Luther 1984: | Und -a-seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen -b-Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst. -a) Offenbarung 1, 14. b) Offenbarung 3, 12. |
Menge 1926/1949 (Hexapla 1989): | Seine Augen aber sind (wie) eine Feuerflamme; auf seinem Haupt hat er viele Königskronen, und er trägt an sich-1- einen Namen geschrieben, den niemand außer ihm selbst kennt; -1) o: an ihnen. |
Revidierte Elberfelder 1985/1986: | Seine Augen aber sind eine Feuerflamme-a-, und auf seinem Haupt sind viele Diademe-1-, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst; -1) s. Anm. zu Offenbarung 12, 3. a) Offenbarung 1, 14. |
Schlachter 1952: | Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. |
Schlachter 1998: | Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. |
Schlachter 2000 (05.2003): | Seine Augen aber sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst. |
Zürcher 1931: | Seine Augen aber waren (wie) eine Feuerflamme, und auf seinem Haupte waren viele Kronen, und er trug einen Namen geschrieben, den niemand weiss als er selbst. -Offenbarung 1, 14; Daniel 10, 6. |
Luther 1912: | a) Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte einen b) Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst. - a) Offenbarung 1, 14; Offenbarung 2, 18. b) Offenbarung 3, 12. |
Luther 1912 (Hexapla 1989): | -a-Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viele Kronen; und er hatte einen -b-Namen geschrieben, den niemand wußte denn er selbst. -a) Offenbarung 1, 14; 2, 18. b) Offenbarung 3, 12. |
Luther 1545 (Original): | Vnd seine Augen sind wie ein Fewrflamme, vnd auff seinem Heubt viel Kronen, vnd hatte einen Namen geschrieben, den niemand wuste, denn er selbs. |
Luther 1545 (hochdeutsch): | Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt viel Kronen; und hatte einen Namen geschrieben den niemand wußte denn er selbst. |
Neue Genfer Übersetzung 2011: | Seine Augen glichen lodernden Flammen, und auf dem Kopf trug er viele Kronen. 'Auf seiner Stirn' stand ein Name, der nur ihm selbst bekannt ist, |
Albrecht 1912/1988: | Seine Augen leuchteten wie Feuerflammen-a-. Auf seinem Haupte trug er viele Königskronen. Ein Name war ihm angeschrieben-1-, den niemand kennt als er allein**. -1) vlt. auf einer seiner Kronen. a) Daniel 10, 6. |
Meister: | Seine Augen-a- aber sind wie eine Flamme des Feuers, und auf Seinem Haupte viele Diademe-b-; Der da trägt einen Namen-c- geschrieben, den niemand weiß als Er Selbst. -a) Offenbarung 1, 14; 2, 18. b) Offenbarung 6, 2. c) Offenbarung 2, 17; Vers(e) 16. |
Menge 1949 (Hexapla 1997): | Seine Augen aber sind (wie) eine Feuerflamme; auf seinem Haupt hat er viele Königskronen, und er trägt an sich-1- einen Namen geschrieben, den niemand außer ihm selbst kennt; -1) o: an ihnen. |
Nicht revidierte Elberfelder 1905: | Seine Augen aber sind eine Feuerflamme-1-, und auf seinem Haupte (sind) viele Diademe, und er trägt-2- einen Namen geschrieben, den niemand kennt, als nur er selbst; -1) ein. lesen: wie eine Feuerflamme. 2) w: er hat.++ |
Revidierte Elberfelder 1985-1991: | Seine Augen aber sind eine Feuerflamme-a-, und auf seinem Haupt sind viele Diademe-1-, und er trägt einen Namen geschrieben, den niemand kennt als nur er selbst; -1) s. Anm. zu Offenbarung 12, 3. a) Offenbarung 1, 14. |
Robinson-Pierpont (01.12.2022): | Seine Augen nun (sind) eine Feuerflamme. Und auf seinem Kopf (sind) viele Diademe; er, der Namen geschrieben hat, und einen Namen geschrieben, den niemand kennt, außer er selbst. |
Interlinear 1979: | Aber seine Augen wie eine Flamme von Feuer, und auf seinem Haupt viele Diademe, habend einen Namen geschrieben, den niemand kennt, wenn nicht er selbst. |
NeÜ 2024: | Seine Augen lodern wie Feuerflammen, auf seinem Kopf trägt er viele Diademe (Vielleicht eine Krone, die aus vielen halbkreisförmigen kostbaren Reifen besteht. Siehe auch 12, 3.) |
Jantzen/Jettel (25.11.2022): | Seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe; einen geschriebenen Namen trägt er, den keiner weiß als nur er selbst; -Parallelstelle(n): Offenbarung 1, 14*; Namen Offenbarung 3, 12* |
English Standard Version 2001: | His eyes are like a flame of fire, and on his head are many diadems, and he has a name written that no one knows but himself. |
King James Version 1611: | His eyes [were] as a flame of fire, and on his head [were] many crowns; and he had a name written, that no man knew, but he himself. |
Robinson-Pierpont 2022: | Οἱ δὲ ὀφθαλμοὶ αὐτοῦ φλὸξ πυρός, καὶ ἐπὶ τὴν κεφαλὴν αὐτοῦ διαδήματα πολλά ἔχων ὀνόματα γεγραμμένα καὶ ὄνομα γεγραμμένον ὃ οὐδεὶς οἶδεν εἰ μὴ αὐτός, |
Franz Delitzsch 11th Edition: | וְעֵינָיו כְּלַבַּת־אֵשׁ וַעֲטָרוֹת הַרְבֵּה בְּרֹאשׁוֹ וְלוֹ שֵׁם כָּתוּב אֲשֶׁר לֹא־יָדַע אִישׁ כִּי אִם־הוּא לְבַדּוֹ |
Kommentar: | |
Peter Streitenberger 2022: | Der Bezug von πολλά (viele) erscheint zu Diademen oder (als Hyperbaton betont) zu Namen möglich. Macarius, Apocriticus 3.92, 36 bezieht das Attribut auf Namen: εἷς ἐστιν ὁ υἱός, ἔχων ὀνόματα πολλά. Einer ist der Sohn, der viele Namen hat. Das gewöhnliche syntaktische Muster deutet jedoch eher darauf hin, dass damit die Diademe attribuiert werden. Die Verben ἔχων und γεγραμμένα gehen eine Verbindung in Form einer Periphrase ein (daneben vgl. Johannes 17.13; Offenbarung 14.1; 21.12), vgl. auch Clemens, Pseudo Clementia 163.3: Παρὰ δὲ Χριστιανοῖς διὰ τοῦτο καὶ μᾶλλον ἠγαπᾶτο, ἐπειδὴ τοὺς καθ’ ἕκαστον ῥεγεῶνα πένητας κατ’ ὄνομα εἶχεν γεγραμμένους. Bei den Christen war er daher beliebt, da er die Armen in jedem Gebiet dem Namen nach aufgeschrieben hatte. Das Partizip ἔχων (er hat) verweist wohl aufgrund des unterschiedlichen Genus nicht direkt auf διαδήματα („Diademe“). Es kongruiert mit ὁ καθήμενος („der Sitzende“). Hier muss ein Hyperbaton vorliegen, da sonst kaum eine sinnvolle Aussage vorliegt. Vgl. Basilius Homiliae super Psalmos 29.240, 13: „Ἄλλος δέ τις, πολλὰ ἔχων τὰ προκαλούμενα αὐτὸν ἐπὶ τὰ κάλλιστα“. Parallelstellen: Offenbarung 3.4 Ἀλλ᾽ ὀλίγα ἔχεις ὀνόματα (NA stellt um), Offenbarung 3.8 μικρὰν ἔχεις δύναμιν, Offn 8, 11 καὶ πολλοὶ τῶν ἀνθρώπων ἀπέθανον, Offenbarung 12, 12 εἰδὼς ὅτι ὀλίγον καιρὸν ἔχει. Somit ist der Bezug zu dem, der auf dem Pferd sitzt. Es stehen sich viele Namen und ein Name gegenüber, der nur dem Herrn Jesus bekannt ist. Zur Ausdrucksweise vgl. Antiphon, Fragmenta 57.2: Ἀντιφῶντι δὲ τῷ ῥήτορι λόγος μὲν γέγραπται ἔχων ἐπίγραμμα περὶ ταῶν, καὶ ἐν αὐτῷ τῷ λόγῳ οὐδεμία μνεία τοῦ ὀνόματος γίνεται. Vom Redner Antiphon nun wurde eine Rede geschrieben, die den Titel über die Pfauen hatte. Doch in der Rede selbst findet keine Erwähnung des Namens statt. Plutarchus, Solon 19.4, 2: ὁ δὲ τρισκαιδέκατος ἄξων τοῦ Σόλωνος τὸν ὄγδοον ἔχει τῶν νόμων οὕτως αὐτοῖς ὀνόμασι γεγραμμένον. Doch Solons dreizehnte Gesetzestafel hat das achte der Gesetze so mit folgenden Worten geschrieben. Es erscheint so zu sein, dass viele Namen geschrieben sind, einer davon nur dem Reiter selbst bekannt ist. |
John MacArthur Studienbibel: | 19, 12: Seine Augen sind wie eine Feuerflamme. Nichts entkommt seinem durchdringenden Blick, und daher sind seine Gerichte immer gerecht und zutreffend (s. Anm. zu 1, 14; 2, 18). einen Namen … den niemand kennt. Johannes konnte den Namen sehen, aber nicht verstehen (vgl. 2. Korinther 12, 4). In Gott sind unergründliche Geheimnisse verborgen, die sogar verherrlichte Heilige nicht begreifen werden können. |