: Setzt Gott Israel für immer beiseite, weil dieses Volk Christus abgelehnt hat? Damit ist die Frage aufgeworfen, ob man Gott noch vertrauen könne, dass er seine bedingungslosen Verheißungen an dieses Volk einhält (vgl. Jeremia 33, 19-26). 11, 1 verstoßen. Von sich stoßen. Die Frage im gr. Grundtext lässt eine verneinende Antwort erwarten. Trotz Israels Ungehorsam (9, 1-13; 10, 14-21) hat Gott sein Volk nicht verworfen (vgl. 1. Samuel 12, 22; 1. Könige 6, 13; Psalm 89, 31-37; 94, 14; Jesaja 49, 15; 54, 1-10; Jeremia 33, 19-26). Das sei ferne! Die stärkste Form der Verneinung im Gr. (s. Anm. zu 6, 2). |