1. Korinther 7, 19

Der erste Brief des Paulus an die Korinther (Erster Korintherbrief)

Kapitel: 7, Vers: 19

1. Korinther 7, 18
1. Korinther 7, 20

Luther 1984:Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern: Gottes Gebote halten.-a- -a) Galater 5, 6; 6, 15.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):die Beschneidung hat keinen Wert, und auch das Unbeschnittensein hat keinen Wert, sondern nur die Beobachtung der Gebote Gottes.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein ist nichts-a-, sondern das Halten der Gebote Gottes-b-. -a) Römer 2, 28.29; Galater 5, 6. b) Johannes 14, 23.24.
Schlachter 1952:Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.
Schlachter 1998:Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.
Schlachter 2000 (05.2003):Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten.
Zürcher 1931:Die Beschneidung ist nichts und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes (ist alles). -Römer 2, 25-29; Galater 5, 6; 6, 15.
Luther 1912:Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten. - Galater 5, 6; Galater 6, 15.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten. -Galater 5, 6; 6, 15.
Luther 1545 (Original):Die Beschneitung ist nichts, vnd die Vorhaut ist nichts, Sondern Gottes gebot halten.
Luther 1545 (hochdeutsch):Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern Gottes Gebote halten;
Neue Genfer Übersetzung 2011:Ob einer beschnitten ist oder ob er unbeschnitten ist, macht keinerlei Unterschied. Worauf es ankommt, ist, Gottes Gebote zu halten.
Albrecht 1912/1988:Die Beschneidung hat keinen Wert und ebensowenig das Nichtbeschnittensein. Es kommt nur an auf das Halten der göttlichen Gebote-a-. -a) Galater 5, 6; 6, 15; Römer 2, 25ff.
Meister:Die Beschneidung-a- ist nichts, und die Unbeschnittenheit ist nichts, sondern Bewahrung-b- der Gebote Gottes! -a) Galater 5, 6; 6, 15. b) Johannes 15, 14; 1. Johannes 2, 3; 3, 24.
Menge 1949 (Hexapla 1997):die Beschneidung hat keinen Wert, und auch das Unbeschnittensein hat keinen Wert, sondern nur die Beobachtung der Gebote Gottes.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Die Beschneidung ist nichts, und das Unbeschnittensein ist nichts-a-, sondern das Halten der Gebote Gottes-b-. -a) Römer 2, 28.29; Galater 5, 6. b) Johannes 14, 23.24.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Die Beschneidung ist nichts, und die Vorhaut ist nichts, sondern (das) Halten (der) Gebote Gottes.
Interlinear 1979:Die Beschneidung nichts ist, und die Unbeschnittenheit nichts ist, sondern Halten Gebote Gottes.
NeÜ 2024:Die Beschneidung hat keinen Wert an sich und das Unbeschnittensein auch nicht. Was zählt, ist das Halten der Gebote Gottes.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Beschnittensein ist nichts, und Unbeschnittensein ist nichts, sondern das Halten der Gebote Gottes.
-Parallelstelle(n): Galater 5, 6*; Römer 2, 25-28
English Standard Version 2001:For neither circumcision counts for anything nor uncircumcision, but keeping the commandments of God.
King James Version 1611:Circumcision is nothing, and uncircumcision is nothing, but the keeping of the commandments of God.
Robinson-Pierpont 2022:Ἡ περιτομὴ οὐδέν ἐστιν, καὶ ἡ ἀκροβυστία οὐδέν ἐστιν, ἀλλὰ τήρησις ἐντολῶν θεοῦ.
Franz Delitzsch 11th Edition:אֵין־הַמִּילָה נֶחְשְׁבָה וְאֵין־הָעָרְלָה נֶחְשָׁבָה כִּי אִם־לִשְׁמֹר מִצְוֹת הָאֱלֹהִים



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Mit οὐδέν ἐστιν („ist nichts“) bezogen auf Beschneidung und Unbeschnittenheit meint, dass die Handlung oder deren Unterlassung keinen Einfluss auf das Verhältnis eines Menschen zu Gott hat. Im letzten Satz ist ein Prädikat wie „ist alles/macht es aus“ zu ergänzen.
John MacArthur Studienbibel:7, 17: Unter diesen Jungbekehrten in der Gemeinde von Korinth herrschte Unzufriedenheit. Wie bereits gesehen (V. 1-16), wollten einige ihren Familienstand ändern, andere waren Sklaven und wollten frei werden und wieder andere wollten ihre Freiheit in Christus als Lizenz zum Sündigen missbrauchen. Als generelle Antwort darauf wiederholt dieser Abschnitt einfach das grundsätzliche Prinzip, dass Christen ihren Familienstand und ihre soziale Situation, in die Gott sie gestellt hat, bereitwillig akzeptieren sollten. Sie sollten sich damit zufrieden geben, ihm in diesen Umständen zu dienen, solange er sie nicht anderweitig führt. 7, 17 Hier nennt Paulus zum ersten Mal von insgesamt drei Malen (V. 20.24) das Prinzip der Zufriedenheit, das für alle Christen gilt.



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