Luther 1984: | Die Beschneidung nützt etwas, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | DENN was die Beschneidung betrifft, so ist sie zwar eine heilsame Sache, wenn du nämlich das Gesetz tatsächlich hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist dir die Beschneidung zum Unbeschnittensein geworden. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Denn Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz befolgst-a-; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, so ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden-b-. -a) Galater 5, 3. b) Jeremia 9, 24.25. |
Schlachter 1952: | Denn die Beschneidung hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung schon zur Unbeschnittenheit geworden. |
Schlachter 1998: | Die Beschneidung-1- nämlich hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden. -1) die Entfernung der männlichen Vorhaut war das Zeichen des Bundes Gottes mit Abraham und wurde später auch das Zeichen des Gesetzes-Bundes mit Israel unter Mose. Sie war ein äußerliches Schattenbild auf die wahre, innerliche Beschneidung des Herzens, die Gott von seinem Volk wollte (vgl. 1. Mose 17, 10-27; Josua 5, 3-8; 5. Mose 10, 16; Jeremia 4, 4; Römer 2, 25-29; Kolosser 2, 11; Galater 6, 15.++ |
Schlachter 2000 (05.2003): | Die Beschneidung nämlich hat nur Wert, wenn du das Gesetz hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist deine Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden. |
Zürcher 1931: | Denn die Beschneidung ist wohl nützlich, wenn du das Gesetz befolgst; wenn du aber ein Übertreter des Gesetzes bist, so ist deine Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden. -Jeremia 4, 4; 1. Korinther 7, 19; Galater 6, 13. |
Luther 1912: | Die Beschneidung ist wohl nütz, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden. - Jeremia 4, 4; Jeremia 9, 24.25. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Die Beschneidung ist wohl nütz, wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so bist du aus einem Beschnittenen schon ein Unbeschnittener geworden. -Jeremia 4, 4; 9, 24.25. |
Luther 1545 (Original): | Die Beschneitung ist wol nutz, wenn du das Gesetz heltest. Heltestu aber das Gesetz nicht, so ist deine Beschneitung schon ein Vorhaut worden. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Die Beschneidung ist wohl nütz wenn du das Gesetz hältst; hältst du aber das Gesetz nicht, so ist deine Beschneidung schon eine Vorhaut worden. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Auch die Beschneidung nützt dir nur etwas, wenn du nach dem Gesetz lebst. Wenn du tust, was das Gesetz verbietet, bist du in Wirklichkeit nicht mehr ein Beschnittener, sondern ein Unbeschnittener. |
Albrecht 1912/1988: | Gewiß: die Beschneidung ist heilsam, wenn du das Gesetz erfüllst*. Übertrittst du aber das Gesetz, so bist du nicht besser als ein unbeschnittener Heide. |
Meister: | Denn Beschneidung ist zwar von Nutzen, wenn du (das) Gesetz tust; wenn du aber ein Übertreter (des) Gesetzes bist, ist deine Beschneidung zur Vorhaut geworden. -Galater 5, 6. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | DENN was die Beschneidung betrifft, so ist sie zwar eine heilsame Sache, wenn du nämlich das Gesetz tatsächlich hältst; bist du aber ein Übertreter des Gesetzes, so ist dir die Beschneidung zum Unbeschnittensein geworden. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn Beschneidung ist wohl nütze, wenn du (das) Gesetz tust; wenn du aber ein Gesetzes-Übertreter bist, so ist deine Beschneidung Vorhaut geworden. |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn Beschneidung ist wohl nütze, wenn du das Gesetz befolgst-a-; wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, so ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden-b-. -a) Galater 5, 3. b) Jeremia 9, 24.25. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Beschneidung nämlich ist zwar nützlich, wenn du (das) Gesetz tust. Wenn du aber ein Gesetzesübertreter bist, ist deine Beschneidung (zur) Vorhaut geworden. |
Interlinear 1979: | Beschneidung zwar freilich nützt, wenn Gesetz du tust; wenn aber Übertreter Gesetzes du bist, deine Beschneidung Unbeschnittenheit ist geworden. |
NeÜ 2024: | Auch die Beschneidung nützt dir nur dann etwas, wenn du das Gesetz befolgst. Übertrittst du das Gesetz, bist du praktisch ein Unbeschnittener (Ausdruck für einen Menschen, der nicht zum Bund Gottes gehört. Siehe 1. Mose 17, 9-14.) geworden. |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn Beschneidung ist wohl nützlich - wenn du das Gesetz tust; wenn du aber ein Übertreter des Gesetzes bist, ist deine Beschneidung Unbeschnittenheit geworden. -Parallelstelle(n): Galater 5, 3; Jakobus 2, 10; Unbeschnittenh. Jeremia 9, 24.25 |
English Standard Version 2001: | For circumcision indeed is of value if you obey the law, but if you break the law, your circumcision becomes uncircumcision. |
King James Version 1611: | For circumcision verily profiteth, if thou keep the law: but if thou be a breaker of the law, thy circumcision is made uncircumcision. |
Robinson-Pierpont 2022: | Περιτομὴ μὲν γὰρ ὠφελεῖ, ἐὰν νόμον πράσσῃς· ἐὰν δὲ παραβάτης νόμου ᾖς, ἡ περιτομή σου ἀκροβυστία γέγονεν. |
Franz Delitzsch 11th Edition: | הֵן הַמִּילָה תוֹעִיל אִם־תִּשְׁמֹר אֶת־הַתּוֹרָה אֲבָל אִם־עֹבֵר אַתָּה אֶת־הַתּוֹרָה מִילָתְךָ הָיְתָה־לְּךָ לְעָרְלָה |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Das mosaische Gesetz ist nur dann nützlich, wenn es eingehalten wird. Wenn es nicht getan wird, ist man trotz der Vorteile genauso als ob man nie das Gesetz gehabt hätte. Wenn man als Jude das Gesetz nicht befolgt, rechnet ihn Gott nicht anderes als einen Heiden bzw. metaphorisch ausgedrückt, wird die Beschneidung dann zur Vorhaut. |
John MacArthur Studienbibel: | 2, 17: Nachdem Paulus gezeigt hat, dass äußerlich moralische Menschen - Juden genau wie Heiden - von Gottes Gericht verurteilt werden, wendet er sich nun ausschließlich an die Juden, das Bundesvolk Gottes. Nichts kann sie vor Gottes gerechtem Gericht schützen: weder ihr Erbe (V. 17a) noch ihre Erkenntnis (V. 17b-24), noch ihre Zeremonien, nicht einmal die Beschneidung (V. 25-29). 2, 17 Juden. Die Nachkommen Abrahams und Isaaks wurden vorher Hebräer und Israeliten genannt, doch im 1. Jhdt. war der Name »Juden« zur üblichsten Bezeichnung für sie geworden. »Jude« stammt von »Juda« (hebr. »Lobpreis«); das war einer der 12 Stämme und die Bezeichnung für die südliche Hälfte von Salomos Reich nach seinem Tod. Von der Zeit der babylonischen Gefangenschaft an trug das ganze Geschlecht diesen Namen. Ihr großes Erbe (vgl. 1. Mose 12, 3) war ihnen jedoch Anlass zu Stolz und Selbstgefälligkeit (vgl. Jona 4, 2; Micha 3, 11.12; Matthäus 3, 7-9; Johannes 8, 31-34.4059). Das führte nicht zu »Lobpreis«, sondern stattdessen zu Gericht. |