1. Johannes 2, 23

Das Evangelium nach Johannes (Johannesevangelium)

Kapitel: 2, Vers: 23

1. Johannes 2, 22
1. Johannes 2, 24

Luther 1984:-a-Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; -b-wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. -a) Johannes 5, 23. b) 1. Johannes 4, 15.
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989):Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer (dagegen) den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Revidierte Elberfelder 1985/1986:Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht-a-; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater-b-. -a) Matthäus 10, 33; Johannes 5, 23. b) 1. Johannes 4, 15; 2. Johannes 9.
Schlachter 1952:Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Schlachter 1998:Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht.
Schlachter 2000 (05.2003):Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Zürcher 1931:Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. -1. Johannes 4, 15; Johannes 5, 23; 2. Johannes 9.
Luther 1912:Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. - 1. Johannes 4, 15; Johannes 5, 23.
Luther 1912 (Hexapla 1989):Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. -1. Johannes 4, 15; Johannes 5, 23.
Luther 1545 (Original):Wer den Son leugnet, Der hat auch den Vater nicht.
Luther 1545 (hochdeutsch):Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht.
Neue Genfer Übersetzung 2011:Denn wer den Sohn ablehnt, hat auch keine Verbindung mit dem Vater. Wer sich jedoch zum Sohn bekennt, ist auch mit dem Vater verbunden.
Albrecht 1912/1988:Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater-a-. -a) vgl. Johannes 5, 23; 14, 9; 15, 23.
Meister:Jeder, der da den Sohn verleugnet-a-, hat auch den Vater nicht; wer da den Sohn bekennt-b-, hat auch den Vater. -a) Johannes 15, 23; 2. Johannes 9. b) Johannes 14, 7.9.10; 1. Johannes 4, 15.
Menge 1949 (Hexapla 1997):Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer (dagegen) den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.
Nicht revidierte Elberfelder 1905:Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; -1-wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater-1-. -1-1) TR läßt diese Worte fehlen.++
Revidierte Elberfelder 1985-1991:Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht-a-; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater-b-. -a) Matthäus 10, 33; Johannes 5, 23. b) 1. Johannes 4, 15; 2. Johannes 9.
Robinson-Pierpont (01.12.2022):Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht.
Interlinear 1979:Jeder Leugnende den Sohn auch nicht den Vater hat; der Bekennende den Sohn auch den Vater hat.
NeÜ 2024:Denn wer den Sohn leugnet, hat keine Verbindung zum Vater. Wer sich aber zum Sohn bekennt, gehört auch zum Vater.
Jantzen/Jettel (25.11.2022):Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht.
-Parallelstelle(n): 1. Johannes 4, 15; Lukas 10, 16*; Johannes 5, 23; 2. Johannes 9
English Standard Version 2001:No one who denies the Son has the Father. Whoever confesses the Son has the Father also.
King James Version 1611:Whosoever denieth the Son, the same hath not the Father: [(but) he that acknowledgeth the Son hath the Father also].
Robinson-Pierpont 2022:Πᾶς ὁ ἀρνούμενος τὸν υἱὸν οὐδὲ τὸν πατέρα ἔχει.
Franz Delitzsch 11th Edition:כָּל־הַמְכַחֵשׁ בַּבֵּן גַּם־הָאָב אֵין־לוֹ וְהַמּוֹדֶה בַבֵּן לוֹ גַּם־הָאָב



Kommentar:
Peter Streitenberger 2022:Bei Johannes ist der Gegensatz ἀρνέομαι (leugnen) und ὁμολογέω (bekennen) wie in Johannes 1.20 und 1Johannes 2.22f von Bedeutung. Vgl. dazu auch Thucydides, Historiae 6.60, 3, wo ein Mitgefangener einem andern Gefangen den falschen Rat gibt, obwohl dieser unschuldig ist, doch seine Schuld einzuräumen, damit er so frei käme: λέγων δὲ ἔπεισεν αὐτὸν ὡς χρή, εἰ μὴ καὶ δέδρακεν, αὑτόν τε ἄδειαν ποιησάμενον σῶσαι καὶ τὴν πόλιν τῆς παρούσης ὑποψίας παῦσαι· βεβαιοτέραν γὰρ αὐτῷ σωτηρίαν εἶναι ὁμολογήσαντι μετ’ ἀδείας ἢ ἀρνηθέντι διὰ δίκης ἐλθεῖν. Er brachte ihn dazu, indem er ihm dann sagte, dass, obwohl er es nicht getan hatte, noch könnte er sicher sein, sein eigenes Leben zu retten und die Stadt von dem gegenwärtigen Verdacht zu verschonen; denn für ihn wäre in Freiwilligkeit zu bekennen zur Rettung sicherer, als in einem kommenden Prozess zu leugnen. Hier ist der Kontext eine Schuld, die zugegeben oder geleugnet wird. Bei Johannes ist es ein Bekenntnis oder eine Leugnung fundamentaler Glaubenswahrheiten, deren Inhalt der Herr Jesus ist und bleibt. Entweder bekennt man sich in Wort und Tat zu ihm oder man distanziert sich oder man leugnet und verneint die Dinge, die wahr sind. Darin unterscheiden sich echte und falsche Bekenner. Die Einheit innerhalb der Gottheit kann nicht geleugnet werden, daher, hat keine Religion oder Glaube Zugang zu Gott, wenn die Vertreter die Person des Herrn Jesus umgehen, leugnen, ausklammern, ablehnen oder falsch darstellen. Sie werden in Ewigkeit ohne Gemeinschaft mit Gott dann sein.



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