Luther 1984: | dem einen wird durch den Geist gegeben, von der Weisheit zu reden; dem andern wird gegeben, von der Erkenntnis zu reden, nach demselben Geist; |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | So wird dem einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem andern Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes, |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben-a-, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis-b- nach demselben Geist; -a) 1. Korinther 2, 7. b) 1. Korinther 1, 5; 13, 2. |
Schlachter 1952: | Dem einen nämlich wird durch den Geist die Rede der Weisheit gegeben, einem andern aber die Rede der Erkenntnis nach demselben Geist; |
Schlachter 1998: | Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist; |
Schlachter 2000 (05.2003): | Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber ein Wort der Erkenntnis gemäß demselben Geist; |
Zürcher 1931: | Dem einen nämlich wird durch den Geist Weisheitsrede gegeben, einem andern aber Erkenntnisrede gemäss demselben Geist, -1. Korinther 13, 2. |
Luther 1912: | Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselben Geist; |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselben Geist; |
Luther 1545 (Original): | Einem wird gegeben durch den geist zu reden von der Weisheit, Dem andern wird gegeben zu reden von der Erkentnis, nach dem selbigen Geist. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Einem wird gegeben durch den Geist, zu reden von der Weisheit; dem andern wird gegeben, zu reden von der Erkenntnis nach demselbigen Geist; |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Dem einen wird durch den Geist die Fähigkeit geschenkt, Einsichten in Gottes Weisheit weiterzugeben. Der andere erkennt und sagt mit Hilfe desselben Geistes, was in einer bestimmten Situation zu tun ist. |
Albrecht 1912/1988: | Dem einen wird durch den Geist Weisheitsrede verliehen-a-*, einem andern Erkenntnisrede nach dem Willen desselben Geistes**, -a) Apostelgeschichte 6, 10. |
Meister: | Dem einen wird nämlich durch den Geist Rede der Weisheit-a- gegeben, einem anderen aber Rede der Erkenntnis-b- nach demselben Geiste, -a) 1. Korinther 2, 6.7. b) 1. Korinther 1, 5; 13, 2; 2. Korinther 8, 7. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | So wird dem einen durch den Geist Weisheitsrede verliehen, einem andern Erkenntnisrede nach Maßgabe desselben Geistes, |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Denn einem wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis nach demselben Geiste; |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Denn dem einen wird durch den Geist das Wort der Weisheit gegeben-a-, einem anderen aber das Wort der Erkenntnis-b- nach demselben Geist; -a) 1. Korinther 2, 7. b) 1. Korinther 1, 5; 13, 2. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Dem einen nämlich wird durch den Geist ein Wort (der) Weisheit, einem weiteren nun ein Wort (der) Erkenntnis nach demselben Geist gegeben, |
Interlinear 1979: | Dem einen also durch den Geist wird gegeben Wort Weisheit, einem andern aber Wort Erkenntnis gemäß demselben Geist, |
NeÜ 2024: | Dem Einen wird vom Geist das Wort der Weisheit gegeben, ein Anderer kann durch denselben Geist Einsicht vermitteln, |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | denn dem einen wird durch den Geist ein Wort der Weisheit gegeben, einem anderen ein Wort der Kenntnis nach demselben Geist, -Parallelstelle(n): Kenntnis 1. Korinther 1, 5; 1. Korinther 13, 9; 1. Korinther 14, 6 |
English Standard Version 2001: | To one is given through the Spirit the utterance of wisdom, and to another the utterance of knowledge according to the same Spirit, |
King James Version 1611: | For to one is given by the Spirit the word of wisdom; to another the word of knowledge by the same Spirit; |
Robinson-Pierpont 2022: | ᾯ μὲν γὰρ διὰ τοῦ πνεύματος δίδοται λόγος σοφίας, ἄλλῳ δὲ λόγος γνώσεως, κατὰ τὸ αὐτὸ πνεῦμα· |
Franz Delitzsch 11th Edition: | כִּי הָאֶחָד נִתַּן־לוֹ עַל־יְדֵי הָרוּחַ דִּבּוּר הַחָכְמָה וּלְאַחַר דִּבּוּר הַדַּעַת כְּפִי הָרוּחַ הַהוּא |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Paulus illustriert nun, was er damit meint, dass der Geist sich bei jedem zum Nutzen für andere manifestiert, indem er Beispiele dafür anführt. Der Geist gibt ein Wort der Weisheit oder ein Wort der Erkenntnis, bei jedem etwas anderes, aber dennoch dieselbe Quelle des Geistes. |
John MacArthur Studienbibel: | 12, 1: Dieser Abschnitt befasst sich mit den Geistesgaben in der Gemeinde und behandelt damit ein entscheidendes, aber kontroverses Thema. In Korinth gab es bei den vielen falschen Religionen trügerische übernatürliche Phänomene, mit denen man sich auseinandersetzen musste. Die Gemeinde wurde von Paulus über dies Thema unterrichtet und ihr Verhalten wurde von der Wahrheit und vom Heiligen Geist in Zucht genommen. 12, 1 Geisteswirkungen. Manche Bibelübersetzungen schreiben hier »Geistesgaben«, aber der Grundtext enthält das Wort »Gaben« an dieser Stelle nicht. Dass es um Gaben geht, wird aus dem Kontext klar (vgl. V. 4.9.28.30.31; 14, 1). Das gr. Wort, das hier mit »Geisteswirkungen« übersetzt ist, bedeutet wörtl. »den Geist betreffend« und bezieht sich auf etwas, was geistliche Qualitäten oder Eigenschaften hat oder in irgendeiner Form vom Geist gesteuert wird. Geistesgaben sind göttliche Befähigungen zum Dienst, die der Heilige Geist allen Gläubigen in bestimmtem Maße verleiht. Sie stehen vollständig unter seiner Herrschaft und müssen zur Auferbauung der Gemeinde und zur Verherrlichung Christi eingesetzt werden (s. Anm. zu Römer 12, 4-8). Diese Gaben mussten unterschieden werden von mystischen Erfahrungen der heidnischen Religionen in Korinth, den »Ekstasen« (eine übernatürliche, übersinnliche Gemeinschaft mit einer Gottheit) und der »Schwärmerei« (Wahrsagerei, Träume, Offenbarungen, Visionen). 12, 2 Heiden. Ihre frühere Religion (1. Thessalonicher 4, 5; 1. Petrus 2, 12). fortreißen. Unglaublicherweise ahmten einige Gemeindeglieder bestimmte dramatische und bizarre Praktiken der Mysterienreligionen nach, die sie früher ausgeübt hatten. Der Zustand der Ekstase, die als höchster Ausdruck religiöser Erfahrung angesehen wurde, ermöglichte eine angeblich übernatürliche Kommunikation mit einer Gottheit und wurde ausgelöst durch rasende hypnotische Gesänge und Zeremonien. Zu dieser Sitte gehörten häufig Trunkenheit (vgl. Epheser 5, 18) und Sexorgien, denen sich die Anhänger absichtlich hingaben und so in schwere Sünde fielen. |